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20.12.2024
11:17 Uhr

Ampel verlängert Kurzarbeitergeld: Ein Pflaster auf die selbst verursachte Wirtschaftskrise

Ampel verlängert Kurzarbeitergeld: Ein Pflaster auf die selbst verursachte Wirtschaftskrise

In einem bemerkenswerten Schritt hat das Bundeskabinett heute die Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes von zwölf auf 24 Monate verdoppelt. Diese Maßnahme, die bis Ende 2025 gelten solle, käme zu einem Zeitpunkt, an dem die deutsche Wirtschaft unter der Last einer selbst verschuldeten Industriekrise ächze.

Dramatischer Anstieg der Kurzarbeit offenbart tiefgreifende Wirtschaftsprobleme

Die aktuellen Zahlen sprächen eine deutliche Sprache: Im September 2023 hätten sich bereits rund 268.000 Arbeitnehmer in Kurzarbeit befunden - ein alarmierender Anstieg um 76 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders dramatisch stelle sich die Situation im verarbeitenden Gewerbe dar, wo allein im August 143.000 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen gewesen seien.

Traditionelle Industriezweige besonders betroffen

Die Krise träfe vor allem die Kernbereiche der deutschen Industrie:

  • Maschinenbau
  • Metallverarbeitung
  • Elektronische Industrie
  • Automobilbranche und deren Zulieferer

Kritische Analyse der wirtschaftspolitischen Fehlentwicklungen

Während Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) betone, es gehe nun darum, Fachkräfte zu sichern, verschweige er die tieferen Ursachen der Krise. Die ideologiegetriebene Energiepolitik der Ampelkoalition und die überbordende Bürokratie hätten den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig geschädigt.

Die verlängerte Kurzarbeit ist nichts anderes als ein teures Pflaster auf eine selbst verursachte Wunde.

Kostspielige Überbrückung statt nachhaltiger Lösungen

Das Kurzarbeitergeld, bei dem Arbeitnehmer 60 Prozent ihres ausgefallenen Nettoentgelts erhielten, möge kurzfristig Arbeitsplätze sichern. Allerdings bleibe die Grundproblematik der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland bestehen.

Ausblick und notwendige Korrekturen

Um Deutschland wieder auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen, wären grundlegende Reformen notwendig:

  • Drastische Senkung der Energiekosten
  • Abbau überbordender Bürokratie
  • Stärkung traditioneller Industriezweige statt ideologischer Transformationspolitik
  • Rückkehr zu einer vernunftbasierten Wirtschaftspolitik

Die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes könnte sich als kostspielige Verzögerungstaktik erweisen, wenn nicht zeitnah die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft angegangen würden. Die Ampelkoalition scheine jedoch weiterhin nicht gewillt, ihre wirtschaftsfeindliche Politik grundlegend zu überdenken.

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