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01.04.2025
12:10 Uhr

Zwangsversicherung für Hausbesitzer: Neue Belastungen durch die Hintertür

Die politische Maschinerie in Berlin läuft wieder einmal auf Hochtouren, um den deutschen Bürgern weitere finanzielle Lasten aufzubürden. In den aktuellen Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD zeichnet sich eine folgenschwere Entwicklung ab: Die Einführung einer verpflichtenden Elementarschadenversicherung für Hauseigentümer steht kurz bevor.

Unter dem Deckmantel des Klimawandels

Was zunächst nach vernünftiger Vorsorge klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Griff in die Taschen der Bürger. Die geplante Zwangsversicherung soll Schäden durch Extremwetter wie Hochwasser oder Erdrutsche abdecken - Ereignisse, die von der Politik gerne pauschal dem Klimawandel zugeschrieben werden. Besonders pikant: Bestehende Wohngebäudeversicherungen sollen zu einem noch festzulegenden Stichtag automatisch um diese kostspielige Komponente erweitert werden.

FDP als einsame Stimme der Vernunft

Während die FDP unter Justizminister Marco Buschmann sich bisher als einzige Kraft gegen diese zusätzliche Belastung stemmte, scheinen nun alle Dämme zu brechen. Die Liberalen hatten zurecht darauf hingewiesen, dass die Mehrkosten entweder direkt die Hausbesitzer treffen oder über höhere Mieten an die Mieter weitergegeben würden.

Fragwürdige staatliche Einmischung

Alexander Wiech von Haus & Grund bringt es auf den Punkt: "Eine Versicherungspflicht verhindert keinen Schaden." Stattdessen wären präventive Maßnahmen in gefährdeten Gebieten sinnvoller. Es steht sogar zu befürchten, dass der Staat seine Präventionsmaßnahmen zurückfahren könnte, sobald die Bürger zwangsversichert sind.

Die Opt-Out-Falle

Besonders perfide erscheint der geplante Opt-Out-Mechanismus: Zwar sollen Hausbesitzer theoretisch die Möglichkeit haben, der Zusatzversicherung zu widersprechen - aber nur durch aktives Handeln. Die Erfahrung zeigt, dass viele Bürger aus Zeitmangel oder Unwissenheit von solchen Widerspruchsmöglichkeiten keinen Gebrauch machen.

Fazit: Weitere Belastung für den Mittelstand

Derzeit sind nur etwa die Hälfte aller Häuser in Deutschland gegen Elementarschäden versichert - ein klares Zeichen dafür, dass viele Eigentümer diese zusätzliche Absicherung für ihr Objekt nicht für notwendig erachten. Die geplante Zwangsversicherung reiht sich nahtlos ein in die Politik der immer weiter ausufernden Regulierung und Bevormundung der Bürger.

"Die ständige Ausweitung staatlicher Zwangsmaßnahmen unter dem Vorwand des Klimaschutzes muss ein Ende haben. Eigenverantwortung und Selbstbestimmung sollten wieder an erster Stelle stehen."

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Hausbesitzer muss seine Versicherungsentscheidungen eigenverantwortlich und nach sorgfältiger Prüfung seiner individuellen Situation treffen.

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