
Behördenchaos nach Messerangriff: Bayerische Regierung sieht Schuld beim Bund
In einer bemerkenswerten Pressekonferenz haben Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann die Verantwortung für den verheerenden Messerangriff in Aschaffenburg von sich gewiesen. Der erschreckende Vorfall, bei dem ein afghanischer Staatsbürger Kindergartenkinder attackierte, wirft ein grelles Schlaglicht auf das dramatische Versagen der deutschen Migrationspolitik.
Bürokratisches Pingpong auf Kosten der Sicherheit
Die Chronologie der Ereignisse liest sich wie ein Lehrstück deutscher Behördeninkompetenz: Ein abgelehnter Asylbewerber, der längst hätte abgeschoben werden müssen, konnte sich monatelang im Land aufhalten. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) verschleppte die Entscheidung über eine mögliche Abschiebung nach Bulgarien und verstrickte sich in bürokratische Ausflüchte.
Söder fordert radikales Umdenken in der Migrationspolitik
Mit deutlichen Worten positionierte sich Söder an der Seite von CDU-Chef Friedrich Merz für eine kompromisslose Wende in der Migrationspolitik. "Sicherheit first" müsse die neue Devise lauten - eine längst überfällige Kurskorrektur angesichts der sich häufenden Gewaltexzesse durch illegale Einwanderer.
Konkrete Maßnahmen statt leerer Worte
Der bayerische Ministerpräsident kündigte weitreichende Forderungen an:
- Verstärkte Zurückweisungen an deutschen Grenzen
- Erweiterte Befugnisse für die bayerische Landespolizei
- Nationale Abschiebezentren
- Tägliche Abschiebeflüge
"Es reicht. Mannheim, Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg. Was kommt noch alles?"
Die Zeichen stehen auf Wandel
Mit bemerkenswerter Deutlichkeit sprach Söder von einer "180-Grad-Wende" in der Migrationspolitik. Diese Ankündigung könnte einen längst überfälligen Paradigmenwechsel einleiten. Die bisherige Politik der offenen Grenzen und der zahllosen "Chancen" für abgelehnte Asylbewerber hat sich als fataler Irrweg erwiesen.
Während sich die Ampel-Koalition in Berlin weiterhin in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die Realitäten ignoriert, scheint zumindest in Bayern die Erkenntnis zu reifen: Die deutsche Migrationspolitik braucht nicht nur kosmetische Korrekturen, sondern eine grundlegende Neuausrichtung. Der tragische Vorfall von Aschaffenburg könnte der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt.

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