
CDU-General Linnemann mit klarer Ansage: Bei Migration darf es keine Ausreden mehr geben
Die Erwartungen an die neue Regierung sind hoch - besonders wenn es um das Thema Migration geht. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann machte nun im Deutschlandfunk unmissverständlich klar: Die Zeit der schönen Worte sei vorbei, jetzt müsse endlich gehandelt werden. Eine Ansage, die aufhorchen lässt, denn sie kommt zu einer Zeit, in der das Vertrauen der Bürger in die Politik auf einem historischen Tiefpunkt angelangt ist.
Klare Worte statt leerer Versprechungen
Die Botschaft des CDU-Generalsekretärs könnte deutlicher kaum sein: "Keine Ausreden mehr" - mit diesen Worten unterstrich Linnemann die Dringlichkeit, mit der die neue Regierung das ausufernde Migrationsproblem angehen müsse. Nach Jahren des Wegschauens und der gescheiterten Integrationspolitik unter der Ampel-Regierung sei es höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel.
Persönliche Integrität vor Ministerposten
Bemerkenswert transparent äußerte sich Linnemann auch zu seinen eigenen Karriereplänen. Er hätte durchaus Ambitionen auf einen Ministerposten gehabt, insbesondere im Bereich Arbeit und Soziales. Doch statt sich mit einem anderen Ressort abspeisen zu lassen, bleibt er seinen Prinzipien treu und behält das Amt des Generalsekretärs. Eine in der heutigen Politik selten gewordene Haltung, die von charakterlicher Stärke zeugt.
Die AfD nicht größer machen als sie ist
Mit bemerkenswerter Klarheit positionierte sich Linnemann auch zur AfD. Seine Strategie: Die Partei nicht durch ständige mediale Präsenz aufzuwerten. "Wer täglich über die AfD spricht, macht sie nur größer", so seine pragmatische Einschätzung. Stattdessen müsse die neue Regierung durch konsequentes Handeln überzeugen - besonders in der Migrationspolitik.
Ein Koalitionsvertrag mit Gewicht
"Verantwortung für Deutschland" - dieser Titel des Koalitionsvertrags müsse mehr sein als eine wohlklingende Phrase. Linnemann machte deutlich, dass diese Verantwortung nicht nur für die Bundesregierung, sondern ganz besonders auch für die CDU gelte. Nach den desaströsen Jahren unter der Ampel-Koalition, die Deutschland in vielen Bereichen an den Rand des Abgrunds geführt hat, sei nun entschlossenes Handeln gefragt.
Fazit: Die Stunde der Wahrheit naht
Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Union ihre vollmundigen Ankündigungen in die Tat umsetzen kann. Die Bürger haben die endlosen Debatten satt und erwarten endlich konkrete Lösungen - besonders beim Thema Migration. Linnemann hat die Messlatte hoch gelegt. Jetzt muss die CDU beweisen, dass sie es besser kann als die gescheiterte Ampel-Koalition. Die Geduld der Bürger ist jedenfalls aufgebraucht.

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