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15.09.2024
11:44 Uhr

Brainchips: Fortschritt oder Gefahr für die Menschheit?

Brainchips: Fortschritt oder Gefahr für die Menschheit?

Im Januar dieses Jahres erhielt Neuralink, das Unternehmen von Elon Musk, die Genehmigung, seine Experimente mit Brain-Computer-Interfaces (BCIs) vom Tier auf den Menschen auszudehnen. Der erste Brainchip mit dem Namen „Telepathy“ wurde einem 29-jährigen querschnittsgelähmten Amerikaner implantiert. Musk sprach von vielversprechenden Ergebnissen, doch es traten erhebliche Komplikationen auf, die weitgehend unter Verschluss gehalten wurden.

Erste Komplikationen und ihre Folgen

Bereits kurz nach der Implantation lösten sich 85 Prozent der Verbindungsfäden des Chips im Gehirn des Probanden. Vermutlich wurde während des Eingriffs Luft in den Schädel eingeschlossen, was zu einem Pneumocephalus führen kann – eine potenziell tödliche Komplikation. Neuralink hielt sich mit Details zurück und betonte stattdessen den Erfolg, dass der Proband nun via Gedanken Nintendo spielen könne. Die psychischen Belastungen des Mannes wurden nur am Rande erwähnt. Trotz der schwierigen Situation äußerte sich der Proband stolz, eine Rolle bei der Verbesserung dieser Technologie zu spielen.

Neues Experiment mit tiefergehenden Implantaten

Musk kündigte an, einem zweiten Probanden einen weiteren Chip zu implantieren, dessen Fäden tiefer ins Gehirn reichen sollen. Das menschliche Gehirn ist ein hochkomplexes Netzwerk, das mehr neuronale Verbindungen als Sterne in der Milchstraße aufweist. Firmen wie Neuralink versuchen, diese Vorgänge zu entschlüsseln, um motorische und möglicherweise auch komplexere Funktionen wie Emotionen und Kognitionen zu steuern.

Nano-MIND-Technologie: Ein weiterer Schritt

Währenddessen haben Forscher des Institute of Basic Science (IBS) und der Yonsei University in Südkorea ein neuartiges Gerät namens „Nano-MIND“ entwickelt. Diese Technologie ermöglicht es, neuronale Schaltkreise im tiefen Gehirn mithilfe von Magnetismus zu beeinflussen. In Versuchen an Mäusen konnten die Forscher bestimmte Gehirnareale selektiv aktivieren. Jinwoo Cheon, Direktor des Zentrums für Nanomedizin am IBS, erklärte, dass dies die weltweit erste Technologie sei, die eine solche Steuerung ermöglicht.

Transhumanismus und die Gefahr der Kontrolle

Verfechter des Transhumanismus wie Yuval Noah Harari warnen davor, dass moderne Technologien die menschliche Natur auf bisher undenkbare Weise verändern könnten. Mit Lebensmitteln und pharmazeutischen Substanzen nehmen wir bereits ungewollt Nanopartikel auf, die zu Leitern für elektromagnetische Frequenzen werden können. Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass Coca-Cola und Pepsi fluoreszierende Nanopartikel enthalten, die von lebenden Zellen aufgenommen werden und die Blut-Hirn-Schranke überwinden können.

Deutschland als Standort für Nano-Chip-Produktion

Auch Deutschland hat sich mit der Ansiedlung einer Fabrik des taiwanischen Nano-Chip Herstellers TSMC in Dresden zukunftsweisend platziert. Der Konzern erhält fünf Milliarden Euro staatliche Subventionen für den Bau. Bundeskanzler Scholz und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen setzten den ersten Spatenstich. Deutschland könnte damit eine führende Rolle in der europäischen Nano-Chip-Produktion einnehmen.

Die dunkle Seite des Fortschritts

Während wir die Fortschritte in der Wissenschaft oft unkritisch als positiv betrachten, birgt die rasante Entwicklung von KI- und Nano-Chip-Technologien erhebliche Risiken. Harari betont, dass diese Technologien ein Machtinstrument darstellen könnten, das weit über die bisherigen Möglichkeiten hinausgeht. Die Kontrolle über das menschliche Gehirn könnte zu einer neuen Ebene der Manipulation und Überwachung führen.

In einer Zeit, in der politische und soziale Maßnahmen nicht mehr ausreichen, könnten Biotechnologie und künstliche Intelligenz die neuen Werkzeuge der Kontrolle werden. Es ist daher unerlässlich, alle Einsatzmöglichkeiten dieser Technologien kritisch zu hinterfragen und die potenziellen Gefahren nicht zu übersehen.

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