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AFD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

15.09.2024
11:45 Uhr

U18-Wahl in Brandenburg: Grüne verlieren dramatisch, AfD triumphiert

Bei den jüngsten U18-Wahlen in Brandenburg erlebten die Grünen einen beispiellosen Absturz, während die AfD zur stärksten Kraft aufstieg. Die Grünen, einst die Favoriten der jungen Wähler, verloren unglaubliche 28,2 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019 und landeten mit nur 5,3 Prozent der Stimmen auf dem siebten Platz. Die AfD konnte bei den symbolischen U16-Wahlen mit 29 Prozent der Stimmen den klaren Sieg einfahren. Die SPD sicherte sich mit 15,1 Prozent den zweiten Platz, gefolgt von der CDU mit 12,4 Prozent. Überraschenderweise konnte die Tierschutzpartei mit 12,2 Prozent den vierten Platz erreichen, während das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 8,6 Prozent leicht besser abschnitt als die Linkspartei, die auf 6,7 Prozent kam. Der dramatische Verlust der Grünen bei den jungen Wählern in Brandenburg ist kein Einzelfall, ähnliche Trends waren bereits bei den Jugendwahlen in Sachsen und Thüringen zu beobachten.
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15.09.2024
08:37 Uhr

CSU schließt Koalitionen mit AfD, BSW und Grünen aus

In einem bemerkenswerten Schritt hat CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt klargestellt, dass seine Partei nach der nächsten Bundestagswahl keinesfalls mit der AfD, der BSW oder den Grünen koalieren wird. Diese klare Abgrenzung könnte die politische Landschaft Deutschlands erheblich beeinflussen und zeigt die Entschlossenheit der CSU, ihre konservativen Werte zu wahren. Dobrindt betonte, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD auf Bundesebene ausgeschlossen sei. Auch die neue Wagenknecht-Partei, die BSW, wird von der CSU auf Bundesebene als Partner ausgeschlossen, da deren pro-russische Haltung als problematisch angesehen wird. Die Grünen werden ebenfalls von einer möglichen Koalition ausgeschlossen, da ein Politikwechsel mit ihnen nicht erreichbar sei. Interessanterweise zeigt sich Dobrindt auf Landesebene etwas flexibler und schließt eine Zusammenarbeit mit der BSW in Bundesländern wie Sachsen und Thüringen nicht grundsätzlich aus.
14.09.2024
21:52 Uhr

Risikobewertung des RKI: Wer instruierte Lothar Wieler?

Die Bundesregierung hat eingeräumt, dass die Hochstufung der Risikobewertung durch das Robert Koch-Institut (RKI) im März 2020 ohne Beteiligung der RKI-Fachebene erfolgte. Diese Entscheidung, die weitreichende Lockdown-Maßnahmen zur Folge hatte, wurde allein von RKI-Präsident Lothar Wieler und seinem Stellvertreter Lars Schaade getroffen. Vor Gericht erklärte Schaade, dass die Risikobewertung „normativen Charakter“ habe und somit zum politischen „Management“ gehöre, was die Frage nach politischer Einflussnahme aufwirft. Eine parlamentarische Anfrage des AfD-Abgeordneten Kay-Uwe Ziegler brachte nun ans Licht, dass die Entscheidung am 15. März 2020 von Wieler und Schaade allein getroffen wurde, ohne Beteiligung weiterer RKI-Mitarbeitender. Diese neuen Informationen widersprechen früheren Aussagen, wonach die Entscheidung auf einer internen RKI-Bewertung basierte. Die Rolle hoher Beamter im Bundesgesundheitsministerium, die möglicherweise politischen Druck ausgeübt haben könnten, rückt nun in den Fokus und verlangt nach weiteren Untersuchungen.
14.09.2024
21:25 Uhr

Union erreicht Umfrage-Rekordhoch in dieser Wahlperiode

Die CDU/CSU hat im aktuellen „Sonntagstrend“ des Meinungsforschungsinstituts INSA einen neuen Höchstwert von 33 Prozent erreicht, was einen Anstieg von zwei Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche bedeutet. Dies ist der höchste Umfragewert für die Union seit dreieinhalb Jahren. Die Ampelparteien hingegen kämpfen mit erheblichen Verlusten: Die SPD fiel auf 14 Prozent, die Grünen stagnieren bei zehn Prozent und die FDP bleibt bei vier Prozent. Zusammen erreichen die Ampelparteien nur noch 28 Prozent, den niedrigsten Wert seit ihrem Amtsantritt. Die AfD bleibt stabil bei 19 Prozent und das Bündnis um Sahra Wagenknecht hält zehn Prozent. Insgesamt zeigt der „Sonntagstrend“, dass die politische Stimmung in Deutschland sich deutlich verschiebt und die Bürger zunehmend unzufrieden mit der aktuellen Regierungspolitik sind.
14.09.2024
16:19 Uhr

Wolfgang Kubicki kritisiert Brandmauer-Politik gegenüber der AfD

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki hat die Haltung der etablierten Parteien gegenüber der AfD scharf kritisiert. In der Sendung „Politikergrillen mit Jan Philipp Burgard“ auf „Welt TV“ äußerte Kubicki, dass nicht alles, was von der AfD komme, automatisch schlecht sei und die pauschale Ablehnung den Grundsätzen einer demokratischen Debatte widerspreche. Kubicki bemängelte, dass Argumente der AfD oft von vornherein abgelehnt würden, nur weil sie von einer rechten Partei kämen, und betonte, dass die Abwertung der Wähler der AfD eine Missachtung demokratischer Grundsätze sei. Er warnte die Union vor den Konsequenzen ihrer strikten Abgrenzungspolitik gegenüber der AfD, da dies langfristig zu einer politischen Isolation führen könne. Kubickis Äußerungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen des politischen Diskurses in Deutschland und könnten als Anstoß dienen, die bisherigen Strategien im Umgang mit der AfD und ihren Wählern zu überdenken. Es bleibt abzuwarten, ob seine Kritik in den etablierten Parteien Gehör findet und zu einer Veränderung der politischen Kultur in Deutschland beiträgt.
14.09.2024
12:25 Uhr

Staatliche Förderungen: Edeka profitiert von Millionenbeträgen aus Habecks Ministerium

Die Supermarktkette Edeka hat seit 2019 mindestens 8,7 Millionen Euro an staatlichen Fördergeldern erhalten, hauptsächlich für Projekte im Bereich der Energie- und Ressourceneffizienz sowie zur Förderung von Elektrofahrzeugen. Diese Gelder stammen aus Programmen des Wirtschaftsministeriums unter Robert Habeck. Die Förderungen für Edeka umfassen unter anderem die „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ und die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“. Politische Kontroversen entstanden durch eine umstrittene Werbekampagne von Edeka gegen die AfD, die bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg für Aufsehen sorgte. Diese Kampagne stieß auf Widerstand innerhalb des Unternehmens, da mehrere Marktleiter aus dem Osten Deutschlands sich von der politischen Aussage distanzierten. Kritiker hinterfragen die Vergabepolitik des Wirtschaftsministeriums, da sie politische Gefälligkeiten und Wahlkampfhilfen begünstigen könnte.
14.09.2024
07:47 Uhr

Bevölkerungsentwicklung in Deutschland: Herausforderungen und Chancen

Deutschland steht vor einer demografischen Zeitenwende. Laut einer Prognose des Instituts der deutschen Wirtschaft wird die Einwohnerzahl bis 2040 auf rund 85 Millionen ansteigen, während die Zahl der Erwerbspersonen um 6 Prozent sinken wird. Ein wesentlicher Faktor für das Bevölkerungswachstum ist die Migration, die insbesondere westdeutsche Bundesländer begünstigt. Gleichzeitig wird die Zahl der über Achtzigjährigen um 40 Prozent steigen, was das Sozialsystem vor immense Herausforderungen stellt. Die jüngsten Wahlerfolge migrationskritischer Parteien und geplante Grenzkontrollen könnten die Anziehungskraft Deutschlands für ausländische Fachkräfte mindern. Die demografische Entwicklung hat weitreichende Konsequenzen, und die Politik muss Lösungen finden, um den Fachkräftemangel zu bewältigen und die Integration von Migranten zu fördern.
14.09.2024
07:25 Uhr

ARD-Doku „Nie wieder ist jetzt!“: Eine kritische Auseinandersetzung mit AfD-Wahlerfolgen

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben die politische Landschaft in Deutschland erschüttert, da die AfD erhebliche Wahlerfolge verzeichnete. Die ARD-Dokumentation „Nie wieder ist jetzt!“ setzt sich kritisch mit den möglichen Folgen dieses Rechtsrucks auseinander. Sie beleuchtet, wie eine von der AfD geprägte Zukunft in Thüringen aussehen könnte und warnt vor den Auswirkungen auf Zivilgesellschaft und Wirtschaft, insbesondere für Vereine und Organisationen, die sich für Geflüchtete und Opfer rechter Gewalt einsetzen. Experten warnen vor einer Abkehr von liberalen demokratischen Werten und möglichen wirtschaftlichen Abwanderungen. Die Doku zeigt auch, wie der Rechtsruck den Alltag der Bürger beeinflussen könnte, etwa durch erschwerte medizinische Versorgung und Abwanderung von Unternehmen. Die Dokumentation stellt eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der AfD-Wahlerfolge dar und warnt vor tiefgreifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen.
14.09.2024
07:19 Uhr

Bundeswehr fängt russische Flugzeuge über der Ostsee ab

Am vergangenen Freitag hat die Bundeswehr zwei russische Flugzeuge über der Ostsee abgefangen, was von der deutschen Luftwaffe bestätigt wurde. Die Alarmrotte in Laage sowie Kampfjets aus Lettland stiegen auf, nachdem ein russisches Flugzeug ohne Flugplan und Transponder gesichtet wurde. Die Eurofighter entdeckten einen russischen U-Boot-Jäger und einen begleitenden Kampfjet, die über der Ostsee begleitet wurden. Solche Abfangmanöver sind inzwischen militärischer Alltag für die NATO, die im vergangenen Jahr 300 russische Flugzeuge abfing. Diese Ereignisse stehen möglicherweise im Zusammenhang mit Russlands Manöver „Ozean 2024“, an dem über 400 Kriegsschiffe und 90.000 Soldaten beteiligt sind. Die jüngsten Entwicklungen betonen die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der NATO und die Notwendigkeit einer starken Verteidigung.
14.09.2024
07:08 Uhr

Ricarda Lang reagiert entschieden auf intime Frage von Frauke Petry

Die ehemalige AfD-Politikerin Frauke Petry hat die Grünen-Chefin Ricarda Lang mit einer persönlichen Frage bezüglich des umstrittenen § 218 StGB konfrontiert. Langs deutliche Reaktion verdeutlichte ihre Haltung zur Selbstbestimmung der Frauen. In einer Fraktionssitzung der Grünen wurde beschlossen, den § 218 StGB zu ändern, um Frauen mehr Entscheidungsfreiheit zu gewähren. Petry fragte Lang, warum sie einen „Krieg eröffnen“ wolle, bei dem Frauen und Kinder die Leidtragenden seien, und betonte das Lebensrecht sowohl für die Mutter als auch für das ungeborene Kind. Lang antwortete, dass ihre Entscheidung über Kinder eine private Angelegenheit sei und dieses Recht jede Frau haben sollte. Die Grünen wollen den Empfehlungen der Sachverständigenkommission folgen, sodass ein Schwangerschaftsabbruch bis zur 12. Woche rechtmäßig und straffrei sein soll.
13.09.2024
21:24 Uhr

Einschüchterung der Bürger vor Gericht: Die Regierung gegen das Volk

Die jüngsten Enthüllungen über die Klagewelle der Ampelregierung gegen ihre eigenen Bürger werfen ein beunruhigendes Licht auf die aktuelle politische Landschaft Deutschlands. Vertreter der Ampelkoalition haben in weit über 1000 Fällen Bürger verklagt. Besonders erschreckend ist, dass die Kosten dieser Klagen vom Steuerzahler getragen werden, während die betroffenen Bürger auf ihren Anwaltskosten sitzen bleiben. Die Zahlen werfen die Frage auf, ob die Ampelregierung das Rechtssystem missbraucht, um Kritiker mundtot zu machen. Diese Praxis schreckt Kritiker ab und ist ganz im Sinne der Regierung. Die Bilanz der Ampelregierung im Verfahren „Regierung gegen Volk“ ist ein Skandal und zeigt, wie skrupellos vor allem Politiker der Grünen bereit sind, den Rechtsstaat zu missbrauchen, um kritische Bürger einzuschüchtern.
13.09.2024
12:44 Uhr

Entsetzlicher Vorfall in Cuxhaven: Mann angezündet

In der niedersächsischen Stadt Cuxhaven wurde ein 68-jähriger Mann mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet. Ein 37-jähriger Mann steht im Verdacht, die Tat begangen zu haben, und wurde von einem Spezialeinsatzkommando festgenommen. Die Ermittlungen wegen versuchter Tötung dauern an, und die Bevölkerung ist entsetzt über die Brutalität der Tat. Kritiker fordern von der Bundesregierung verstärkte Maßnahmen zur inneren Sicherheit und eine bessere Unterstützung der Polizeikräfte. Es gibt Forderungen nach harten Konsequenzen für den Täter, um solche Verbrechen zukünftig zu verhindern. Der Vorfall zeigt den dringenden Handlungsbedarf, um die innere Sicherheit in Deutschland zu stärken und die Bürger zu schützen.
13.09.2024
11:37 Uhr

Brandenburger Kulturministerin Manja Schüle kritisiert „Campact“ für Wahlkampfeinmischung

In Brandenburg sorgt derzeit ein heftiger Streit zwischen der SPD und den Grünen für Aufsehen. Die Brandenburger Kulturministerin Manja Schüle (SPD) hat die Unterstützung der grünen Kandidatin Marie Schäffer durch die linke Organisation „Campact“ scharf kritisiert. Schüle empfindet die Einmischung als „höchst problematisch“ und sieht die finanzielle Unterstützung von Schäffer durch „Campact“ als unzulässige Beeinflussung des Wahlkampfs. Die Grünen hingegen verteidigen die Unterstützung durch „Campact“ und betonen, dass die AfD eine gesellschaftliche Gefahr darstelle, die nur durch eine Wahl der Grünen im Landtag klein gehalten werden könne. Schüle hält diese Argumentation für unbegründet und betont, dass die AfD in Brandenburg deutlich schwächer sei als in Thüringen. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa stehen die Grünen mit fünf Prozent knapp an der Schwelle zum Abschied aus dem Landtag, ein Direktmandat könnte jedoch den Einzug sichern.
13.09.2024
10:17 Uhr

Abgeschobener Intensivtäter droht mit Rache und Terror gegen die Polizei

Erst vergangene Woche wurde der marokkanische Intensivtäter Tarik J. nach Jahren der Kriminalität endlich aus Deutschland nach Marokko abgeschoben. Nun sorgt er erneut für Aufsehen, indem er auf TikTok mit Gewalt und Terror gegen die deutsche Polizei droht. Tarik J., der 42-jährige gebürtige Marokkaner, lebte seit Mai 2014 in Deutschland und fiel durch eine Vielzahl von Straftaten auf. Trotz mehrerer Haftstrafen und wiederholter Straffälligkeit gelang es den deutschen Behörden lange Zeit nicht, ihn abzuschieben. Nach seiner Entlassung aus der Haft und einem weiteren Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde Tarik J. schließlich auf eigenen Wunsch nach Marokko abgeschoben. Der Fall von Tarik J. ist ein Paradebeispiel für das Versagen der deutschen Behörden und zeigt, wie ineffektiv das deutsche Abschiebesystem agiert.
13.09.2024
10:16 Uhr

Freie Wähler-Bürgermeister nimmt Mandat im sächsischen Landtag an – AfD könnte Sperrminorität erreichen

Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger hat sich entschieden, sein Mandat im sächsischen Landtag anzunehmen, was weitreichende politische Folgen haben könnte, insbesondere für die AfD. Berger könnte der AfD zu einer Sperrminorität im Landtag verhelfen, die es ihr ermöglichen würde, bestimmte Entscheidungen zu blockieren. Er hat angekündigt, auch mit der AfD zu sprechen, was erhebliche Auswirkungen auf die politische Dynamik im sächsischen Landtag haben könnte. Mit der Annahme des Mandats muss Berger sein Amt als Oberbürgermeister von Grimma aufgeben, bis zur Wahl eines neuen Bürgermeisters Anfang 2025 wird die Beigeordnete Ute Kabitzsch die Amtsgeschäfte weiterführen. Die Entscheidung von Berger könnte ein Wendepunkt in der sächsischen Landespolitik sein und andere Politiker ermutigen, ähnliche Schritte zu unternehmen. Der sächsische Landtag wird voraussichtlich am 1. Oktober zusammentreten, und es bleibt abzuwarten, wie sich die neue politische Konstellation entwickeln wird.
13.09.2024
08:27 Uhr

AfD zieht in Umfragen zur Brandenburg-Wahl an der SPD vorbei

Eine neue Umfrage zur Brandenburg-Wahl am 22. September zeigt, dass die AfD mit 29 Prozent deutlich vor der regierenden SPD mit 26 Prozent liegt. Dies könnte zu einem politischen Erdrutsch im Bundesland führen. Trotz der Einstufung des AfD-Landesverbands als rechtsextremistischer Verdachtsfall durch den Verfassungsschutz, gewinnt die Partei an Unterstützung. Die CDU liegt bei 15 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht bei 14 Prozent, während die Grünen, die Linke und die Freien Wähler an der Fünfprozenthürde scheitern könnten. Ministerpräsident Dietmar Woidke bleibt der Favorit für das Amt des Ministerpräsidenten mit 55 Prozent Zustimmung. 48 Prozent der Befragten wünschen sich weiterhin eine SPD-geführte Landesregierung, während kleinere Parteien eine unsichere Zukunft im Landtag haben.
13.09.2024
07:49 Uhr

Debatte um Sicherheitspaket: Bundestag scheitert an dem Thema Solingen

Die Ampelregierung hat das Sicherheitspaket im Bundestag eingebracht, das nach dem Anschlag von Solingen erstellt wurde. Innenministerin Nancy Faeser stellte Maßnahmen wie eine Verschärfung des Waffenrechts und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz vor. Kritisiert werden unter anderem der Entzug von Sozialleistungen für ausreisepflichtige Personen und die Überprüfung von Geldströmen, die sich gegen die Opposition richten. Die Opposition, insbesondere die AfD, griff einige Punkte auf und betonte ihre Positionen. Justizminister Marco Buschmann kritisierte die Fokussierung auf den „Kampf gegen Rechts“. Die Debatte zeigt, dass die deutsche Politik in einer schwierigen Lage steckt.
13.09.2024
06:02 Uhr

Heftiger Schlagabtausch über Migrationspolitik: Söders Kritik und die Reaktionen

In der deutschen Migrationsdebatte ist ein heftiger Schlagabtausch zwischen Markus Söder (CSU) und Reem Alabali-Radovan (SPD) entbrannt. Söder kritisierte, dass sich viele Einheimische in deutschen Städten aufgrund des hohen Migrationsanteils nicht mehr heimisch fühlten, was Alabali-Radovan als „rechtspopulistische Narrative“ bezeichnete. Sie warf den Unionsparteien vor, populistische Scheinlösungen zu verfolgen, anstatt konstruktive Ansätze zu erarbeiten. Die CSU konterte scharf, indem Söders Generalsekretär Marcel Huber der Bundesregierung „völligen Realitätsverlust“ vorwarf und betonte, dass die hohen Migrationszahlen seit 2015 große Herausforderungen für die Kommunen geschaffen hätten. Die Auseinandersetzung zeigt die tiefe Spaltung in der deutschen Gesellschaft bezüglich der Migrationspolitik. Die Debatte um Migration ist eng verknüpft mit der Frage nach den traditionellen Werten und der Identität Deutschlands.
13.09.2024
06:01 Uhr

Brandenburger SPD holt auf – AfD bleibt knapp vorn

In der jüngsten Umfrage von infratest dimap zur bevorstehenden Landtagswahl in Brandenburg hat die SPD ihren Rückstand auf die AfD deutlich verkürzt und liegt nur noch einen Punkt hinter der rechtspopulistischen Partei. Die SPD konnte drei Prozentpunkte hinzugewinnen und steht nun bei 26 Prozent, während die AfD unverändert bei 27 Prozent bleibt. Diese Dynamik erinnert an die Situation vor fünf Jahren, als die SPD kurz vor der Wahl ebenfalls stark zulegte. Der Zugewinn der SPD geht zulasten anderer Parteien: Die CDU verlor zwei Prozentpunkte und steht nun bei 16 Prozent, die Grünen könnten mit 4,5 Prozent den Einzug in den Landtag verpassen, und auch die Linke steht mit vier Prozent vor einem ähnlichen Schicksal. Ein solches Wahlergebnis würde die aktuelle Koalition aus SPD, CDU und Grünen beenden, und bereits 41,5 Prozent der Stimmen könnten für eine parlamentarische Mehrheit ausreichen. Es bleibt abzuwarten, ob die SPD ihren Aufwärtstrend fortsetzen kann und welche Auswirkungen dies auf die politische Landschaft Brandenburgs haben wird.
13.09.2024
05:58 Uhr

Boris Palmer fordert CDU-AfD-Koalitionen im Osten: Ein Ende der Brandmauer?

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer sprach sich in einem Interview mit The Pioneer für Koalitionen zwischen der CDU und der AfD in den ostdeutschen Bundesländern aus. Er kritisierte die bisherige Brandmauer-Strategie gegen die AfD als ineffektiv und möglicherweise kontraproduktiv. Palmer argumentierte, dass die Ausgrenzung der AfD dieser eher noch mehr Wähler zutreibe, und nannte Thüringen als Beispiel. Er schlug vor, die CDU solle der AfD in einer kontrollierten Koalition Regierungsverantwortung übertragen, um zu testen, was die AfD wirklich wolle. Palmer betonte die Notwendigkeit einer offenen Diskussion über neue Strategien, da die bisherige Taktik gescheitert sei. Seine Forderungen werfen ein Schlaglicht auf die wachsende Notwendigkeit, neue politische Wege zu gehen, und könnten eine weitreichende Debatte anstoßen.
13.09.2024
05:58 Uhr

CDU-Politiker Müller: Forderung nach Entschuldigung für Corona-Fehler "unerträglich"

Am Donnerstag entbrannte im Hessischen Landtag eine hitzige Debatte über die Corona-Politik der vergangenen Jahre, initiiert durch eine Aktuelle Stunde der AfD-Fraktion. Die AfD forderte, dass sich die Fraktionen von CDU, SPD, Grünen und FDP bei der Bevölkerung für die Fehler während der Pandemie entschuldigen sollten, was besonders vom CDU-Politiker Jörg Michael Müller als "unerträgliche Anmaßung" abgelehnt wurde. Müller erinnerte an die dramatischen Szenen aus den ersten Monaten der Pandemie und betonte, dass nahezu jedes Land betroffen war und viele härtere Maßnahmen ergriffen hätten als Deutschland. Er verteidigte die politischen Entscheidungen und die Impfkampagne, die er als lebensrettend bezeichnete, und wies die Kritik als überhöht zurück. Zum Abschluss seiner Rede unterstrich Müller, dass die Politik stets im besten Interesse der Bürger gehandelt habe und zitierte den ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn, der auf die Unsicherheit der Lage verwies. Die Debatte zeigt die tiefe Spaltung innerhalb der Gesellschaft und der politischen Landschaft in Bezug auf die Corona-Politik.
12.09.2024
18:49 Uhr

Spannung vor der Landtagswahl in Brandenburg: AfD und SPD Kopf an Kopf

Die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg am 22. September verspricht ein spannendes Rennen zwischen der AfD und der SPD. Laut der jüngsten Umfrage des Instituts Infratest dimap im Auftrag der ARD, liegt die AfD mit 27 Prozent knapp vor der SPD, die auf 26 Prozent kommt. Der Brandenburger Verfassungsschutz stuft den AfD-Landesverband als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein, was die Wähler beeinflussen könnte. Die CDU, derzeit Koalitionspartner der SPD und Grünen, kommt in der Umfrage auf 16 Prozent, während die Grünen und BVB/Freie Wähler jeweils 4,5 Prozent und die Linke 4 Prozent erreichen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das erstmals antritt, liegt bei 13 Prozent. Laut Umfrage wünschen sich 40 Prozent der Befragten eine SPD-geführte Regierung, während die AfD hofft, dass ein Erfolg in Brandenburg auch bundespolitische Auswirkungen haben könnte.
12.09.2024
17:45 Uhr

Spannung vor der Landtagswahl in Brandenburg: AfD knapp vor SPD

In Brandenburg zeichnet sich wenige Tage vor der Landtagswahl ein spannendes Rennen zwischen der AfD und der SPD ab. Laut einer aktuellen Umfrage liegt die AfD mit 27 Prozent knapp vor der SPD, die auf 26 Prozent kommt. Die AfD, die als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird, könnte bei der bevorstehenden Wahl erneut Gewinne einfahren, während die SPD unter Ministerpräsident Dietmar Woidke drei Prozentpunkte zugelegt hat. Die CDU erreicht 16 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht 13 Prozent, die Grünen und die BVB/Freie Wähler jeweils 4,5 Prozent und die Linke 4 Prozent. Grüne, BVB/Freie Wähler und die Linke könnten an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, haben jedoch die Möglichkeit, mit einem Direktmandat ins Parlament einzuziehen. Es ist wichtig zu betonen, dass Wahlumfragen immer mit Unsicherheiten behaftet sind und lediglich das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung widerspiegeln.
12.09.2024
17:40 Uhr

EU plant umfassende Überwachung von Messenger-Diensten

Die Europäische Union treibt ihre Pläne zur Einführung einer verpflichtenden Chatkontrolle weiter voran. Ungarn hat als neue Ratspräsidentschaft einen überarbeiteten Vorschlag vorgelegt, der eine umfassende Überwachung von Messenger-Diensten vorsieht. Diese Überwachung soll mittels KI-Programmen erfolgen, die nach bekanntem, illegalem Material suchen. Der juristische Dienst des Rats hat jedoch erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Maßnahmen angemeldet. Messenger-Anbieter wie Signal und Threema haben angekündigt, im Zweifel ihre Dienste in der EU vollständig einzustellen. Deutschland hat in der Vergangenheit gegen die verpflichtende Chatkontrolle gestimmt, und neben dem Rat müsste auch das Europäische Parlament dem Vorhaben zustimmen.
12.09.2024
15:38 Uhr

Deutschland führt in der EU bei Nutzerdatenabfragen

Deutschland hat sich als Spitzenreiter bei der Abfrage von Nutzerdaten innerhalb der EU etabliert, mit 709.400 angeforderten Kontoinformationen von großen Tech-Unternehmen in den letzten zehn Jahren. Diese Zahl wirft ernste Fragen zum Datenschutz und zur Privatsphäre auf. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl steht Deutschland weltweit auf Platz zwei, nur hinter den USA, und führt in Europa mit 850 Account-Auskünften pro 100.000 Einwohner. Kritiker befürchten eine Erosion der Privatsphäre und einen Schritt in Richtung eines Überwachungsstaates. Die Enthüllung dieser Zahlen könnte zu einer verstärkten Debatte über Datenschutz und Bürgerrechte führen. Es ist notwendig, dass die deutsche Regierung Maßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass Datenabfragen nur in wirklich notwendigen Fällen durchgeführt werden.
12.09.2024
15:37 Uhr

Politische und wirtschaftliche Krisen in Deutschland: Ein hoher Preis für die Loyalität zu den USA

Deutschland steht vor erheblichen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die die Folgen der bedingungslosen Befolgung der US-Außenpolitik offenbaren. Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben die politische Landschaft erschüttert, wobei die AfD historische Erfolge erzielte. Diese Ergebnisse spiegeln die tiefe Enttäuschung der Bevölkerung über wirtschaftliche Not, unkontrollierte Einwanderung und die deutsche Militärhilfe für die Ukraine wider. Parallel dazu steht Volkswagen aufgrund steigender Produktionskosten vor möglichen Werksschließungen und Massenentlassungen. Die deutsche Wirtschaft leidet unter den hohen Energiepreisen infolge der Sabotage der Nord Stream-Gaspipelines und der EU-Sanktionen gegen Russland. Die Krisen verdeutlichen den hohen Preis der Loyalität zu den USA, während Deutschland und Europa die Konsequenzen tragen.
12.09.2024
15:21 Uhr

Sahra Wagenknechts migrationspolitische Radikalisierung: Ein Kurswechsel mit weitreichenden Folgen

Sahra Wagenknecht hat in den letzten Monaten eine dramatische Wende in ihrer Migrationspolitik vollzogen, indem sie nun die Abschaffung des Asylrechts fordert. Diese radikale Forderung könnte die Genfer Flüchtlingskonvention aufkündigen und führt zu Parallelen mit der AfD, die seit Jahren für die Rückführung von Migranten und Geflüchteten eintritt. Die gesellschaftlichen Konsequenzen wären tiefgreifend, da Deutschland einen Großteil seiner humanitären Errungenschaften aufgeben könnte und soziale Unruhen drohen. Wagenknechts Kehrtwende könnte eine bewusste Strategie sein, um zukünftige Koalitionen mit der CDU oder der AfD vorzubereiten. Kritisiert wird auch, dass ihre neue Migrationspolitik die öffentliche Debatte von sozialen Fragen ablenkt. Was einst als Kampf für soziale Gerechtigkeit begann, hat sich nun in eine Strategie verwandelt, die Spaltung und Unsicherheit schürt.
12.09.2024
15:18 Uhr

Skandal um gefälschte CO2-Zertifikate: Opposition sieht Umweltministerin in der Verantwortung

Der jüngste Skandal um betrügerische CO₂-Zertifikate aus China hat die deutsche Politiklandschaft in Aufruhr versetzt. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) steht im Mittelpunkt der Kritik. Die CDU und die AfD werfen der Ministerin schwerwiegendes Versagen vor und fordern Konsequenzen. Anja Weisgerber (CDU) betonte, dass bereits seit August 2023 Hinweise auf Unregelmäßigkeiten vorlagen, die jedoch ignoriert wurden. Jürgen Braun von der AfD warf Lemke vor, sich nicht ausreichend um die Großprojekte gekümmert zu haben. Der Skandal hat das Vertrauen in das System der CO₂-Zertifikate erheblich beschädigt und könnte Verbraucher Milliarden gekostet haben.
12.09.2024
14:08 Uhr

Deutschland testet Zurückweisungen an den Grenzen: Merz fordert dreimonatigen Testlauf

Unter dem Eindruck der jüngsten Ereignisse in Solingen und den anhaltenden Diskussionen um die Eindämmung irregulärer Migration schlägt Unionsfraktionschef Friedrich Merz vor, ab dem 1. Oktober umfassende Zurückweisungen an den deutschen Grenzen für drei Monate zu testen. Merz betont, dass diese Maßnahme kurzfristig der einzig effektive Weg sei, um den Zustrom von Migranten zu reduzieren. Merz zeigte sich zudem offen für neue Gespräche mit der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP. FDP-Fraktionschef Christian Dürr begrüßte diesen Schritt und sieht darin eine Annäherung an einen überparteilichen Schulterschluss zur Lösung des Migrationsproblems. Am Donnerstag erhielt das von der Ampel-Koalition vorgelegte Sicherheitspaket breite Zustimmung im Bundestag, welches unter anderem eine Verschärfung des Waffenrechts und erweiterte Kontrollbefugnisse umfasst. Die AfD-Fraktion zeigte sich unzufrieden mit den Gesetzesplänen und forderte eine radikalere Wende in der Migrationspolitik.
12.09.2024
12:14 Uhr

Mannheim: Machetenangriff erschüttert erneut die Stadt

In Mannheim kam es am späten Dienstagnachmittag zu einem weiteren erschütternden Vorfall, bei dem ein 28-jähriger Mann von einem tunesischen Angreifer mit einer Machete schwer verletzt wurde. Der Angriff ereignete sich gegen 17:40 Uhr am Alten Meßplatz im Zentrum der Stadt und war das Ergebnis eines Streits über Drogengeschäfte. Der Tunesier kehrte nach einer ersten Auseinandersetzung zurück und verletzte das Opfer schwer am Unterarm. Der Täter wurde nach einer kurzen Verfolgungsjagd festgenommen, bei ihm wurden vier Plomben Marihuana gefunden. Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art in jüngster Zeit und wirft Fragen zur öffentlichen Sicherheit und zur Effektivität der deutschen Justiz auf. Kritiker sehen die zunehmende Gewaltkriminalität als Folge einer verfehlten Integrationspolitik und einer zu laschen Strafverfolgung.
12.09.2024
12:12 Uhr

Bayerischer Verfassungsschutz korrigiert Bericht über Junge Freiheit und Tichys Einblick

Der Bayerische Verfassungsschutz hat eine Broschüre über russische Desinformationskampagnen überarbeitet, nachdem Medien wie die Junge Freiheit und Tichys Einblick erfolgreich gegen die Darstellung ihrer Inhalte als prorussisch vorgegangen sind. In der ursprünglichen Fassung der Broschüre wurde behauptet, dass Medienartikel der Jungen Freiheit und Tichys Einblick in ein prorussisches Narrativ passen würden, was zu Missverständnissen führte. Die betroffenen Medien konnten die Behörde dazu bewegen, den Bericht zu ändern, sodass nun klargestellt wird, dass ihre Inhalte lediglich von Akteuren der Desinformationskampagne weiterverbreitet wurden. Die ursprüngliche Darstellung hatte jedoch bereits Schaden angerichtet, da andere Medien die Gelegenheit nutzten, um die betroffenen Publikationen in ein schlechtes Licht zu rücken. Diese Korrektur wirft ein Schlaglicht auf die Verantwortung staatlicher Institutionen im Umgang mit Medien und verdeutlicht die Herausforderungen bei der Einordnung und Bewertung von Informationen. Der Fall zeigt die Notwendigkeit einer sorgfältigen Betrachtung journalistischer Inhalte, um Missverständnisse und unberechtigte Anschuldigungen zu vermeiden.
12.09.2024
10:16 Uhr

AfD könnte Sperrminorität auch unter einem Drittel der Stimmen gewinnen

Die politische Landschaft Brandenburgs steht vor einer bedeutenden Veränderung, da sich die Landtagswahlen am 22. September 2024 nähern. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die AfD mit fast zehn Prozentpunkten Vorsprung führt und etwa 30 Prozent der Befragten den AfD-Spitzenkandidaten Dr. Hans-Christoph Berndt unterstützen. Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke von der SPD hat angekündigt, sich aus der Politik zurückzuziehen, falls die AfD die meisten Stimmen erhält. Die SPD lehnt Koalitionsgespräche mit der AfD ab und setzt auf Stabilität ohne AfD-Beteiligung. Eine Besonderheit im brandenburgischen Landeswahlrecht könnte der AfD trotz fehlender Koalitionspartner eine Sperrminorität ermöglichen, was die Regierungsbildung erschweren könnte. Dr. Hans-Christoph Berndt sieht die Einstufung seiner Partei als rechtsextremistisch als „politisches Manöver“ und fordert faire Behandlung.
12.09.2024
08:33 Uhr

Sicherungsarbeiten an der Carolabrücke in Dresden haben begonnen

Die Sicherungsarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden haben begonnen. Spezialisten haben einen Auflagepunkt auf der Neustädter Seite mit einem „Bock“ unterbaut, um das Bauwerk zu stützen. Ähnliche Arbeiten wurden auf der Altstädter Seite mit Unterstützung des Technischen Hilfswerkes (THW) durchgeführt. Die Brücke bleibt einsturzgefährdet, und mögliches Hochwasser könnte die Bergungsarbeiten erschweren. Der Teileinsturz wirft ein Schlaglicht auf den Zustand der deutschen Infrastruktur und könnte als Symbol für Versäumnisse der politischen Führung gelten. Für die Bürger bedeutet dies erhebliche Unannehmlichkeiten und Umleitungen im Verkehr.
12.09.2024
07:14 Uhr

Öffentlich-rechtliche Talkshows: Eine inszenierte Farce?

Die öffentlich-rechtlichen Talkshows der letzten Wochen werfen die Frage auf, ob wir noch in einer echten Demokratie leben oder bereits eine perfekt inszenierte Theateraufführung erleben. Besonders deutlich wird dies bei der Nachbearbeitung der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Laut Magnus Klaue geht es in diesen Talkshows längst nicht mehr um offene Debatten, sondern um eine Art Moralerziehung, bei der die AfD als ultimatives Feindbild stilisiert wird. Klaue beschreibt fünf Taktiken der Manipulation, darunter Themenverdrängung und Selbstinszenierung der Mitte, die dazu dienen, die Opposition zu marginalisieren. Diese Praktiken zerstören die Grundlage einer offenen Debatte und führen zu einer Gefahr für die Demokratie, indem kritische Stimmen moralisch disqualifiziert werden. Die deutsche Gesellschaft muss sich fragen, ob sie diese Form der medialen Manipulation weiterhin akzeptieren will, um das Vertrauen in die Demokratie wiederherzustellen.
12.09.2024
07:02 Uhr

Thüringen: Landeswahlausschuss gibt endgültiges Wahlergebnis bekannt

Am 12. September 2024 hat der Landeswahlausschuss von Thüringen das endgültige Ergebnis der Landtagswahl bekannt gegeben. Die Wahl brachte einige überraschende Ergebnisse mit sich und sorgte für Spannungen in der politischen Landschaft des Bundeslandes. Die AfD konnte mit 32,8 Prozent der Stimmen einen deutlichen Sieg einfahren, während die CDU 23,6 Prozent erreichte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erzielte 15,8 Prozent, die Linke 13,1 Prozent und die SPD 6,1 Prozent. Da alle anderen Parteien eine Koalition mit der AfD ablehnen, gestaltet sich die Regierungsbildung äußerst schwierig. Die politische Unsicherheit könnte weitreichende Konsequenzen haben und das Vertrauen der Bürger in die demokratischen Prozesse schwächen.
12.09.2024
07:00 Uhr

Messerverbote und Streichung von Sozialleistungen: Bundestag berät Sicherheitspaket

Der Bundestag hat mit Beratungen über ein neues Asyl- und Sicherheitspaket begonnen, das nach einem mutmaßlich islamistischen Messeranschlag in Solingen vorgelegt wurde. Das Paket sieht unter anderem ein absolutes Messerverbot bei Großveranstaltungen und im Fernverkehr vor. Weiterhin sollen verdachtsunabhängige Kontrollen und verschärfte Zuverlässigkeitsprüfungen verhindern, dass Extremisten Waffen besitzen. Sozialleistungen für ausreisepflichtige Migranten sollen gestrichen werden, und Asylberechtigte verlieren ihren Schutzstatus bei Reisen ins Heimatland. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge soll biometrische Daten zur Identitätsfeststellung nutzen dürfen, während die Bundespolizei erweiterte Befugnisse zur automatisierten Datenanalyse erhalten soll. Die Union hat einen eigenen Gesetzentwurf eingebracht, der die Begrenzung der Zuwanderung zum Ziel hat, und fordert umfassende Zurückweisungen von Migranten an der Grenze.
12.09.2024
06:58 Uhr

3,3 Millionen Beschäftigte in Deutschland verdienen unter Niedriglohnschwelle

Die neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass 3,36 Millionen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte in Deutschland im Jahr 2023 weniger als den Niedriglohn erhielten, was 15,3 Prozent der Beschäftigten entspricht. Besonders betroffen sind die neuen Bundesländer, wo 22,4 Prozent der Arbeitnehmer unterhalb der Niedriglohnschwelle verdienen. Der Median-Bruttostundenlohn lag im Osten bei 13,04 Euro und im Westen bei 19,50 Euro, was über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung weiterhin ein großes Einkommensgefälle zeigt. Susanne Ferschl von der Linken fordert einen Mindestlohn von 15 Euro und stärkere Tarifverträge, um diese Ungleichheiten zu bekämpfen. Zudem verdienen Männer im Durchschnitt 20,29 Euro pro Stunde, während Frauen nur auf 18,04 Euro kommen. Die Bundesregierung steht in der Pflicht, diese Missstände zu beheben und für eine gerechtere Verteilung der Löhne zu sorgen.
12.09.2024
06:46 Uhr

Asylgipfel bei Markus Lanz: Ein weiteres Kapitel politischer Unentschlossenheit

Die jüngste Ausgabe der Talkshow von Markus Lanz brachte keine neuen Erkenntnisse zum Asylgipfel der Ampelkoalition mit der CDU. Thorsten Frei, CDU-Politiker, erklärte, dass ohne konkrete Vorschläge der Ampelkoalition keine Lösung möglich sei. Die Diskussion kratzte nur an der Oberfläche der Asylproblematik und ignorierte weitgehend die Sicherheitsbedenken der Bürger. Thorsten Frei kritisierte, dass die CDU keine Papiervorlagen erhalten habe und Journalisten besser informiert gewesen seien. Der Vorschlag von Innenministerin Nancy Faeser spaltet Deutschland und die EU, und es wird befürchtet, dass die Koalitionäre aus dem Parlament gewählt werden könnten. Die politische Elite scheint vor allem darum besorgt, dass die AfD von der Situation profitieren könnte, während die Bürger Sicherheit und Sparsamkeit fordern.
12.09.2024
06:30 Uhr

145.744 offene Haftbefehle: Eine alarmierende Sicherheitslücke in Deutschland

Die jüngsten Zahlen zeigen, dass 145.744 Straftäter in Deutschland per Haftbefehl gesucht werden und sich auf freiem Fuß befinden. Besonders alarmierend ist, dass darunter 821 verurteilte Mörder sind, die eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen. Diese hohe Anzahl offener Haftbefehle stellt die Effektivität der Strafverfolgungsbehörden infrage und wirft Fragen zur Effizienz und den Ressourcen dieser Behörden auf. Die Politik muss dringend Maßnahmen ergreifen, um diese Sicherheitslücke zu schließen, indem sie mehr Personal, bessere Ausrüstung und effizientere Verfahren bereitstellt. In Zeiten gesellschaftlicher Spaltung ist es wichtig, sich auf traditionelle Werte wie Sicherheit und Ordnung zu besinnen. Die Zahlen verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und das Vertrauen in die Sicherheitsbehörden wiederherzustellen.
12.09.2024
06:11 Uhr

Bundesregierung finanziert umstrittenen Anti-Abschiebungs-Ratgeber

Die deutsche Bundesregierung hat bestätigt, dass sie den sogenannten Anti-Abschiebungs-Ratgeber von „Handbook Germany“ finanziert, was zu heftigen Diskussionen und Empörung geführt hat. Der Ratgeber bietet abgelehnten Asylbewerbern detaillierte Anweisungen, wie sie ihre Abschiebung verhindern können, und wird zu 90 Prozent durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der EU finanziert. Kritiker, insbesondere konservative Politiker, werfen der Bundesregierung vor, linksextreme Gruppierungen zu unterstützen und die Integrität des deutschen Asylsystems zu untergraben. Die Finanzierung dieses Projekts wurde durch eine Anfrage der partei- und fraktionslosen Bundestagsabgeordneten Joana Cotar ans Licht gebracht. Besonders brisant ist die Verlinkung des Ratgebers zu einer hessischen Anti-Abschiebungsgruppierung, die eng mit der linksradikalen Szene in Frankfurt verknüpft ist. Die Enthüllung hat zu einer hitzigen Debatte über die Migrationspolitik der Bundesregierung geführt und es bleibt abzuwarten, welche politischen Konsequenzen folgen werden.
12.09.2024
05:33 Uhr

EU-Erwägungen zur Streichung von Fördergeldern bei AfD-Landesregierung in Thüringen

Die politische Landschaft in Thüringen könnte nach der Landtagswahl erheblich in den Fokus der Europäischen Union geraten. Die ehemalige Kommissionsberaterin Luise Quaritsch hat vorgeschlagen, dem Bundesland bei einer möglichen AfD-Landesregierung EU-Mittel in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zu streichen. Quaritsch argumentiert, dass rechtspopulistische und -extreme Parteien in ganz Europa an Zuspruch gewinnen würden, und schlägt vor, die vollständige Streichung der Gelder durchzusetzen. Sie empfiehlt Vertragsverletzungsverfahren gemäß den Artikeln 258 und 260 des AEUV sowie die Anwendung der „Konditionalitätsverordnung“ von 2021. Kritiker könnten argumentieren, dass die EU hier ihre Kompetenzen überschreiten würde und eine Einmischung in die demokratischen Prozesse der Mitgliedsstaaten darstellt. Die Debatte zeigt, wie tief die politischen Gräben in Europa sind, während die EU versucht, ihre Werte und Prinzipien zu verteidigen.
12.09.2024
05:32 Uhr

Fast 146.000 offene Haftbefehle in Deutschland: Ein alarmierendes Zeichen für die Sicherheitspolitik

Die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland gibt Anlass zur Sorge, da derzeit fast 146.000 Haftbefehle offen sind. Besonders besorgniserregend sind die 1.473 gesuchten Straftäter wegen Mord und Totschlag. Diese Zahlen zeigen ein mögliches Versagen der Sicherheitsbehörden, da Schwerverbrecher ungehindert untertauchen können. Auch bei Sexualstraftaten und Diebstählen gibt es hohe Zahlen offener Haftbefehle, was die vielfältigen Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden verdeutlicht. Bayern und Nordrhein-Westfalen sind besonders stark betroffen, was Fragen zur Wirksamkeit der regionalen Sicherheitsmaßnahmen aufwirft. Die hohe Anzahl offener Haftbefehle zeigt dringenden Handlungsbedarf und stellt die Sicherheitspolitik der Bundesregierung infrage.
11.09.2024
14:22 Uhr

Peinlicher Zwischenruf: Saskia Esken blamiert sich in der Generaldebatte im Bundestag

Die Generaldebatte im Bundestag am Mittwoch verlief hitzig, besonders durch einen Zwischenruf der SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken während der Rede von Oppositionsführer Friedrich Merz. Esken rief „Weil die Leute Angst haben“, als Merz die Abwanderung von Fachkräften thematisierte, was Merz mit einem amüsierten Lächeln konterte. Eskens unbedachte Äußerungen sind nicht neu und haben in der Vergangenheit bereits zu Forderungen nach einem Talkshowverbot geführt. Die Debatte drehte sich hauptsächlich um die Migrationspolitik, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Kurs verteidigte und die Union kritisierte. CDU-Chef Merz nutzte die Gelegenheit, um die Ampel-Migrationspolitik scharf zu kritisieren und lehnte weitere Gespräche mit der Ampel ab. Die Diskussionen spiegeln die gespaltene Stimmung im Land wider, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Parteien vor der Bundestagswahl positionieren werden.
11.09.2024
12:31 Uhr

Studie: Deutsche Bevölkerung fordert stärkere Begrenzung der Zuwanderung

Eine aktuelle Studie des Instituts „Policy Matters“ zeigt, dass 82 Prozent der Deutschen für eine stärkere Einschränkung der Zuwanderung sind. Besonders auffällig ist die Unterstützung unter den Anhängern der CDU/CSU (94 Prozent) und der AfD (97 Prozent). Nur ein Drittel der Befragten glaubt, dass Migranten vor Gewalt, Krieg oder Verfolgung fliehen, während 42 Prozent meinen, dass viele wegen „Vergünstigungen“ nach Deutschland kommen. 57 Prozent fürchten einen Anstieg der Kriminalität und 52 Prozent steigende Sozialausgaben. Richard Hilmer von „Policy Matters“ betont den Vertrauensverlust der Deutschen in die Politik. Trotz der kritischen Haltung gegenüber der Zuwanderung befürwortet eine Mehrheit die Anwerbung von ausländischen Facharbeitern.
11.09.2024
11:39 Uhr

Migrationsgipfel: Warum er scheitern musste

Der jüngste Migrationsgipfel in Deutschland hat die erwarteten Ergebnisse nicht geliefert. Jahrzehntelang haben SPD und Grüne eine Politik verfolgt, die für offene Grenzen und eine multikulturelle Gesellschaft steht, was sich auch in der aktuellen Ampelkoalition widerspiegelt. Diese Parteien sind tief mit der Asylindustrie verwoben, weshalb eine Verschärfung der Grenzpolitik unwahrscheinlich ist. Innerhalb der Anhängerschaft von SPD und Grünen wächst jedoch die Unzufriedenheit mit der aktuellen Zuwanderungspolitik. Das Scheitern des Gipfels dürfte der AfD und der BSW zugutekommen, die einen besseren Schutz der Außengrenzen fordern. Der Wählerwille zeigt eine deutliche Mehrheit für eine neue Asylpolitik, was der Union unter Friedrich Merz in die Karten spielt.
11.09.2024
08:34 Uhr

Ricarda Lang bezichtigt Sahra Wagenknecht der Lüge: Scharfe Kritik an den Grünen

Sahra Wagenknecht, Gründerin des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), kritisierte die Grünen scharf und bezeichnete sie als „verlogenste, inkompetenteste und gefährlichste Partei im Bundestag“. Sie warf den Grünen vor, durch ihre Energiepolitik die Energiepreise in die Höhe zu treiben und Unternehmen aus dem Land zu vertreiben. Ricarda Lang, Chefin der Grünen, reagierte auf diese Aussagen und beschuldigte Wagenknecht der bewussten Lüge und Verharmlosung rechtsextremer Parteien. Lang nannte Wagenknecht zudem „Putins Pressesprecherin“ und warf ihr vor, demokratische Mitbewerber verächtlich zu machen. Die Gründung der neuen Partei durch Wagenknecht hat für weitere Spannungen gesorgt, insbesondere durch beeindruckende Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen. Die politische Lage in Deutschland bleibt angespannt, während sich die Bürger fragen müssen, welche Partei ihre Interessen am besten vertritt.
11.09.2024
08:26 Uhr

Thüringen vor politischem Umbruch: Ramelow bleibt Ministerpräsident?

Die jüngste Landtagswahl in Thüringen hat die politische Landschaft durcheinandergewirbelt, da die AfD mit 32,8 Prozent der Stimmen erstmals stärkste Kraft wurde, jedoch keinen Koalitionspartner findet. Die CDU landete auf Platz zwei mit 23,6 Prozent, doch ein Bündnis mit Bürger für Thüringen (BSW) und SPD scheiterte knapp. Bodo Ramelow von der Linkspartei schlug vor, dass er Ministerpräsident bleibt und SPD sowie BSW eine rot-rot-rote Koalition bilden, die von der CDU toleriert wird. Eine solche Koalition wäre eine fragile Minderheitsregierung mit nur 35 Prozent der Stimmen. Die politische Situation in Thüringen zeigt die Schwierigkeiten, stabile Regierungskoalitionen zu bilden, was auf eine zunehmende politische Instabilität in Deutschland hinweisen könnte. Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein, ob und wie eine tragfähige Regierung gebildet werden kann.
11.09.2024
06:31 Uhr

Kontroverse um "Balken-Probleme" bei ARD und ZDF

Am 8. September 2024 erlebte die GEZ-finanzierte ARD-Redaktion einen weiteren Rückschlag in Sachen Glaubwürdigkeit. Eine fehlerhafte Grafikeinblendung in der Sendung "Bericht aus Berlin" sorgte für hitzige Diskussionen in den sozialen Medien und der Politik. Die Darstellung von Umfrageergebnissen zur Bundestagswahl führte zu Vorwürfen der Manipulation und generellen Voreingenommenheit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Das medienkritische X-Profil „ÖRR Blog“ machte den Fehler öffentlich und verbreitete den entsprechenden Screenshot. Schnell folgten weitere Beispiele für ähnliche „Fehler“ bei ARD und ZDF, die offenbar immer wieder zuungunsten der AfD ausfielen. Die Glaubwürdigkeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF steht seit Jahren in der Kritik.
11.09.2024
06:20 Uhr

FDP fordert neuen Migrationsgipfel: Lindner will Scholz, Merz und Habeck an einen Tisch bringen

Nach dem Scheitern der Migrationsgespräche zwischen der Ampel-Regierung und der Union fordert FDP-Chef Christian Lindner einen neuen Anlauf auf höchster Ebene. Lindner schlägt vor, dass Unionsfraktionschef Friedrich Merz gemeinsam mit Kanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und ihm selbst persönlich verhandeln solle. In einer emotionalen Rede im Bundestag ging Kanzler Scholz scharf auf CDU-Chef Merz los, was auch das heutige Rededuell bei den Haushaltsberatungen prägen dürfte. Merz hatte die Migrationsgespräche für gescheitert erklärt und kritisierte die Koalition für ihre mangelnde Bereitschaft zu umfassenden Zurückweisungen an den Grenzen. Scholz warf der Union „Provinzbühnenschauspielerei“ vor und auch Außenministerin Annalena Baerbock kritisierte die Union. Der FDP-Vorsitzende Christian Dürr und Städtetagspräsident Markus Lewe forderten eine Rückkehr an den Verhandlungstisch.
10.09.2024
18:18 Uhr

Straftäter erhebt schwere Vorwürfe gegen Deutschland nach Abschiebung

Der Fall des 42-jährigen Marokkaners Tarik J., der nach jahrelangen rechtlichen Auseinandersetzungen aus Deutschland abgeschoben wurde, sorgt für Aufsehen. Der in Apolda lebende Mann, der eine umfangreiche Kriminalakte angehäuft hatte, äußerte nun scharfe Kritik an Deutschland. Die vergangenen Jahre im Leben von Tarik J. waren geprägt von zahlreichen Gerichtsverfahren und politischen Appellen. Obwohl er versuchte, seine Vaterschaft für ein Bleiberecht zu nutzen, entzog ihm die Familie der Kindesmutter den Kontakt zu seiner Tochter. Erst eine neue Vereinbarung zwischen Deutschland und Marokko ermöglichte letztlich die Abschiebung. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und Kontroversen rund um das Thema Abschiebungen in Deutschland.
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