Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
18.01.2025
11:39 Uhr

WHO vor der Zerreißprobe: Trumps drohender Austritt könnte globale Gesundheitsorganisation in die Knie zwingen

WHO vor der Zerreißprobe: Trumps drohender Austritt könnte globale Gesundheitsorganisation in die Knie zwingen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht möglicherweise vor der größten Krise ihrer Geschichte. Mit der bevorstehenden Amtseinführung Donald Trumps als US-Präsident wächst die Sorge vor einem amerikanischen Austritt aus der Organisation - ein Szenario, das die WHO in ihren Grundfesten erschüttern könnte.

Geschichte wiederholt sich: Trumps unerfüllte Drohung von 2020

Bereits während seiner ersten Amtszeit hatte Trump der WHO den Rücken kehren wollen. Damals, mitten in der COVID-19-Pandemie, warf seine Administration der Organisation eine zu große Nähe zur Kommunistischen Partei Chinas vor. Ein Vorwurf, der bis heute nachhallt und nicht vollständig entkräftet werden konnte.

Finanzielle Schieflage droht

Mit einem Anteil von über 14 Prozent sind die USA derzeit der größte Beitragszahler der WHO. Ein Austritt würde ein gewaltiges Finanzloch reißen, das selbst die EU kaum stopfen könnte. Besonders pikant: Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung (13,67 Prozent) und die GAVI Alliance (10,49 Prozent) leisten als private Akteure mittlerweile größere Beiträge als die meisten Nationalstaaten - ein Umstand, der die demokratische Legitimation der Organisation durchaus in Frage stellt.

Europäische Hilflosigkeit

Die EU-Kommission gibt sich zwar kämpferisch und betont ihre Vorbereitungen auf alle Eventualitäten. Die Realität sieht jedoch ernüchternd aus: Das EU-eigene Gesundheitsprogramm EU4Health wurde bereits um eine Milliarde Euro zusammengestrichen. Von einer Kompensation amerikanischer Beiträge kann also keine Rede sein.

Eine starke WHO sei in unser aller Interesse

Wachsende Kritik auch aus Europa

Interessanterweise mehren sich auch in Europa die kritischen Stimmen gegenüber der WHO. Der slowakische Premierminister und die FPÖ werfen der Organisation vor, abweichende Meinungen zu zensieren und die nationale Souveränität zu untergraben. Diese Kritik erscheint angesichts der zunehmenden Machtkonzentration bei der WHO nicht unbegründet.

Mehr als nur Geld steht auf dem Spiel

Ein amerikanischer Austritt würde nicht nur finanzielle Folgen haben. Die USA bringen erhebliches Fachwissen ein und profitieren ihrerseits von der globalen Krankheitsüberwachung. Die enge Zusammenarbeit zwischen US-Gesundheitsbehörden und WHO-Zentren hat sich besonders bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten bewährt.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die WHO ihre größte Bewährungsprobe seit ihrer Gründung meistern kann. Die Organisation steht vor der Herausforderung, ihre Unabhängigkeit zu beweisen und gleichzeitig ihre globale Handlungsfähigkeit zu bewahren - eine Aufgabe, die angesichts der politischen Großwetterlage schier unlösbar erscheint.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“