Weltweite ID kommt "ob Sie es mögen oder nicht", sagt CEO von Worldcoin
Die Zukunft der Identifikation könnte in den Augen der Menschen liegen, so Alex Blania, CEO von Worldcoin. Das Unternehmen will Milliarden von Menschen dazu bringen, ihre Iris zu scannen, um ein globales Authentifizierungssystem zu schaffen. Laut Blania ist eine weltweite Form der ID unausweichlich. Dies könnte als alarmierend angesehen werden, insbesondere für diejenigen, die hohen Wert auf Privatsphäre und individuelle Freiheit legen.
Die Technologie hinter Worldcoin
Worldcoin wurde mitbegründet von Sam Altman, der auch CEO von OpenAI ist, dem Unternehmen hinter dem umstrittenen großen Sprachmodell ChatGPT. Altman hat zuvor seine Hoffnungen geäußert, dass die Technologie den Kapitalismus "brechen" könnte, indem sie eine effizientere Allokation von Ressourcen ermöglicht.
Die Technologie von Worldcoin scannt die Iris von Menschen auf der ganzen Welt. Diese Daten werden dann verwendet, um Zugang zum Worldcoin-Ökosystem zu gewähren und echte Menschen von Bots zu unterscheiden. Dies bedeutet, dass der Erfolg von Worldcoin zum Teil von der Fähigkeit der KI abhängt, Menschen zu imitieren, ein Bereich, in dem auch Altman's OpenAI engagiert ist.
Die ehrgeizigen Ziele von Worldcoin
Blania sagte kürzlich, dass letztendlich jeder, der das Internet nutzen möchte, von Worldcoin oder "etwas Ähnlichem" authentifiziert werden müsste. "Etwas wie World ID wird schließlich existieren, was bedeutet, dass Sie sich im Internet verifizieren müssen, ob Sie es mögen oder nicht", sagte Blania.
Um dies zu erreichen, hat Worldcoin ein physisches Gerät namens "The Orb" erfunden, das Ihre Augen scannen kann. Das Ziel ist es, dass The Orb schließlich jede Augenpartie jedes Menschen, der die Erde betritt, scannt. Und irgendwann, wenn alles gut geht, wird jeder Zugang zu Open-Source- und dezentralen Finanzinstrumenten haben.
Die Herausforderungen von Worldcoin
Die Unterscheidung zwischen Bots und Menschen gewinnt an Bedeutung, da die KI die Technologiebranche weiter verändert. Die Verwendung biometrischer Daten, wie es Worldcoin tut, ist eine mögliche Lösung. Die Herausforderung für das Unternehmen wird jedoch darin bestehen, Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre zu überwinden.
Die Vorstellung, dass eine globale ID, die auf biometrischen Daten basiert, unausweichlich ist, könnte für viele besorgniserregend sein. Es wirft Fragen nach Datenschutz und individuellen Freiheiten auf. Es bleibt abzuwarten, wie Worldcoin und ähnliche Unternehmen diese Bedenken angehen werden.
Es ist wichtig, zu betonen, dass der Schutz der Privatsphäre und der individuellen Freiheit grundlegende Werte sind, die geschützt und bewahrt werden müssen. In einer Zeit, in der Technologie immer mehr in unseren Alltag eindringt, ist es unerlässlich, dass wir wachsam bleiben und uns für den Schutz dieser Werte einsetzen.
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