Deutlicher Anstieg der Straftaten durch Ausländer am Erfurter Hauptbahnhof
Die Kriminalität am Erfurter Hauptbahnhof hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Besonders auffällig ist der Anstieg der Straftaten, die von Ausländern begangen werden. Dies geht aus einer Anfrage des AfD-Abgeordneten Martin Hess an das Bundesinnenministerium hervor, deren Antwort der JUNGEN FREIHEIT vorliegt.
Besorgniserregende Zahlen
Zwischen 2019 und 2023 stieg der Anteil ausländischer Straftäter am Erfurter Hauptbahnhof von 17 auf 39 Prozent. Besonders alarmierend ist der Anstieg bei bestimmten Deliktkategorien. Fast 50 Prozent aller Eigentumsdelikte und 73 Prozent der Sexualstraftaten wurden im Jahr 2023 von nicht-deutschen Tätern begangen. Diese Zahlen verdeutlichen eine besorgniserregende Entwicklung in der Kriminalitätsstatistik.
Eigentums- und Gewaltdelikte auf Höchststand
Die Eigentumsdelikte haben sich um beinahe 90 Prozent erhöht, während die Gewaltdelikte um etwa 15 Prozent gestiegen sind. Im ersten Halbjahr 2024 blieb der Prozentsatz ausländischer Straftäter auf hohem Niveau: 43 Prozent bei Eigentumsdelikten und 33 Prozent bei Gewaltdelikten.
Sexualstraftaten durch Ausländer dominieren
Besonders schockierend sind die Zahlen bei den Sexualdelikten. Im Jahr 2023 wurden 73 Prozent der Sexualstraftaten von Ausländern begangen. Während die Polizei acht nicht-deutsche Sexualstraftäter registrierte, begingen im selben Zeitraum lediglich drei Deutsche vergleichbare Delikte.
Politische Reaktionen und Forderungen
AfD-Politiker Martin Hess bezeichnete die Situation als „Skandal“ und forderte einen „radikalen Kurswechsel“ in der Migrationspolitik. Er kritisierte, dass Bahnhöfe und Züge zu Kriminalitätsbrennpunkten verkommen seien, während die Politik die Bürger zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zwinge. Hess fordert eine stärkere Präsenz der Bundespolizei und härtere Bestrafungen für Gewalttäter.
Gesellschaftliche Auswirkungen
Die steigende Kriminalität durch Ausländer am Erfurter Hauptbahnhof führt zu einer zunehmenden Verunsicherung in der Bevölkerung. Es stellt sich die Frage, wie die Politik auf diese Entwicklung reagieren wird und ob Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Forderungen nach einem Kurswechsel in der Migrationspolitik und einer stärkeren Polizeipräsenz werden lauter.
Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf diese besorgniserregenden Entwicklungen reagieren wird oder ob die Bürger weiterhin mit steigender Kriminalität und Unsicherheit leben müssen. Eines ist klar: Die aktuelle Situation erfordert dringendes Handeln, um die Sicherheit und das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
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