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20.08.2024
07:01 Uhr

Zwei russische AKWs im Krisengebiet – Überwachung durch Rosatom und IAEO intensiviert

Zwei russische AKWs im Krisengebiet – Überwachung durch Rosatom und IAEO intensiviert

Die Lage um die russischen Kernkraftwerke Saporischschja und Kursk spitzt sich weiter zu. Beide Anlagen befinden sich nun in aktiven Kampfgebieten, was die Besorgnis über die Sicherheit und Stabilität der Region weiter verstärkt. Alexej Lichatschow, der Vorstandsvorsitzende des staatlichen russischen Atomkonzerns Rosatom, informierte den Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), Rafael Grossi, über die sich verschlechternde Situation.

Einladung zur Inspektion

In einem Telefongespräch lud Lichatschow Grossi ein, das Kernkraftwerk Kursk und die Stadt Kurtschatow zu besuchen, um sich persönlich ein Bild von den dortigen Bedingungen zu machen. Diese Einladung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Russland die Ukraine beschuldigt, einen Angriff auf das Kernkraftwerk Kursk zu planen. Der ukrainische Außenamtssprecher Heorhiy Tihiy wies diese Anschuldigungen als „verrückte“ Propaganda zurück.

Spannungen und Drohungen

Das russische Verteidigungsministerium betonte, dass im Falle eines Angriffs auf das Atomkraftwerk eine harte Antwort erfolgen würde. Am Kernkraftwerk Saporischschja, dem größten in Europa, kam es zu einem Vorfall, bei dem eine ukrainische Drohne einen Sprengsatz auf eine nahegelegene Straße abwarf. Russland sieht darin eine direkte Bedrohung für die Sicherheit des Personals und des Kraftwerks.

IAEO vor Ort

Seit der russischen Invasion im Februar 2022 steht das Kernkraftwerk Saporischschja unter russischer Kontrolle. Die IAEO hat Mitarbeiter vor Ort, die Angriffe von ukrainischer Seite bestätigt haben. Der gesamte Kraftwerksblock befindet sich in kalter Abschaltung und ist gut geschützt. Experten der IAEO widersprachen Behauptungen der Ukraine, Russland hätte Sprengsätze im Kraftwerk ausgelegt.

Politische Implikationen

Die Eskalation in den Kampfgebieten um die Kernkraftwerke hat weitreichende politische Implikationen. Die Sicherheit der Atomkraftwerke ist nicht nur eine nationale, sondern auch eine internationale Angelegenheit. Die IAEO spielt eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und Sicherstellung der nuklearen Sicherheit in Krisengebieten.

Fazit

Die Situation um die Kernkraftwerke Saporischschja und Kursk bleibt angespannt. Während Russland und die Ukraine sich gegenseitig beschuldigen, die Sicherheit der Anlagen zu gefährden, bleibt die IAEO als neutraler Beobachter vor Ort. Die internationale Gemeinschaft muss wachsam bleiben und sicherstellen, dass die nukleare Sicherheit nicht gefährdet wird.

Die Entwicklungen in den Kampfgebieten und die damit verbundenen Risiken für die Kernkraftwerke unterstreichen die Bedeutung einer stabilen und sicheren Energiepolitik. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Atomkraftwerke zu gewährleisten.

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