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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

08.08.2024
06:26 Uhr

Russland verhängt Ausnahmezustand im Gebiet Kursk – Nationalgarde erhöht Schutz um KKW

Russland hat den Ausnahmezustand im Gebiet Kursk verhängt, nachdem ukrainische Truppen die russische Grenze überschritten haben. Die russische Nationalgarde verstärkte den Schutz für das nahegelegene Kernkraftwerk. Der Gouverneur des Gebiets Kursk, Alexej Smirnow, berichtete von einer schwierigen operativen Situation und einem rund um die Uhr arbeitenden Operationsstab. Über 30 Menschen wurden durch ukrainischen Beschuss verletzt, darunter der Kriegskorrespondent Jewgeni Poddubnyj. Die europäische Gasversorgung könnte gefährdet sein, da die Gasmessstation Sudscha möglicherweise unter ukrainische Kontrolle geraten ist. In der Grenzregion Sumy wurden Evakuierungen angeordnet, während das ukrainische Militär eine Intensivierung der Kämpfe im Gebiet Charkiw erwartet.
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08.08.2024
05:56 Uhr

Infineon eröffnet neue Fabrik in Malaysia

Infineon hat eine neue Fabrik in Malaysia eröffnet, in die das Unternehmen zwei Milliarden Euro investiert hat. Die ersten Produkte sollen bereits im Herbst ausgeliefert werden, und bis Ende 2026 oder Anfang 2027 soll die erste Phase vollständig hochgefahren sein. Eine zweite Ausbauphase mit bis zu fünf Milliarden Euro ist geplant, wobei der Zeitplan flexibel ist und je nach Marktlage angepasst werden kann. In der neuen Fabrik setzt Infineon auf Siliziumkarbid als Grundstoff für seine Halbleiter, welcher besonders effizient ist, jedoch teurer in der Verarbeitung. Die Eröffnung der Fabrik in Malaysia folgt auf die Ankündigung des Abbaus oder der Verlagerung von 2.800 Arbeitsplätzen in Deutschland, was Fragen zur Zukunft der deutschen Halbleiterindustrie aufwirft. Die Entwicklungen zeigen die Herausforderungen der deutschen Industrie im globalisierten Markt und die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.
08.08.2024
05:55 Uhr

Russland verhängt Ausnahmezustand im Gebiet Kursk – Nationalgarde erhöht Schutz um Kernkraftwerk

Die jüngsten Entwicklungen im Gebiet Kursk haben zu einer erheblichen Verschärfung der Sicherheitslage geführt. Nach einem unerwarteten Vorstoß ukrainischer Truppen über die russische Grenze hat Russland den Ausnahmezustand in der Region verhängt und den Schutz für das dortige Kernkraftwerk verstärkt. Der ukrainische Angriff, der von Panzern und Artillerie unterstützt wurde, hat die russische Grenze im Gebiet Sumy bei Sudscha überschritten. Berichten zufolge wurden über 30 Menschen verletzt, darunter auch der bekannte Kriegskorrespondent Jewgeni Poddubnyj. Die russische Nationalgarde hat den Schutz für das Kernkraftwerk Kursk verstärkt, das nur gut 60 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt ist. Mit dem Vorstoß der ukrainischen Truppen könnte auch die Gasmessstation Sudscha unter ukrainische Kontrolle geraten, was erhebliche Auswirkungen auf die europäische Gasversorgung haben könnte.
08.08.2024
05:53 Uhr

Stromanbieter zwingt Metzgerei zur Abschaltung ihrer Photovoltaikanlage

In Langenbach wurde die Metzgerei Feinkost Keller vom Überlandwerk Erding gezwungen, ihre Photovoltaikanlage abzuschalten, selbst für den Eigenbedarf. Trotz Investitionen und betrieblichen Anpassungen muss die Metzgerei nun teuren Netzstrom nutzen, da die Anlage regelmäßig abgeschaltet wird, was Zusatzkosten von bis zu 500 Euro pro sonnigen Tag verursacht. Obwohl technisch möglich, weigert sich das Überlandwerk, nur die Netzeinspeisung zu unterbrechen, und beruft sich auf Netzüberlastungen. Der Verband kommunaler Unternehmen bestätigt, dass selbst erzeugter Strom das Netz nicht belastet und nicht abgeschaltet werden müsste, und der Bundesverband Solarwirtschaft argumentiert für finanziellen Ausgleich. Diese Situation wirft ein Schlaglicht auf die widersprüchliche Energiepolitik in Deutschland und die Belastung kleiner Betriebe durch bürokratische Hürden.
07.08.2024
10:09 Uhr

Deindustrialisierung in Deutschland: Unternehmen schlagen Alarm

Die jüngste Umfrage der IHK zeigt, dass hohe Energiepreise, Bürokratie und Stromengpässe die deutsche Wirtschaft belasten. Fast 60 Prozent des Stroms stammen aus erneuerbaren Energien, jedoch gilt die Versorgung als unzuverlässig. Mehr als ein Drittel der Unternehmen sehen die Energiewende negativ, während weniger als ein Viertel positive Effekte berichtet. Viele Unternehmen planen aufgrund hoher Strompreise und ungünstiger Standortbedingungen, ihre Produktion zu reduzieren oder ins Ausland zu verlagern. Bürokratie wird als größtes Transformationshemmnis genannt, und 80 Prozent der Unternehmen fordern bessere Rahmenbedingungen für die eigene Stromversorgung. Die IHK-Umfrage zeigt, dass ohne politische Anpassungen eine Deindustrialisierung droht, die den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig schädigen könnte.
07.08.2024
09:42 Uhr

Frankreichs verzweifelte Versuche, seinen Zugang zu billigem Uran zu retten

Frankreich verliert in seinen ehemaligen Kolonien schnell an Einfluss und damit den billigen Zugang zu Rohstoffen, besonders Uran aus Niger, das für seine Kernenergie entscheidend ist. Die französische Armee und die Bundeswehr waren in Mali, um den Zugang zu Uran zu sichern, nicht primär um gegen islamistischen Terror zu kämpfen. Die Bevölkerung in Mali, Burkina Faso und Niger unterstützt die Putschisten, die französische Truppen vertrieben und neue Partner gegen den Terror suchten. Frankreich versucht nun, diese Länder zu destabilisieren, um die Kontrolle zurückzugewinnen, indem es Embargos verhängt und extremistische Gruppen unterstützt. Die Kündigung der alten Ausbeuter-Verträge hat zu einer Konföderation der betroffenen Länder geführt, die auch eine gegenseitige Verteidigungsklausel enthält. Frankreichs wirtschaftliche Abhängigkeit von billigen Rohstoffen aus den ehemaligen Kolonien stellt ein großes Problem dar, insbesondere wenn Niger sich mehr Richtung Russland orientiert.
07.08.2024
06:49 Uhr

Das Wirtschaftsministerium und die Deindustrialisierung Deutschlands

Der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt äußert sich in einem Gastkommentar kritisch über das neue Strommarktdesign des Wirtschaftsministeriums unter Robert Habeck, das auf vier Säulen basiert: 100 Prozent erneuerbare Energien, wasserstofffähige Kraftwerke, lokale Flexibilisierung der Stromnachfrage und Flexibilisierung der industriellen Stromnachfrage. Er warnt davor, dass diese Maßnahmen zu erheblichen wirtschaftlichen Konsequenzen führen könnten, einschließlich der Gefährdung Hunderttausender Arbeitsplätze. Der Wasserstoffdeal mit Ägypten, bei dem Ammoniak zu einem extrem hohen Preis importiert wird, verdeutlicht laut Vahrenholt die Unwirtschaftlichkeit dieser Strategie. Zudem bezweifelt er die Realisierbarkeit der Flexibilisierung der Stromnachfrage und kritisiert die hohen zusätzlichen Netzkosten, die energieintensive Betriebe belasten würden. Insgesamt sieht Vahrenholt in den Plänen des Wirtschaftsministeriums eine Bedrohung für die industrielle Produktion in Deutschland.
07.08.2024
06:40 Uhr

Die Europäische Union will Ungarns Regierung stürzen

Die Regierung von Viktor Orbán entwickelt sich zunehmend zu einem schmerzhaften Stachel im Fleisch der EU-Kommission. Ein klares Indiz für das Bestreben Brüssels, die ungarische Regierung scheitern zu lassen, ist die Weigerung der Europäischen Kommission, sich im Fall der ukrainischen Transitsperre für Lukoil-Rohöl auf die Seite Ungarns zu stellen. Péter G. Fehér von Magyar Hírlap schreibt, dass dies nur einer der Bausteine eines Plans zum Sturz der rechtmäßig gewählten ungarischen Regierung sei. Fehér führt weiter aus, dass die Europäische Kommission laufend Vergeltungsaktionen gegen Ungarn lanciere, wie etwa eine Geldstrafe in Höhe von 200 Millionen Euro. Laut Fehér ist dies keine neue Idee der EU, sondern wird von Washington unterstützt. Die politischen Spannungen zwischen Brüssel und Budapest verdeutlichen die tiefe Kluft, die sich durch Europa zieht.
07.08.2024
06:36 Uhr

Krise in der Automobilindustrie: Deutsche Werke nur zu zwei Dritteln ausgelastet

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer ernsten Herausforderung, da viele Zulieferer Stellen kürzen oder insolvent gehen und die Produktionskapazitäten der großen Hersteller wie Volkswagen, BMW und Mercedes erheblich unausgelastet sind. Die Werke waren im letzten Jahr nur zu etwas mehr als zwei Dritteln ausgelastet, wobei die Produktionskapazitäten bis zu 6,2 Millionen Fahrzeuge umfassen könnten, aber 2023 lediglich etwas mehr als 4,1 Millionen Autos gefertigt wurden. Besonders betroffen sind Werke wie das Opel-Werk in Eisenach und das Ford-Werk in Köln. Maßnahmen wie die Produktionsstopps bei Audi und die Nachtschichtstreichungen bei Volkswagen wurden bereits ergriffen. Die Krise wirft ein Schlaglicht auf die derzeitige Wirtschaftspolitik in Deutschland, inklusive der Förderung von Elektroautos und strikten Umweltauflagen, die die Branche belasten. Die Zukunft der deutschen Automobilindustrie hängt an einem seidenen Faden und erfordert möglicherweise politische Reaktionen.
07.08.2024
06:09 Uhr

Selenskyj: Eine Million Drohnen für die Ukraine

Das ukrainische Militär setzt verstärkt auf Drohnen, um dem Gegner schwere Verluste zuzufügen und das Risiko für die eigenen Truppen zu minimieren. Laut Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat die Ukraine für dieses Jahr bereits eine Million Drohnen bei ihren Herstellern in Auftrag gegeben. Die Ukraine ist eines der ersten Länder, das eine eigene Drohnen-Waffengattung ins Leben gerufen hat und plant, im kommenden Jahr noch mehr Drohnen zu produzieren. Drohnen bieten eine flexible und kosteneffiziente Alternative, insbesondere angesichts der Weigerung westlicher Partner, schwere Waffen für Angriffe auf russisches Staatsgebiet zu genehmigen. Derweil liefern sich russische und ukrainische Truppen schwere Kämpfe an der Grenze und in der Region Donezk. Drohnen könnten die Kriegsführung nachhaltig verändern und die Ukraine zu einem bedeutenden Sicherheitsanbieter machen.
06.08.2024
12:44 Uhr

Die deutsche Chemieindustrie im Abwärtssog: Bürokratie und Energiepreise belasten massiv

Die deutsche Chemieindustrie gerät zunehmend unter Druck, belastet durch Bürokratie, hohe Energiepreise und exorbitante Arbeitskosten, was zu Massenentlassungen und düsteren Zukunftsprognosen führt. Der Geschäftsklimaindex sank im Juli um 6 Punkte auf minus 10,5 Punkte, was auf eine rückläufige Nachfrage nach in Deutschland produzierten Chemikalien zurückzuführen ist. Die Kapazitätsauslastung liegt bei nur noch 74,8 Prozent, deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt von 82 Prozent. Deutsche Chemieunternehmen sind im internationalen Wettbewerb preislich unterlegen, nicht nur wegen hoher Energiekosten, sondern auch aufgrund aufwendiger Bürokratie. Die Branche, in der mehr als 400.000 Menschen arbeiten, verzeichnete 2023 einen Produktionsrückgang von acht Prozent und einen Umsatzrückgang von zwölf Prozent. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen dringend überdacht werden, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten.
06.08.2024
12:24 Uhr

Herausforderungen für die Chemieindustrie: Unternehmen nur zu 75 Prozent ausgelastet

Die deutsche Chemieindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen, da das Geschäftsklima im Juli weiter gesunken ist und der Index auf -10,5 Punkte fiel. Die Nachfrage nach Chemikalien ist rückläufig und der Auftragsbestand niedriger als im Vormonat, was zu Produktionsverringerungen und geplanten Personalkürzungen führt. Die Kapazitätsauslastung sank von 76,9 Prozent im April auf 74,8 Prozent im Juli, was die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefährden könnte. Hohe Energiekosten und Bürokratie belasten die Branche zusätzlich, wodurch der Standort Deutschland an Attraktivität verliert. Es ist dringend notwendig, politische Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemieindustrie zu stärken und Abwanderungen zu verhindern. Die Chemieindustrie ist ein wichtiger Pfeiler der deutschen Wirtschaft und benötigt Unterstützung, um die zukünftigen Herausforderungen zu meistern.
06.08.2024
08:23 Uhr

Landkreise in Sachsen versinken im Schuldensumpf

Die finanzielle Lage in Sachsens Landkreisen ist alarmierend, mit einem drohenden Defizit von 833 Millionen Euro und rasant wachsenden Schulden. Die zehn sächsischen Landkreise rechnen in den nächsten zwei Jahren mit einem Finanzdefizit von insgesamt 833 Millionen Euro, wobei zwei Landkreise nur noch mit Kassenkrediten überleben. Die Hauptursachen sind explodierende Energiekosten und illegale Migration, die zu enormen Kosten für Unterbringung und Versorgung der Migranten führen. Landrat Henry Graichen offenbarte die Zahl von 833 Millionen EUR als das prognostizierte Defizit für die Jahre 2025 und 2026, und eine Einigung mit Finanzminister Hartmut Vorjohann sei gescheitert. Ministerpräsident Michael Kretschmer versuchte, die Landräte mit einem Rettungspaket von 125 Millionen Euro zu besänftigen, doch dies scheint nicht ausreichend zu sein. Die finanzielle Zukunft der sächsischen Landkreise sieht düster aus, und ohne drastische Maßnahmen wird sich die Lage weiter verschlechtern.
06.08.2024
06:52 Uhr

Infineon verlagert 1400 Jobs in „Billiglohnländer“: nach Ostdeutschland?

Deutschlands größter Chiphersteller Infineon plant den Abbau und die Verlagerung von 1400 Stellen weltweit in sogenannte „Billiglohnländer“. Gleichzeitig sollen in Dresden 1000 neue Jobs entstehen, was Ostdeutschland wirtschaftlich profitieren könnte. Grund für den Stellenabbau sind gestiegene Kosten durch die Energiekrise, Bürokratie und Fachkräftemangel sowie große Lagerbestände und sinkende Nachfrage nach Elektroautos. Der Umsatz von Infineon sank im letzten Quartal um neun Prozent, während sich der Gewinn mehr als halbierte. Der Konzern hofft auf eine baldige Erholung des E-Auto-Marktes, da mehr als die Hälfte der Erlöse aus dem Autogeschäft stammt. Die Maßnahmen zeigen die Herausforderungen und Chancen in der aktuellen Wirtschaftslage und deren mögliche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Ostdeutschland.
06.08.2024
06:51 Uhr

Mehr Gasimporte über TurkStream: Gazprom hat Südeuropa fest im Griff

Russische Gaslieferungen über die Pipeline TurkStream nach Südosteuropa erreichten im Juli den zweithöchsten Stand seit deren Inbetriebnahme, was Fragen zur Energiepolitik und Abhängigkeit Südeuropas von russischem Gas aufwirft. Obwohl der Anteil von russischem Pipeline-Gas an den Gasimporten der EU von 40 Prozent im Jahr 2021 auf acht Prozent im Jahr 2023 gefallen ist, zeigt der Anstieg der Gasimporte über TurkStream die anhaltende Abhängigkeit Südeuropas von russischen Energielieferungen. TurkStream spielt eine zentrale Rolle in der Energieversorgung der Region und ermöglicht es Gazprom, seine Marktanteile in Ländern wie Ungarn und Griechenland zu sichern. Die steigenden Gasimporte werfen Fragen zur Energiepolitik und den EU-Sanktionen auf und könnten bedeuten, dass die europäischen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren. Auch für Deutschland hat die Entwicklung weitreichende Konsequenzen, und die aktuelle Bundesregierung könnte unter Druck geraten, ihre Energiepolitik zu überdenken. Die steigenden Gasimporte über TurkStream verdeutlichen die komplexen Herausforderungen, vor denen Europa in der Energiepolitik steht, und es bleibt abzuwarten, wie die EU und die betroffenen Länder reagieren werden.
06.08.2024
06:46 Uhr

Stromausfall am Frankfurter Flughafen: Auswirkungen und Hintergründe

Am Frankfurter Flughafen kam es in der Nacht zum Dienstag zu einem stundenlangen Stromausfall, der durch einen Trafo-Ausfall in einem Umspannwerk verursacht wurde. Der Stromausfall begann gegen 23:00 Uhr und dauerte bis etwa 3:30 Uhr, wobei die Notstromversorgung die sicherheitsrelevanten Systeme übernahm. Betroffen waren vor allem die Bereiche A und teilweise B im Terminal 1, was insbesondere die Lufthansa und Discover Airlines beeinträchtigte. Reisende sollten sich über mögliche Verspätungen informieren, da es im Tagesverlauf noch zu Beeinträchtigungen kommen könnte. Der Vorfall wirft Fragen zur Stabilität der deutschen Stromversorgung auf, insbesondere im Kontext der Energiewende und des Ausstiegs aus fossilen Energieträgern. Kritiker könnten die aktuellen politischen Maßnahmen als unzureichend betrachten, was die Sicherheit und Effizienz der Energieversorgung betrifft.
06.08.2024
06:45 Uhr

Cyberangriff auf Museen in Frankreich – Lösegeld gefordert

Am vergangenen Wochenende wurden das Grand Palais und rund 40 weitere Museen in Frankreich Opfer eines schweren Cyberangriffs. Cyberkriminelle griffen das System an, das die „Zentralisierung von Finanzdaten“ der betroffenen Einrichtungen ermöglicht, und forderten Lösegeld. Die französische Agentur für Computersicherheit (Anssi) bestätigte den Vorfall, betonte jedoch, dass keine Informationssysteme der Olympischen Spiele betroffen seien. Das Grand Palais bestätigte den Angriff, während der Louvre widersprach, betroffen zu sein. Der Vorfall zeigt die Anfälligkeit selbst hochsicherer Systeme und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen. Kritiker könnten argumentieren, dass die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen und mehr in die Cybersicherheit investiert werden muss.
05.08.2024
16:23 Uhr

Solar-Chef zieht Kunden Millionen aus der Tasche - jetzt ist er verschwunden

Der Chef der deutschen Solarfirma „Go Solar GmbH“ hat das Firmenkonto leergeräumt und ist spurlos verschwunden. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden stehen nun vor einem Scherbenhaufen. Der Geschäftsführer stammt aus Nigeria und steht im Zentrum eines Netzwerks von Unternehmen mit ähnlichen Namen. Am 18. Juli kappte er alle Kontakte und räumte das Geschäftskonto leer, der Betrag umfasst Millionen. Die Kriminalpolizei ermittelt bereits unter dem Aktenzeichen BY 8664-505775-24/1. Kunden hatten Anzahlungen von bis zu 40 Prozent oder den Komplettpreis von rund 17.000 Euro geleistet, und viele stehen nun vor finanziellen Schwierigkeiten.
05.08.2024
11:14 Uhr

Teuerung: Politik schröpft Mittelschicht!

Deutschland: Gerade die Mitte der Gesellschaft, allen voran die Familien, sind die finanziellen Verlierer der Ampelpolitik. Die arbeitende Mitte trägt die höchsten Lasten und bekommt vom Staat die wenigste Entlastung, wie eine aktuelle Studie bestätigt. Die Inflation wird durch steigende Energiepreise, höhere Lebensmittelkosten, erhöhte Mietkosten und steuerliche Belastungen angetrieben, was die Kaufkraft der Familien kontinuierlich sinken lässt. Experten erwarten, dass die Inflationsrate hoch bleibt, unter anderem wegen anhaltender geopolitischer Spannungen und der lockeren Geldpolitik der EZB. Viele Bürger nehmen die aktuelle Politik als ignorant oder absichtlich gegen die Mittelschicht gerichtet wahr. Die Zukunft wird zeigen, ob die Regierung bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Mittelschicht zu unterstützen.
05.08.2024
10:29 Uhr

Kürzungen bei Agrardiesel wirken schon jetzt – deutsche Bauern leiden unter vierthöchstem Preis in der EU

Die drastische Kürzung der Agrardieselsubventionen durch die Ampelkoalition hat zu massiven Protesten der deutschen Bauern geführt. Nach bundesweiten Protesten und der Streichung von Agrardieselvergünstigungen zu Jahresbeginn hatte die Ampelkoalition der Branche andere Entlastungen zugesichert, die laut Verbänden nicht ausreichen. Die Kürzung der Subventionen hat seit dem 1. März zu einer erheblichen finanziellen Belastung der Landwirte geführt. Deutschland rangiert bei den Agrardieselkosten unter den Top 4 aller 27 EU-Mitgliedstaaten, was die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Bauern gefährdet. Die Energiesteuer und weitere staatliche Abgaben machen 56 Prozent des Dieselpreises aus, was die Kosten für die Landwirte deutlich erhöht. Der Deutsche Bauernverband (DBV) betrachtet die bisherigen Zusagen der Regierung als unzureichend und fordert die Aufrechterhaltung der Vergünstigung für Agrardiesel.
05.08.2024
10:27 Uhr

Volkswagen drosselt Produktion in Deutschland um 25 Prozent

Volkswagen hat angekündigt, die Produktion in seinen deutschen Werken um 25 Prozent zu reduzieren, insbesondere in Ingolstadt, Emden und Zwickau. Ein wesentlicher Faktor ist der schwache Absatz von Elektroautos, was zu einer Umsatzrendite von nur 2,3 Prozent im zweiten Quartal 2024 führte. Um die Effizienz zu steigern, plant Volkswagen eine Umstellung von einem Drei-Schicht-Betrieb auf einen Zwei-Schicht-Betrieb. Besonders im wichtigen Markt China sinkt der Marktanteil kontinuierlich, und die chinesischen Hersteller übertreffen VW mit ihren Elektrofahrzeugen. Angesichts der schwierigen Marktlage plant VW auch bei der Batterieproduktion Einsparungen. Volkswagen steht vor einer herausfordernden Zeit, da die E-Auto-Strategie nicht wie erhofft greift und der internationale Wettbewerb, insbesondere aus China, VW stark unter Druck setzt.
05.08.2024
10:26 Uhr

Wie die „Grüne Revolution“ Sri Lanka ins Chaos stürzte

Vor zwei Jahren stand die paradiesische Urlaubsinsel Sri Lanka am Abgrund, ruiniert durch außen- und innenpolitische Fehlentscheidungen und einen gescheiterten ökologischen Umbau. Im Sommer 2022 stürmten Zig Tausende Menschen den Präsidentenpalast in Colombo, was zu Rücktritten von Premierminister Mahinda Rajapaksa und Präsident Gotabaya Rajapaksa führte. Eine schwere Wirtschaftskrise und ein Importverbot für chemische Düngemittel verschärften die Situation, wodurch die Lebensmittelproduktion einbrach und die Preise explodierten. Der ökologische Umbau scheiterte, und die Regierung musste einlenken, doch es kam zu sporadischen Protesten und Gewaltausbrüchen. Die regierungsfeindlichen Proteste führten schließlich zum Sturz der Regierung. Die Weltbank erklärte im April 2024, dass sich die Lage stabilisiert habe, obwohl die Wirtschaft weiterhin schrumpfte und die Armutsquote stark anstieg.
05.08.2024
10:24 Uhr

Russland profitiert von Sanktionen: Ein ökonomisches Paradoxon

Die westlichen Sanktionen gegen Russland haben möglicherweise einen gegenteiligen Effekt erzielt, indem sie der russischen Wirtschaft Vorteile verschafften. Gabriel Felbermayr vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung erklärte, dass der Handel mit Schwellenländern wie China, der Türkei und Indien stark zugenommen habe und den Handel mit dem Westen übertroffen habe. Diese Handelsbeziehungen wurden durch Absprachen zwischen Regierungen und Zentralbanken sowie durch Lerneffekte der Firmen verbessert und kostengünstiger gestaltet. Felbermayr betonte, dass Sanktionen eher symbolische Wirkung hätten und warnte vor einer Verschärfung, da dies die Handelsströme noch stärker umleiten würde. Stattdessen sollte der Westen versuchen, seine Koalition zu vergrößern und den Güteraustausch mit anderen Ländern zu erleichtern. Trotz der schlechteren Qualität der Güter aus Schwellenländern gelingt es Russland, seine Kriegsproduktion aufrechtzuerhalten, was die Effektivität der Sanktionen infrage stellt.
05.08.2024
10:23 Uhr

Wissing prognostiziert Zunahme von IT-Pannen: Deutschland muss sich wappnen

Die jüngsten Ereignisse rund um die IT-Panne bei der Sicherheitsfirma Crowdstrike haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Digitalminister Volker Wissing sieht in der zunehmenden Digitalisierung und der rasanten Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) eine Hauptursache für die steigende Anzahl von IT-Pannen und Cyberangriffen. Wissing betonte die Notwendigkeit von Sicherheitskonzepten und Redundanzen, um die kritische Infrastruktur des Landes zu schützen. Er wies darauf hin, dass die Deutsche Bahn ihre Sicherheitsmaßnahmen erheblich erhöht habe, mit 10.000 Kameras an rund 800 Standorten und über 50.000 Kameras in S-Bahnen sowie 4.500 Sicherheitskräften. Wissing erklärte, dass die zunehmende Digitalisierung und die damit verbundenen Risiken eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen erfordern. Nur durch eine proaktive und vorausschauende Planung kann sichergestellt werden, dass die kritische Infrastruktur des Landes auch in Zukunft geschützt bleibt.
05.08.2024
10:23 Uhr

Brics Bridge: Neues Zahlungssystem soll den US-Dollar außen vor lassen

Die Brics-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – haben sich auf ein neues Zahlungssystem namens "Brics Bridge" geeinigt, das den US-Dollar umgehen soll. Dieses System ist eine Reaktion auf die Sanktionen gegen Russland nach dem Angriff auf die Ukraine und soll den betroffenen Ländern mehr wirtschaftliche Souveränität verleihen. Ende Juli 2024 verständigten sich die Wirtschafts- und Handelsminister der Brics-Staaten in Moskau auf eine gemeinsame Position in der WTO, um ihre Unabhängigkeit von westlichen Finanzsystemen zu stärken. Brics Bridge könnte weitreichende Folgen für das globale Finanzsystem haben und die Dominanz des US-Dollars schwächen. Die Entwicklung zeigt die Bedeutung stabiler und unabhängiger Währungen in Zeiten globaler Unsicherheiten. Die Brics-Staaten haben mit Brics Bridge einen mutigen Schritt in Richtung einer multipolaren Weltordnung gemacht.
05.08.2024
10:23 Uhr

Wie die USA von Ukrainekrieg und Sanktionen profitieren

Durch den Ukrainekrieg hat Deutschland einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil eingebüßt, da die Energiepreise durch den Wegfall des günstigen russischen Gases gestiegen sind. Unterdessen sind die USA zum größten Energieexporteur der Welt aufgestiegen, was zu einer Verlagerung deutscher Unternehmen ins Ausland führt. Deutsche Firmen expandieren verstärkt in die USA, insbesondere nach Connecticut, wo sie von niedrigeren Kosten und gut ausgebildeten Arbeitskräften profitieren. Die amerikanische Rüstungsindustrie dominiert den europäischen Markt, und die Regierung Biden fördert die Renationalisierung von Lieferketten und die Ansiedlung der Mikrochipindustrie. Diese Politik stärkt die nationale Verteidigung der USA und verschafft ihnen einen ökonomischen Wettbewerbsvorteil. Die USA verfügen über die modernsten Mikrochips, was ihnen einen entscheidenden Vorteil in militärischen Konflikten verschafft.
05.08.2024
10:22 Uhr

Der Absturz von Intel: Hat die Ampel auf das falsche Pferd gesetzt?

Intel geht es finanziell schlecht. Dennoch will der Konzern weiterhin in Magdeburg investieren, auch dank 9,9 Milliarden Euro staatlicher Subventionen - das sind 3 Millionen pro Arbeitsplatz. Als bekannt wurde, dass Intel in Magdeburg ab 2024 mit dem Bau einer Chipfabrik beginnen möchte, gab es zunächst Jubel und Verwunderung gleichzeitig. Jetzt kam die Schocknachricht: Intel geht es wirtschaftlich schlecht. 15 Prozent der rund 115.000 Mitarbeiter werden entlassen, die Dividenden gestrichen und bei Investitionen Einsparungen getroffen. Unklar war zunächst, ob das radikale Sparprogramm auch den Standort in Magdeburg betrifft.
05.08.2024
10:22 Uhr

Habecks neuer Strom-Plan: Die Industrie soll produzieren, wenn der Wind weht

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat einen neuen Plan für das Stromnetz vorgestellt, der Verbraucher und Industrie dazu bringen soll, ihren Stromverbrauch an das Angebot von Wind- und Solarstrom anzupassen, überwacht durch Smartmeter. Die Strompreise sollen variabel sein und sich am Angebot erneuerbarer Energien orientieren, während die Netzentgelte flexibilisiert werden sollen. Bis 2032 sollen 95 Prozent aller Haushalte mit Smartmetern ausgestattet sein, Pflicht ab 2025 für Haushalte mit über 6.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch. Industrien und Elektrolyseure sollen ihren Verbrauch in Zeiten hohen Angebots legen, um Erneuerbare-Erzeugungsspitzen zu glätten. Der Plan trifft auf Kritik, da er als planwirtschaftlich und überwachungsintensiv angesehen wird und flexible Produktionsprozesse fordert. Die Umsetzung wird mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sein, und es bleibt abzuwarten, wie sich dies auf die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft auswirkt.
05.08.2024
10:22 Uhr

Die Zeichen stehen auf Krieg: Spannungen im Nahen Osten eskalieren weiter

Nachdem Israel den Hamas-Chef Ismail Haniyeh im Iran eliminiert hatte, scheinen die Zeichen auf Krieg zu stehen. Die USA haben bereits reagiert und Militär in die Region entsendet, um ihren Verbündeten zu unterstützen. Am 7. Oktober 2023 griff die Hamas Israel an, was zu einer erneuten Eskalation der Gewalt im Nahen Osten führte. Vor wenigen Tagen gelang es Israel, den Hamas-Chef Ismail Haniyeh im Iran zu eliminieren. Aufgrund der angespannten Lage haben mehrere Fluggesellschaften entschieden, Israel vorerst nicht mehr anzufliegen. Ein erneuter Krieg im Nahen Osten könnte weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben und die ohnehin fragile politische Lage weiter destabilisieren.
05.08.2024
10:22 Uhr

USA verstärken Militärpräsenz im Nahen Osten: Eskalation droht

Im Nahen Osten verdichten sich die Anzeichen für einen bevorstehenden Vergeltungsschlag des Irans gegen Israel, nachdem der Hamas-Anführer Ismail Hanija in Teheran getötet wurde. Diplomatische Bemühungen zur Vermeidung einer Eskalation blockt der Iran ab, während die USA zusätzliche Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge in die Region verlegen. Es wird befürchtet, dass ein Angriff breiter und komplexer sein wird als die Attacke im April, und die Region befindet sich in einem gefährlichen Moment. Der Iran lehnt Vermittlungsversuche ab und droht mit einer schnellen und harten Antwort. Israel droht im Falle eines Angriffs mit einer härteren Gegenreaktion und griff Ziele der Hisbollah im Grenzgebiet des Libanons und Syriens an. Trotz der Bemühungen um eine Waffenruhe in Kairo gibt es wenig Hoffnung auf Fortschritte, da die Hamas weiterhin an für Israel inakzeptablen Forderungen festhält.
05.08.2024
10:22 Uhr

Massive Unwetterschäden in Deutschland: Überflutungen, Stromausfälle und Evakuierungen

Eine Unwetterfront mit starkem Regen hat in Teilen Deutschlands erhebliche Schäden verursacht, besonders betroffen waren Nordhessen, Teile Frankens und der Südrand des Harzes. In Trendelburg fielen innerhalb weniger Stunden 150 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überflutungen und Evakuierungen führte. Die Region verzeichnete unterspülte Straßen, ausgerissene Bäume und weggespülte Fahrzeuge, während ein Tierpark vorerst schließen musste. In Bayern und Nordrhein-Westfalen sorgten Unwetter für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr, überflutete Keller und blockierte Straßen, teilweise kam es auch zu Stromausfällen. Auch im Landkreis Northeim und im Saarland kam es zu erheblichen Schäden und Einsätzen, wobei ein Ferienlager verwüstet wurde. Der Deutsche Wetterdienst erwartet weitere Regenfälle und mögliche Unwetter, was die Notwendigkeit einer soliden Infrastruktur und eines effektiven Katastrophenschutzes verdeutlicht.
05.08.2024
06:03 Uhr

Vorbereitungen auf die nächste Pandemie: Impfstoffe, Lager und Tests im Fokus

Seit der Corona-Pandemie scheint die Welt im Daueralarmmodus zu sein, und nun warnen Experten eindringlich vor einer neuen Pandemie, insbesondere der Vogelgrippe. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus fordert die Regierungen zur Vorbereitung auf mRNA-Massenimpfungen gegen den H5N1-Stamm auf, wobei Sinergium Biotech einen „Konzeptnachweis“ entwickeln soll. Bill Gates bezeichnete Pandemien als Teil der „neuen Normalität“ und betonte die Notwendigkeit globaler Zusammenarbeit bei der Impfstoffentwicklung. Virologe Prof. Dr. Christian Drosten warnte vor der Geflügelgrippe H5N1, die in den USA bereits in Milchviehbeständen aufgetaucht ist, und forderte entschlossene Maßnahmen. WHO-Chef Tedros betonte die Notwendigkeit verstärkter Überwachung von Influenzaviren bei Tieren und den Austausch von Proben und Gensequenzen. EU-Staaten haben bereits Impfstoffe bestellt, und auf Landesebene werden Pandemielager aufgebaut, um im Ernstfall ausreichend Schutzausrüstung bereitzustellen.
05.08.2024
05:57 Uhr

Traditionsbetrieb Fleischerei Holzapfel nach fast 210 Jahren insolvent

Die renommierte Fleischerei Holzapfel, bekannt für ihre Thüringer Bratwürste, hat nach fast 210 Jahren Insolvenz angemeldet. Der Familienbetrieb, der Kriege und Krisen überstanden hat, muss aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage und Kaufzurückhaltung schließen. Mit rund 90 Mitarbeitern und acht Filialen war die Fleischerei ein fester Bestandteil der thüringischen Wirtschaft, doch das operative Geschäft ist eingebrochen und unrentabel geworden. Der Hauptgrund für die Insolvenz ist die mangelnde Kaufkraft der Kunden. Die meisten der rund 85 Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren, und alle Filialen schließen. Die Insolvenz verdeutlicht die Auswirkungen der aktuellen deutschen Wirtschaftspolitik und führt zum Verlust eines Stücks deutscher Tradition.
04.08.2024
19:42 Uhr

Deutsche Autoindustrie sieht gravierendes Standortproblem

Die deutsche Autoindustrie sieht sich zunehmend ins Ausland gedrängt und der Branchen-Verband VDA macht bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dringenden Handlungsbedarf aus. Steigende Energiekosten, hohe Steuern und strikte Umweltauflagen verschärfen die Produktionsbedingungen, was Unternehmen zur Verlagerung ihrer Produktion ins Ausland bewegt. Der VDA fordert von der Bundesregierung Maßnahmen wie eine Senkung der Energiekosten, Überprüfung der Steuerlast und Anpassung der Umweltauflagen. Zusätzlich plant die EU-Kommission strengere Emissionsvorgaben und höhere Strafzahlungen, was die Produktionskosten weiter erhöht. Trotz der Herausforderungen sieht der VDA in der Elektromobilität einen Schlüssel zur Zukunftssicherung, wobei die Infrastruktur verbessert werden müsse. Die deutsche Autoindustrie steht an einem Scheideweg und es bleibt abzuwarten, ob die notwendigen politischen Maßnahmen ergriffen werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
02.08.2024
11:33 Uhr

Polizei verhindert Klima-Blockade am Hamburger Flughafen

Am frühen Morgen des 2. August 2024 haben mehrere Klimaaktivisten laut Polizei vermutlich versucht, den Hamburger Flughafen lahmzulegen. Die Polizei konnte die Aktion erfolgreich verhindern, als eine Streifenwagenbesatzung in der Nähe des Flughafens auf eine Gruppe von Radfahrern aufmerksam wurde, die dann die Flucht ergriffen. Vier von ihnen wurden wenig später angehalten und überprüft, eine Person konnte unerkannt entkommen. Die Verdächtigen hatten umfangreiches Equipment bei sich, das auf eine beabsichtigte Blockadeaktion hindeutete, und wurden vorläufig festgenommen. Auf den Flugverkehr in Hamburg hatte der Einsatz keine Auswirkungen. Die wiederholten Störaktionen der Klimaaktivisten werfen Fragen zur Sicherheit und Funktionsfähigkeit der deutschen Flughäfen auf und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagieren wird.
02.08.2024
09:33 Uhr

F-16-Kampfjets der Ukraine: Erste Kampfeinsätze und strategische Bedeutung

Die Ukraine hat nach langer Wartezeit die ersten F-16-Kampfjets erhalten und bereits erste defensive Kampfeinsätze geflogen. Ein Vertreter der ukrainischen Luftwaffe hat dies nicht dementiert, doch Kiew schweigt aus strategischen Gründen. Aktuell verfügt die ukrainische Luftwaffe über eine geringe Anzahl dieser Jets, erwartet wird bis Ende des Jahres etwa 20 Maschinen. Für eine effektive Luftverteidigung benötigt die Ukraine jedoch die vier- bis sechsfache Menge. Ein weiteres Problem ist das unzureichend ausgebildete Personal, wobei Frankreich die Ausbildung von Piloten angekündigt hat. Die Lieferung der F-16-Kampfjets und die westliche Unterstützung sind entscheidend, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine gegen russische Angriffe zu stärken.
02.08.2024
07:33 Uhr

"Solar-Infarkt": Stromnetzbetreiber warnen vor Stromausfällen

Viele Deutsche haben ihre Dächer mit Solarpaneelen bestückt und produzieren damit saubere Energie, was jedoch bei Netzbetreibern weniger Euphorie auslöst, da sie vor lokalen Stromausfällen warnen. Der Überschuss an Strom an sonnigen Tagen kann das Stromnetz überlasten, da es dafür nicht ausgelegt ist. Laut Statistischem Bundesamt waren im April 2024 etwa 3,4 Millionen PV-Anlagen in Deutschland installiert, was bei starker Sonneneinstrahlung zu einer Überproduktion führt. Netzbetreiber warnen vor instabilen Netzsituationen, da viele Anlagen von außen nicht steuerbar sind und es an intelligenten Mess- und Steuersystemen fehlt. Speicherlösungen könnten helfen, sind jedoch nicht standardmäßig vorhanden. Die finanzielle Anreizstruktur für PV-Anlagen destabilisiert das Stromnetz weiter, und der Ausbau des Netzes kommt nur schleppend voran, was die Energiewende als gescheitert erscheinen lässt.
02.08.2024
07:33 Uhr

Olympische Spiele in Paris: Woke-Ideologie sorgt für massive Unannehmlichkeiten

Die Olympischen Spiele in Paris 2024 stehen unter keinem guten Stern, da Athleten über zahlreiche Unannehmlichkeiten klagen, die auf ideologisch motivierte Entscheidungen der Organisatoren zurückzuführen sind. Bei hochsommerlichen 40 Grad müssen die Athleten im Olympischen Dorf aus "Klimaschutzgründen" ohne Klimaanlagen auskommen, was zu Beschwerden und der Anschaffung mobiler Einheiten führte. Die schlechten Bedingungen umfassen fehlende Klimaanlagen, schlechtes Essen, zusammenkrachende Kartonbetten und schmutziges Wasser in der Seine. Besonders die Ernährung sorgt für Ärger, da erst nach massiven Protesten Fleisch und Eier geliefert wurden. Die Ideologisierung der Spiele führt zu massiven Problemen und die Athleten fordern, dass bei zukünftigen Spielen wieder der Sport im Vordergrund steht. Die aktuellen Ereignisse in Paris zeigen, wie ideologisch motivierte Entscheidungen die Qualität und das Ansehen eines Großereignisses beeinträchtigen können.
02.08.2024
05:53 Uhr

Huawei trotzt US-Sanktionen und stärkt seine Position als globaler Technologieriese

Vor fünf Jahren verhängten die USA Sanktionen gegen Huawei, um ihm den Zugang zu US-amerikanischer Spitzentechnologie abzuschneiden, was das Ende des Unternehmens prophezeit wurde. Doch Huawei hat sich erholt und ist heute stärker denn je, unterstützt durch staatliche Gelder in Milliardenhöhe, wodurch es seine Geschäftsfelder erweitern und die Abhängigkeit von US-Zulieferern reduzieren konnte. Huawei behauptete seine Spitzenposition auf dem Weltmarkt für Telekommunikationsausrüstung und feiert ein Comeback im Bereich der High-End-Smartphones mit selbst entwickelten Chips. Das Unternehmen hat sich zu einem nationalen Protagonisten entwickelt, der China unabhängiger von ausländischen Zulieferern macht. Trotz Herausforderungen bleibt Huawei kämpferisch und betont die Bedeutung von Vertrauen und Unterstützung globaler Kunden sowie weiterer Investitionen in Forschung und Entwicklung. Huaweis Wiederaufstieg zeigt, wie schwierig es für die USA geworden ist, Chinas technologische Ambitionen einzudämmen.
02.08.2024
05:44 Uhr

Industrie: Jedes zweite Großunternehmen erwägt Abwanderung aus Deutschland

Die deutsche Industrie steht vor einer tiefgreifenden Krise, da mehr als jedes zweite große Industrieunternehmen eine Abwanderung aus Deutschland in Erwägung zieht. Laut einer Erhebung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) sind die hohen Energiepreise und die unsichere Stromversorgung die Hauptgründe für diesen Trend. 51 Prozent der befragten Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern überlegen, ihren Standort ins Ausland zu verlagern, was fast ein Fünftel aller Unternehmen im Land betrifft. Besonders betroffen sind Industriebetriebe mit hohen Stromkosten, von denen 45 Prozent eine Abwanderung erwägen. Zwei Drittel der Industriebetriebe sehen ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet, und die DIHK fordert die Politik auf, Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise und zur Sicherung der Versorgung zu ergreifen. Andernfalls droht Deutschland, seine Position als führender Industriestandort zu verlieren.
01.08.2024
12:36 Uhr

Wissing warnt: Acht Millionen Diesel-Autos droht Stilllegung

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) warnt in einem Schreiben an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) vor den möglichen Folgen neuer EU-Abgasregeln, die zur Stilllegung von Millionen Diesel-Pkw in Europa führen könnten. In Deutschland wären 4,3 Millionen Euro-5- und möglicherweise 3,9 Millionen Euro-6-Dieselfahrzeuge betroffen. Die geplanten Änderungen betreffen die Messung der Abgaswerte unter realen Fahrbedingungen, was laut Wissing technisch nicht umsetzbar sei. Er kritisiert die „Anti-Autopolitik“ und fordert schnelle Änderungen, um schwerwiegende Folgen für Bürger und Wirtschaft zu vermeiden. Der Vorgang wird im November beim Europäischen Gerichtshof verhandelt. Die Diskussion verdeutlicht die Spannungen zwischen Umweltpolitik und wirtschaftlichen Interessen in Europa.
01.08.2024
12:22 Uhr

Bank of England leitet Zinswende in Großbritannien ein

Die Bank of England (BoE) hat erstmals seit der Corona-Krise den Leitzins gesenkt und folgt damit dem Beispiel der Europäischen Zentralbank (EZB). Der Leitzins wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 5,00 Prozent reduziert. Die Entscheidung fiel im geldpolitischen Ausschuss mit fünf zu vier Stimmen knapp aus. Zentralbankchef Andrew Bailey betonte die Notwendigkeit, vorsichtig vorzugehen, um die Inflation niedrig zu halten. Ökonomen erwarten aufgrund hoher Steigerungsraten bei Wochenlöhnen und Dienstleistungspreisen wieder höhere Inflationsraten in den kommenden Monaten. Während die britische Teuerung aktuell niedriger als im Euroraum ist, könnte die US-Notenbank ebenfalls bald die geldpolitischen Zügel lockern.
01.08.2024
10:26 Uhr

Wegen EU-Plan: 8 Millionen Dieselautos droht Stilllegung

Ein neuer Auto-Hammer aus Brüssel sorgt für Aufregung: Millionen Dieselfahrern in Deutschland droht die Stilllegung ihrer Fahrzeuge. In einem Brief warnt Verkehrsminister Wissing, dass acht Millionen Fahrzeugen in Deutschland – vor allem Diesel – ein Betriebsverbot droht. Der Auslöser ist eine neue EU-Vorschrift, die strengere Emissionsgrenzwerte für Dieselfahrzeuge vorschreibt. Die möglichen Stilllegungen könnten erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben, da Millionen von Fahrzeughaltern entweder teure Nachrüstungen vornehmen oder sich nach neuen Fahrzeugen umsehen müssten. Minister Wissing fordert, dass die Bundesregierung schnellstmöglich eine Lösung finden muss, um die drohende Stilllegung von Millionen Fahrzeugen zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Mobilität der deutschen Bürger zu gewährleisten.
01.08.2024
10:25 Uhr

Autozulieferer Flabeg meldet erneut Insolvenz an

Das Glasveredelungsunternehmen Flabeg in Furth im Wald hat erneut Insolvenz angemeldet, nachdem es 2020 bereits aus der Insolvenz geführt wurde. Flabeg, spezialisiert auf hochwertige Gläser für Fahrzeuge, beschäftigt rund 190 Mitarbeiter. CTO Dr. Matthias Schiller bestätigte die Insolvenzanmeldung und Insolvenzverwalter Volker Böhm hat bereits die Tätigkeit aufgenommen. Die Insolvenz wird auf den schwächelnden Automobilsektor und auslaufende Großaufträge zurückgeführt. Böhm erklärte, dass die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter bis Ende September gesichert seien und der Betrieb in vollem Umfang weiterläuft. Ein Leserkommentar deutet darauf hin, dass hohe Energiekosten ebenfalls zur Insolvenz beigetragen haben könnten.
01.08.2024
10:25 Uhr

Milliarden-Haushaltsloch bricht wieder auf: Experten warnen vor nächster Ampel-Klatsche in Karlsruhe

Mit Darlehens-Tricksereien wollte die Ampel-Koalition ihren Haushalt retten. Nun warnen Experten von Finanzminister Christian Lindner vor der Verfassungswidrigkeit dieser Pläne. Das Finanzloch dürfte neu aufbrechen, und die Ampel könnte gezwungen sein, den Haushalt von vorne zu überarbeiten. Laut Informationen des Handelsblatts wird die Ampel-Koalition das Loch im Haushalt 2025 in Höhe von 17 Milliarden Euro nicht wie geplant schließen können. Brisant wird es beim zweiten Aspekt: Die Ampel hatte geplant, die Haushaltslücken auch mit Darlehen für die Deutsche Bahn und die Autobahn GmbH sowie mithilfe liegen gebliebener Milliarden aus Zeiten der Energiekrise zu schließen. Von diesen waghalsigen Plänen will Finanzminister Christian Lindner nichts wissen und erklärte, dass diese Maßnahmen lediglich Optionen seien.
01.08.2024
10:22 Uhr

Ölstreit eskaliert: Slowakei droht Ukraine mit Diesel-Lieferstopp

Die Spannungen zwischen der Slowakei und der Ukraine nehmen weiter zu, da der slowakische Ministerpräsident Robert Fico der Ukraine mit einem Stopp der Diesel-Lieferungen gedroht hat, sollte Kiew den Ölfluss aus Russland blockieren. Die Slowakei ist auf das günstige russische Erdöl angewiesen, welches per Pipeline über die Ukraine ins Land fließt, doch Kiew plant, den Vertrag mit der russischen Firma Lukoil nicht zu verlängern und den Transit von Öl einzuschränken. Fico betonte, dass sein Land auf die Öllieferungen aus Russland angewiesen sei und nicht zulassen könne, dass die slowakische Wirtschaft durch diese Entscheidung geschädigt wird. Der ungarische Außenminister, Péter Szijjártó, hat die Entscheidung Kiews bereits scharf kritisiert, da die Energiesicherheit Ungarns und der Ukraine gefährdet sei. Beobachter sehen in dem Konflikt eine weitere Belastung für die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen der Ukraine und einigen osteuropäischen EU-Staaten. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Abhängigkeit Europas von russischen Energieressourcen und die komplexen Machtspiele, die damit verbunden sind, sowie die Schwäche der EU, eine einheitliche Energiepolitik zu formulieren und durchzusetzen.
01.08.2024
09:45 Uhr

DIHK: Deutsche Betriebe verlagern Produktion ins Ausland – Energiepolitik als Wettbewerbsnachteil

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt, dass hohe Energiepreise deutsche Unternehmen dazu zwingen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern, was einen klaren Wettbewerbsnachteil darstellt. Eine Umfrage zeigt, dass vier von zehn Industriebetrieben erwägen, ihre Produktion in Deutschland einzuschränken oder zu verlagern, besonders größere Unternehmen sind betroffen. Die DIHK kritisiert die Energiepolitik und fordert eine Senkung der Steuern und Abgaben auf Strom. Eine Umfrage der Gewerkschaft IGBCE zeigt zudem, dass Industriebeschäftigte mangelnde Wertschätzung und Berücksichtigung ihrer Belange in Politik und Gesellschaft wahrnehmen. Die Ergebnisse der Umfragen zeichnen ein düsteres Bild für die Zukunft des Industriestandorts Deutschland. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ergreifen wird.
01.08.2024
08:36 Uhr

Union fordert Untersuchungsausschuss zu Habecks AKW-Politik

Die Grünen stehen erneut im Zentrum einer energiepolitischen Kontroverse, da Recherchen des Magazins «Cicero» aufgedeckt haben, dass entscheidende Hinweise für den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken möglicherweise unterdrückt wurden. Wirtschaftsminister Robert Habeck musste sich in einer Sondersitzung des Klima- und Energieausschusses des Deutschen Bundestags den Fragen der Abgeordneten stellen. Hintergrund ist der Verdacht auf Täuschung beim Atomausstieg, da entscheidende Hinweise Habeck nicht zur Kenntnis gebracht wurden. Habeck wies die Vorwürfe zurück, räumte jedoch ein, dass ihn ein Papier von Fachleuten nicht erreicht habe. Die Union zeigte sich mit den Antworten Habecks nicht zufrieden und droht mit einem Untersuchungsausschuss, während innerhalb der FDP unterschiedliche Meinungen bestehen. Sollte Habeck bei seiner bisherigen Strategie bleiben, könnte ein Untersuchungsausschuss unausweichlich sein.
01.08.2024
08:35 Uhr

AKW-Files: Habeck verstrickt sich in seinen eigenen Märchen

Robert Habeck, deutscher Klimaminister und Vizekanzler, steht wegen neuer E-Mails aus seinem Ministerium, die Bemühungen zur Verhinderung einer Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke aufzeigen, unter Druck. Diese Enthüllungen haben zu widersprüchlichen Aussagen und öffentlicher Empörung geführt. Bereits einen Tag nach der Veröffentlichung wurden im Bundestag zwei Sondersitzungen einberufen, bei denen Habeck sich nicht vorbereitet zeigte. Ihm wird vorgeworfen, sich in ideologischen Dogmen zu verstricken, was weitreichende Folgen für Deutschlands Energieversorgung hat. Die Opposition und Teile der FDP erheben schwere Vorwürfe, während die Grünen unter Habecks Führung ihr ideologisches Ziel über das Wohl des Landes stellen. Es bleibt abzuwarten, ob die Enthüllungen zu echten Konsequenzen führen.
01.08.2024
07:38 Uhr

Giorgia Meloni und die wachsende Skepsis gegenüber Brüssel

In den letzten Wochen hat sich die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zunehmend kritisch gegenüber der Europäischen Union geäußert. Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für die Beziehungen zwischen Italien und Brüssel haben. Meloni und ihre Partei Fratelli d'Italia, bekannt für ihre nationalkonservativen Positionen, wollen die Souveränität Italiens gegenüber Brüssel stärken und kritisieren die Brüsseler Bürokratie sowie die strikten Haushaltsvorgaben der EU. In Brüssel beobachtet man diese Entwicklungen mit Sorge, da eine zu starke Abweichung einzelner Mitgliedsstaaten das gesamte europäische Projekt gefährden könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehungen zwischen Italien und der EU weiterentwickeln werden. In Zeiten globaler Unsicherheiten und wirtschaftlicher Herausforderungen ist es entscheidend, dass die EU und ihre Mitgliedsstaaten ihre Differenzen überwinden und gemeinsam an einer stabilen und prosperierenden Zukunft arbeiten.
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