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29.04.2025
10:05 Uhr

Amazon Prime Day 2025 vor dem Aus: Trumps Handelskrieg trifft E-Commerce-Giganten ins Mark

Die jüngsten handelspolitischen Maßnahmen des US-Präsidenten Donald Trump erschüttern den amerikanischen E-Commerce-Sektor in seinen Grundfesten. Besonders der Online-Riese Amazon steht vor einer beispiellosen Herausforderung, die das Potenzial hat, den traditionell umsatzstärksten Event des Jahres - den Prime Day - empfindlich zu treffen.

Chinesische Strafzölle als Sargnagel für kleine Händler

Mit der Einführung drakonischer Zölle von 145 Prozent auf nahezu alle Waren aus China hat Trump einen wirtschaftspolitischen Tsunami losgetreten, der nun auch vor den Toren des Tech-Giganten nicht Halt macht. Die Auswirkungen sind bereits jetzt deutlich spürbar: Zahlreiche Verkäufer haben ihre Teilnahme am diesjährigen Prime Day zurückgezogen - ein beispielloser Vorgang in der Geschichte des Events.

Dramatische Folgen für das Shopping-Event des Jahres

Der Prime Day, der sich in den vergangenen Jahren mit Umsätzen von über 12,9 Milliarden US-Dollar als wahre Goldgrube für Amazon etabliert hatte, steht nun vor einer ungewissen Zukunft. Experten der Finanzberatungsfirma CFRA schätzen, dass allein dieser Event für etwa zwei Prozent des jährlichen Gesamtumsatzes verantwortlich ist. Diese Erfolgsgeschichte könnte nun ein jähes Ende finden.

Kleine Händler in der Existenzkrise

Besonders dramatisch stellt sich die Situation für kleinere und mittlere Händler dar. Während große Unternehmen noch die Möglichkeit haben, durch geschickte Lagerhaltung und Produktionsverlagerungen den Zöllen temporär auszuweichen, stehen viele kleinere Verkäufer vor dem wirtschaftlichen Aus. Ihnen fehlen schlichtweg die finanziellen Mittel und logistischen Möglichkeiten, um größere Warenbestände auf Vorrat zu kaufen.

Trumps unberechenbare Politik schafft Planungschaos

Die volatile handelspolitische Situation unter Trump macht eine vernünftige Preiskalkulation für Händler nahezu unmöglich. Nach dem selbst ernannten "Liberation Day" Anfang April, an dem Trump weltweite Zölle ankündigte, folgten verschiedene Korrekturen und Ausnahmen - mit Ausnahme von China. Diese Unberechenbarkeit zwingt viele Händler dazu, sich vom Prime Day zurückzuziehen.

Ausblick: Düstere Perspektiven für den E-Commerce

Die aktuelle Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den gesamten E-Commerce-Sektor haben. Während große Player wie Amazon möglicherweise noch Wege finden werden, die Krise zu überstehen, droht vielen kleineren Händlern das wirtschaftliche Aus. Die America-First-Politik der Trump-Administration könnte sich damit als fataler Bumerang für die heimische Wirtschaft erweisen.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jegliche Investitionsentscheidungen sollten auf Basis eigener Recherchen und unter Berücksichtigung der persönlichen finanziellen Situation getroffen werden.

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