Ampel-Regierung belastet Rentner: Neue Steuerregeln und höhere Abgaben ab 2025
Die Ampel-Koalition setzt ihren Kurs der schleichenden Mehrbelastung für Rentner und Arbeitnehmer auch im kommenden Jahr unbeirrt fort. Während die Regierung die stabile Entwicklung des Rentenbeitragssatzes von 18,6 Prozent als Erfolg verkauft, verschweigt sie die massiven Mehrbelastungen, die auf Millionen Deutsche zukommen.
Steuerbelastung für Neurentner steigt weiter an
Besonders bitter: Wer 2025 in Rente geht, muss einen noch größeren Teil seiner hart erarbeiteten Altersbezüge an den Fiskus abführen. Der steuerpflichtige Anteil steigt von 83 auf 83,5 Prozent - ein weiterer Griff in die Taschen der Rentner. Lediglich 16,5 Prozent der ersten vollen Bruttojahresrente bleiben damit noch steuerfrei. Diese schleichende Steuererhöhung dürfte vor allem den Mittelstand treffen.
Deutsche Einheit nach 30 Jahren - aber nur bei den Abgaben
Als historischen Meilenstein preist die Deutsche Rentenversicherung die Vereinheitlichung der Beitragsbemessungsgrenze an. Nach über drei Jahrzehnten deutscher Einheit wird der Unterschied zwischen Ost und West endlich aufgehoben - allerdings auf dem höchsten Niveau. Die neue bundesweite Grenze steigt auf satte 8.050 Euro monatlich. Zum Vergleich: Bisher lag sie bei 7.550 Euro im Westen und 7.450 Euro im Osten.
Sozialabgaben steigen weiter - Bürger werden zur Kasse gebeten
Als wäre das nicht genug, müssen sich die Bürger auf weitere Kostensteigerungen einstellen. Der Beitragssatz zur Pflegeversicherung soll um 0,2 Prozentpunkte steigen. Auch bei den Krankenkassen drohen höhere Zusatzbeiträge - die genaue Höhe steht noch nicht fest. Experten rechnen jedoch mit deutlichen Erhöhungen bei den meisten Kassen.
Die ständig steigenden Sozialabgaben zeigen einmal mehr: Die Ampel-Regierung hat die Kontrolle über die ausufernden Sozialkosten verloren. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger.
Rente mit 67 rückt näher
Auch beim Renteneintrittsalter dreht die Regierung weiter an der Schraube. Für den Jahrgang 1959 liegt das reguläre Rentenalter bereits bei 66 Jahren und zwei Monaten. Die nachfolgenden Jahrgänge müssen in 2-Monats-Schritten noch länger arbeiten, bis der Jahrgang 1964 schließlich die volle Rente erst mit 67 Jahren erreicht.
Die viel gepriesene "Rente ab 63" für besonders langjährig Versicherte wird ebenfalls schrittweise nach hinten verschoben. 1961 Geborene können diese erst mit 64 Jahren und 6 Monaten in Anspruch nehmen - vorausgesetzt, sie bringen 45 Versicherungsjahre mit.
Fazit: Bürger werden weiter belastet
Die Änderungen im Rentensystem für 2025 offenbaren einmal mehr die wahre Stoßrichtung der Ampel-Politik: Steigende Abgaben und Steuern bei gleichzeitiger Erhöhung des Renteneintrittsalters. Von einer nachhaltigen Reform des maroden Rentensystems fehlt weiterhin jede Spur. Stattdessen werden die Lasten einseitig den Bürgern aufgebürdet.
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