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03.03.2025
14:22 Uhr

Baerbocks gefährlicher Kurs: Außenministerin will Europa von den USA abkoppeln

In einem bemerkenswerten Schritt, der die zunehmende Entfremdung zwischen Deutschland und seinem langjährigen transatlantischen Partner widerspiegelt, hat Außenministerin Annalena Baerbock eine radikale Neuausrichtung der deutschen Außenpolitik angedeutet. In der ARD-Sendung Miosga offenbarte sie eine besorgniserregende Vision für Europas Zukunft - weg von den USA, hin zu fragwürdigen Bündnissen mit arabischen Staaten.

Grüne Traumtänzerei statt realpolitischer Vernunft

Die Außenministerin, die sich bereits in der Vergangenheit durch ideologisch geprägte Entscheidungen hervorgetan hat, zeichnete ein düsteres Bild der transatlantischen Beziehungen. Besonders befremdlich erscheint dabei ihre Reaktion auf das Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und dem ehemaligen US-Präsidenten Trump. Sie habe die Pressekonferenz "zwischendurch ausschalten" müssen, weil sie es "nicht ertragen konnte" - eine Aussage, die mehr über die emotionale Befindlichkeit der Ministerin als über diplomatisches Geschick aussagt.

Fragwürdige neue "Partnerschaften" im Visier

Noch bedenklicher erscheint Baerbocks Vorschlag, neue Bündnisse mit arabischen Staaten zu schmieden - ausgerechnet mit Ländern, deren demokratische Standards oft höchst fragwürdig sind. Die Ministerin spricht von einer "Welt der Ruchlosigkeit" und einer "Wegscheide", an der sich die internationale Gemeinschaft befinde. Dabei scheint sie zu vergessen, dass gerade die USA seit Jahrzehnten der wichtigste Garant für Sicherheit und Stabilität in Europa sind.

Experten warnen vor Sicherheitslücken

Die in der Sendung anwesende Sicherheitsexpertin Claudia Major unterstützte Baerbocks kritischen Kurs gegenüber den USA und bezeichnete diese sogar als "Sicherheitsrisiko" - eine Einschätzung, der die Außenministerin bezeichnenderweise nicht widersprach. Diese Haltung könnte sich als fataler Fehler erweisen, gerade in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen.

"Wir müssen uns selber verteidigen können" - eine Aussage, die angesichts des desolaten Zustands der Bundeswehr wie blanker Hohn erscheint.

Realitätsverlust in der deutschen Außenpolitik?

Die Vorstellung, Europa könne sich ohne die USA erfolgreich gegen potenzielle Bedrohungen behaupten, zeugt von erschreckender Naivität. Während Baerbock von neuen Bündnissen mit arabischen Staaten träumt, bleiben fundamentale Fragen der europäischen Verteidigungsfähigkeit unbeantwortet. Die militärischen Fähigkeiten der europäischen Armeen, besonders in kritischen Bereichen wie der Flugabwehr, sind nach wie vor stark limitiert.

Diese neue außenpolitische Linie der Bundesregierung könnte sich als verhängnisvoller Irrweg erweisen. Statt bewährte Bündnisse zu pflegen und zu stärken, werden fragwürdige neue Partnerschaften ins Auge gefasst - ein gefährliches Spiel mit der Sicherheit Deutschlands und Europas.

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