
Ampel im Umfragehoch: SPD profitiert von Migration - Traditionelle Werte bleiben auf der Strecke
In einer überraschenden Wendung der politischen Stimmung kann ausgerechnet die SPD, die maßgeblich für die katastrophale Migrationspolitik der letzten Jahre verantwortlich zeichnet, in aktuellen Umfragen deutlich zulegen. Das Meinungsforschungsinstitut YouGov ermittelte für die Sozialdemokraten einen Anstieg um drei Prozentpunkte auf nunmehr 18 Prozent.
Union stagniert trotz klarer Migrationspolitik
Die Union unter Friedrich Merz verharrt trotz ihrer jüngsten Vorstöße für eine restriktivere Migrationspolitik bei 29 Prozent. Dabei hatte die CDU/CSU erst kürzlich konkrete Vorschläge zur Eindämmung der unkontrollierten Zuwanderung im Bundestag zur Abstimmung gestellt - ein mutiger Schritt, der von den etablierten Parteien prompt als "Tabubruch" diffamiert wurde, nur weil die AfD diese sachorientierten Anträge unterstützte.
Grüne verlieren weiter an Boden
Die Grünen, die mit ihrer ideologiegetriebenen Politik maßgeblich zur gesellschaftlichen Spaltung beitragen, müssen einen weiteren Dämpfer hinnehmen und fallen auf 12 Prozent. Ein Ergebnis, das angesichts der wirtschaftsfeindlichen Politik dieser Partei noch immer erstaunlich hoch erscheint.
Linkes Lager spaltet sich weiter auf
Bemerkenswert ist die Entwicklung im linken Spektrum: Während die Linkspartei sich bei 6 Prozent stabilisiert, erreicht auch das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf Anhieb denselben Wert. Die FDP, die ihre liberalen Grundsätze in der Ampelkoalition längst über Bord geworfen hat, dümpelt bei bedeutungslosen 4 Prozent.
Wahlumfragen sind stets mit Unsicherheiten behaftet und spiegeln lediglich Momentaufnahmen wider. Dennoch zeigen die aktuellen Zahlen eine besorgniserregende Entwicklung für all jene, die sich eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine vernunftgeleitete Politik wünschen.
Deutungshoheit der Altparteien bröckelt
Dass die SPD ausgerechnet nach den kontroversen Migrationsdebatten im Bundestag zulegen kann, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer politischen Kultur. Während die Mehrheit der Bürger sich eine konsequentere Migrationspolitik wünscht, scheint die mediale Inszenierung der Ampelparteien als vermeintliche "Verteidiger der Demokratie" bei einem Teil der Wählerschaft noch immer zu verfangen.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Momentaufnahme Bestand hat oder ob die Wähler die realen Probleme im Land - von der schwächelnden Wirtschaft bis zur ausufernden Zuwanderung - zum Maßstab ihrer Wahlentscheidung machen werden.

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