Bildungssystem im Wandel: Studie deckt überraschende Bevorzugung von Migrantenkindern auf
Eine brisante Studie der Universität Duisburg-Essen sorgt für Aufsehen im deutschen Bildungssektor und widerlegt die oft bemühte Diskriminierungskeule: Entgegen der landläufigen Meinung und dem ständigen Lamento linker Bildungsideologen werden Schüler mit Migrationshintergrund an deutschen Schulen keineswegs benachteiligt - im Gegenteil.
Positive Diskriminierung im Klassenzimmer
Die Untersuchung offenbart eine systematische Bevorzugung von Migrantenkindern bei der Notenvergabe. Besonders pikant: Bei anonymisierten Tests schneiden diese Schüler deutlich schlechter ab als bei regulären Bewertungen. Dies legt nahe, dass Lehrkräfte, womöglich getrieben von falsch verstandener politischer Korrektheit, bewusst oder unbewusst ihre Bewertungsmaßstäbe nach unten korrigieren.
Türkischstämmige Schüler profitieren besonders
Die Studienleiterin, Professorin Julia Bredtmann, enthüllt im Spiegel-Interview ein besonders interessantes Detail: Vor allem türkischstämmige Schüler profitieren von dieser wohlwollenden Benotungspraxis. Osteuropäische Schüler, beispielsweise mit polnischem Hintergrund, werden hingegen ähnlich wie einheimische deutsche Schüler bewertet - ein Umstand, der Fragen zur Gleichbehandlung aufwirft.
Unsere Studie zeigt, dass in den deutschen Schulen keine systematische Diskriminierung bei der Notenvergabe von Schulkindern mit Migrationshintergrund stattfindet.
Gefährliche Entwicklung für die Bildungsqualität
Diese Erkenntnisse werfen ein bedenkliches Licht auf die aktuelle Bildungspolitik. Während die Ampel-Regierung nicht müde wird, vermeintliche strukturelle Diskriminierung anzuprangern, zeigt sich in der Realität ein gegenteiliges Bild. Die gutgemeinte Bevorzugung könnte sich als Bärendienst erweisen: Durch gesenkte Anforderungen werden die betroffenen Schüler möglicherweise unter ihrem eigentlichen Leistungspotenzial bleiben.
Echte Probleme werden ignoriert
Die wahren Ursachen für schlechtere Bildungsergebnisse bei Migrantenkindern - wie mangelhafte Deutschkenntnisse oder sozioökonomische Faktoren - werden durch diese Form der positiven Diskriminierung nur kaschiert, nicht gelöst. Statt einer ehrlichen Analyse der Probleme und gezielter Förderung setzt man auf eine Art pädagogischen Ablasshandel, der langfristig niemandem nutzt.
Besonders in Klassen mit vielen leistungsschwachen Schülern zeigt sich diese problematische Tendenz zur Bevorzugung besonders deutlich. Dies wirft die Frage auf, ob hier nicht das Leistungsprinzip einem falsch verstandenen Gerechtigkeitsdenken geopfert wird - zum Nachteil aller Beteiligten.
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