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11.03.2025
17:19 Uhr

Vetternwirtschaft in Politik und NGOs: Das lukrative Geschäft mit der "guten Sache"

Die deutsche Politik- und NGO-Landschaft gleicht zunehmend einem undurchsichtigen Geflecht aus gut vernetzten Paaren und Familien. Unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit und des gesellschaftlichen Engagements werden dabei Millionenbeträge aus Steuermitteln zwischen verschiedenen Organisationen hin- und hergeschoben.

Das System der gegenseitigen Begünstigung

Ein Paradebeispiel für diese Verflechtungen ist das Ehepaar Lars Klingbeil und Lena-Sophie Müller. Während er als SPD-Chef die politischen Fäden zieht, leitet seine Frau die "Initiative21" - selbstverständlich ein gemeinnütziger Verein. Die Liste der Geldgeber liest sich wie das Who-is-Who der deutschen Wirtschaft: Von Accenture über Google bis zur Telekom sind alle großen Namen vertreten. Über die konkrete Verwendung der Mittel schweigt man sich jedoch aus.

Die lukrative Welt der "Thinktanks"

Noch deutlicher wird das System am Beispiel des Ehepaars Wolfgang Schmidt und Philippa Sigl-Glöckner. Als Gründerin des "Thinktanks" Dezernat Zukunft verwaltet Sigl-Glöckner ein Jahresbudget von 3,2 Millionen Euro. Die Gelder stammen von verschiedenen ausländischen Stiftungen. Bemerkenswert ist dabei die äußerst sparsame Verwendung der Personalkosten - trotz eines Teams von über 30 Personen werden nur 650.000 Euro dafür aufgewendet.

Familienbande bei den Grünen

Auch im grünen Lager findet man solche Konstellationen zuhauf. Katrin Göring-Eckardt und ihr Lebenspartner Dr. Thies Gundlach sind hier zu nennen. Während sie im Bundestag sitzt, leitet er den Verein United4Rescue, der bis 2026 jährlich 2 Millionen Euro Steuermittel erhält. Die Förderung wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion vom Haushaltsausschuss beschlossen.

Die Graichen-Dynastie

Den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung markiert die Familie Graichen. Nach dem Skandal um Patrick Graichen, der seinen Trauzeugen als DENA-Chef installieren wollte, wurde das weitverzweigte Netzwerk der Familie sichtbar. Seine Schwester Verena, verheiratet mit Staatssekretär Michael Kellner, ist mittlerweile BUND-Vorstand in Berlin. Das Öko-Institut, bei dem sowohl sie als auch ihr Bruder Jakob tätig waren, erhielt 2022 Fördergelder in Höhe von 3,5 Millionen Euro.

Diese Beispiele zeigen eindrücklich, wie unter dem Deckmantel des Gemeinwohls ein System der gegenseitigen Begünstigung entstanden ist. Während der normale Steuerzahler die Zeche zahlt, profitieren gut vernetzte Kreise von üppigen Fördergeldern und lukrativen Posten.

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