Der falsche Ansatz der Grünen zur Kinderhilfe: Mehr Sozialleistungen sind nicht die Lösung
Die grüne Familienministerin Lisa Paus fordert eine Kindergrundsicherung in Höhe von rund sieben Milliarden Euro - eine Forderung, die bei genauerer Betrachtung äußerst kritisch zu sehen ist. Denn die Frage, die sich hier stellt, ist: Ist es wirklich sinnvoll, einfach mehr Sozialleistungen auszuschütten, ohne die tatsächlichen Probleme anzugehen?
Bedingungen für Eltern sind notwendig
Wer möchte, dass Steuergelder den Kindern zugutekommen, der muss dies an Bedingungen für die Eltern knüpfen. Einfach mehr Geld in die Hände der Eltern zu geben, ist nicht die Lösung. Stattdessen sollten wir uns darauf konzentrieren, bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, wie zum Beispiel genügend Kitaplätze oder Ganztagsbetreuung.
Migrationshintergrund und Integration
Ein weiterer Aspekt, der nicht ignoriert werden darf, ist die Tatsache, dass ein Viertel der Kinder, die in Bürgergeld-Haushalten leben, aus Migranten-Familien stammen, die nach 2014 ins Land gekommen sind. Hier müssen die Eltern zu Arbeit und Integration angehalten werden. Dies könnte beispielsweise durch eine frühe Kitapflicht oder verpflichtende Sprachabschlüsse geschehen.
Wirtschaft versus Kinderhilfen
Es ist zwar ehrenhaft, dass Paus bretthart für ihr Anliegen kämpft, doch es ist unverschämt, die Wirtschaft gegen die Kinderhilfen auszuspielen. Die größte Gefahr besteht aktuell darin, dass Wirtschaft und Arbeitnehmer in der Krise einen Sozialstaat, der einfach nur immer teurer wird, nicht mehr finanzieren können.
Kritik an Paus' Ansatz
Christian Lindner hat im Streit um die Kindergrundsicherung brisante Zahlen genannt: Stütze-Familien erhalten 38.000 Euro vom Staat. Diese Zahl verdeutlicht, dass wir uns nicht einfach auf die Ausweitung von Sozialleistungen konzentrieren können. Vielmehr müssen wir uns darauf konzentrieren, die Rahmenbedingungen zu verbessern und die Integration zu fördern.
Es ist an der Zeit, dass wir erkennen: Einfach mehr Geld auszugeben ist nicht die Lösung. Stattdessen sollten wir uns auf die tatsächlichen Probleme konzentrieren und diese angehen.
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