Datenschutz-GAU bei vernetzten Autos: Hacker könnten Millionen Fahrzeuge fernsteuern
Die zwanghafte Digitalisierung und Vernetzung von Fahrzeugen, die von der EU-Bürokratie mit typisch realitätsferner Hybris vorangetrieben wird, entwickelt sich zunehmend zu einem gefährlichen Bumerang für die Autobesitzer. Ein aktueller Fall beim japanischen Hersteller Subaru offenbart nun erschreckende Sicherheitslücken, die das wahre Ausmaß der digitalen Verwundbarkeit moderner Fahrzeuge aufzeigen.
Totale Kontrolle durch simple Datenlecks
IT-Sicherheitsexperten haben eine gravierende Schwachstelle im STARLINK Connected-Vehicle-System von Subaru aufgedeckt, die es potenziellen Angreifern ermöglicht, nahezu vollständige Kontrolle über die vernetzten Fahrzeuge zu erlangen. Besonders alarmierend: Für einen erfolgreichen Hackerangriff reichen bereits grundlegende Informationen wie Name, Postleitzahl oder Kennzeichen des Fahrzeughalters aus.
Gläserne Bürger auf vier Rädern
Die Tragweite der Sicherheitslücke ist erschreckend: Hacker könnten nicht nur Fahrzeuge ferngesteuert starten, stoppen und ent- oder verriegeln, sondern auch detaillierte Bewegungsprofile der letzten 12 Monate erstellen. Die Standortdaten werden mit einer Präzision von bis zu 5 Metern bei jedem Motorstart aktualisiert - ein Albtraum für jeden, der noch an Privatsphäre glaubt.
Persönliche Daten auf dem Präsentierteller
Als wäre dies nicht bereits besorgniserregend genug, haben die Angreifer auch Zugriff auf hochsensible persönliche Informationen wie Notfallkontakte, Abrechnungsdaten und sogar die Fahrzeug-PIN. Die komplette digitale Identität des Fahrzeughalters liegt damit praktisch auf dem Silbertablett.
"Ob jemand seine Frau betrügt, eine Abtreibung vornimmt oder einer politischen Gruppierung angehört – es gibt unzählige Szenarien, in denen man diese Informationen gegen jemanden verwenden könnte."
EU-Regulierungswahn treibt bizarre Blüten
Dieser Fall reiht sich nahtlos in die Serie von Datenschutz-Skandalen ein, die durch die überhastete Digitalisierung der Automobilbranche entstehen. Erst kürzlich wurden massenhaft Aufenthaltsdaten von VW-Elektroauto-Besitzern im Internet gefunden. Die von der EU seit Mitte letzten Jahres vorgeschriebene Vollvernetzung von Automobilen erweist sich zunehmend als fataler Irrweg, der die Sicherheit und Privatsphäre der Bürger gefährdet.
Während sich die Politik lieber mit Gender-Sternchen und Klimaaktivismus beschäftigt, werden fundamentale Bürgerrechte wie das Recht auf Privatsphäre durch überzogene Digitalisierungsfantasien mit Füßen getreten. Die Autofahrer werden dabei zu unfreiwilligen Versuchskaninchen eines gefährlichen Experiments degradiert.
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