Bundeskanzler Scholz in Kairo: Ein dramatischer Start
Olaf Scholz, der amtierende Bundeskanzler, ist nach einer turbulenten Reise sicher in Kairo gelandet. Die Reise war geprägt von Luftalarmen und einer spontanen Routenänderung, um der Reichweite der Hamas-Raketen zu entkommen. Trotz der ernsten Situation machte der Kanzler einen stabilen Eindruck, wie Angelika Hellemann, Korrespondentin der BILD, berichtete.
Luftalarm am Abflugort
Kurz vor dem Abflug am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv wurde ein Luftalarm ausgelöst. Der Kanzler und alle Passagiere mussten das Regierungsflugzeug verlassen und sich auf das Rollfeld legen. Scholz wurde während des Alarms aus dem Flugzeug gebracht und in ein Flughafengebäude mit Schutzräumen gefahren. Er konnte zwei Explosionen des israelischen Luftabwehrsystems Iron Dome mit eigenen Augen sehen, das Hamas-Raketen vom Himmel holte.
Überprüfung des Regierungsfliegers
Nach den Explosionen durchsuchte das BKA den Regierungsflieger und überprüfte die Maschine auf mögliche Gefahren. Nach der Freigabe des Flugzeugs konnten die Passagiere wieder einsteigen und die Reise nach Kairo fortsetzen.
Raketenalarm während politischer Gespräche
Schon während politischer Gespräche mit der deutschen Botschaft in Tel Aviv wurde der Raketenalarm ausgelöst. Scholz musste mehrmals einen Schutzraum in der Botschaft aufsuchen. Trotz der dramatischen Situation zeigte Scholz Entschlossenheit und standhaftigkeit.
Solidarität mit Israel
Als erster Regierungschef besuchte Scholz den jüdischen Staat nach dem Überfall durch die Hamas am 7. Oktober und brachte seine unverbrüchliche Solidarität mit Israel zum Ausdruck. Er wurde von Israels Außenminister Eli Cohen empfangen und führte vertrauliche Gespräche mit ihm.
Pendel-Diplomatie
Scholz betreibt eine Art Pendel-Diplomatie und spricht auch mit Katar, Jordanien und Ägypten. Sein Ziel ist es, einen Flächenbrand in der Region zu verhindern und zu verhindern, dass sich die Feinde Israels zusammenschließen und weitere Angriffe auf Israel starten.
Die Situation verdeutlicht die instabile Lage in der Region und die Notwendigkeit, dass Deutschland und andere westliche Nationen ihre Unterstützung für Israel bekräftigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und welche Rolle Deutschland dabei spielen wird.
"Die politischen Entscheidungen, die in diesen Zeiten getroffen werden, können weitreichende Auswirkungen haben. Es ist wichtig, dass wir uns auf die Werte des Friedens und der Sicherheit konzentrieren und unsere Verbündeten unterstützen."
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