
Wirtschaftsstandort Deutschland vor dem Kollaps: Familienunternehmen kündigen dramatischen Stellenabbau an
Die deutsche Wirtschaft steuert offenbar ungebremst in die nächste Krise. Wie eine aktuelle Umfrage des Verbandes "Die Familienunternehmer" enthüllt, plant rund ein Fünftel der traditionellen deutschen Familienunternehmen im ersten Quartal 2025 einen massiven Stellenabbau. Diese alarmierenden Zahlen erinnern an die dunkelsten Tage der Corona-Pandemie.
Historischer Tiefpunkt bei Neueinstellungen
Die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt spitzt sich dramatisch zu. Gerade einmal 16 Prozent der befragten Unternehmen planen überhaupt noch Neueinstellungen - der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2015. Selbst während der Corona-Krise lag dieser Wert höher. Besonders besorgniserregend: Die Zahl der offenen Stellen ist innerhalb weniger Monate von 80 auf unter 60 Prozent regelrecht eingebrochen.
Bürokratie-Monster lähmt die Wirtschaft
Als Hauptgrund für die dramatische Entwicklung nennen die Unternehmer die ausufernde Bürokratie und Überregulierung. Sage und schreibe 62 Prozent der Befragten sehen darin das größte Investitionshemmnis. Die chaotische und unberechenbare Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung tut ihr Übriges - fast die Hälfte der Unternehmen beklagt die fehlende Planungssicherheit.
Vernichtende Kritik an der Ampel-Politik
Marie-Christine Ostermann, Präsidentin des Familienunternehmer-Verbandes, findet deutliche Worte für die aktuelle Situation: Der "Tanker Deutschland" habe einen Maschinenschaden - und das ausgerechnet in stürmischer See. Eine kaum verhüllte Kritik an der orientierungslosen Politik der Bundesregierung, die mit ihrer ideologiegetriebenen Agenda die Grundfesten der deutschen Wirtschaft erschüttert.
"Die Unberechenbarkeit der Wirtschaftspolitik muss ein Ende haben", fordert Ostermann mit Nachdruck.
Düstere Aussichten für den Wirtschaftsstandort
Die Geschäftserwartungen der Unternehmer verharren auf einem besorgniserregend niedrigen Niveau. Angesichts der anhaltenden Konjunkturflaute verzichtet jeder dritte Betrieb auf dringend notwendige Investitionen. Ein Teufelskreis, der sich durch die verfehlte Wirtschaftspolitik der Bundesregierung immer weiter zu drehen scheint.
Während andere Länder ihre Wirtschaft gezielt entlasten und fördern, versinkt der deutsche Mittelstand - das Rückgrat unserer Wirtschaft - in einem Meer aus Vorschriften, Auflagen und wirtschaftsfeindlichen Regularien. Die Quittung für diese Politik könnte schon bald in Form einer massiven Rezession auf dem Tisch liegen.

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