
Verzweifelter Merz: Mit Schulden-Milliarden auf Kuschelkurs mit den Grünen
In einer bemerkenswerten politischen Kehrtwende hat CDU-Chef Friedrich Merz einen Plan vorgestellt, der selbst eingefleischte Konservative sprachlos zurücklässt. Mit nicht weniger als 50 Milliarden Euro neuer Schulden für den Klimaschutz will der einstige Verfechter der schwarzen Null nun ausgerechnet die Politik von Wirtschaftsminister Robert Habeck "in den Schatten stellen".
Der große Ausverkauf konservativer Prinzipien
Was vor wenigen Monaten noch undenkbar schien, ist nun bittere Realität: Die CDU unter Friedrich Merz verabschiedet sich von ihren wirtschaftspolitischen Grundsätzen. Im Rahmen des geplanten Sondervermögens für Infrastruktur sollen nun bis zu 50 Milliarden Euro in den Klima- und Transformationsfonds fließen. Eine Entscheidung, die mehr als deutlich macht, wie weit die Union bereit ist zu gehen, um wieder an die Macht zu kommen.
Grüne Politik aus schwarzer Hand
Mit fast schon erschreckender Offenheit fragte Merz im Bundestag die Grünen-Fraktion: "Was wollen Sie eigentlich in so kurzer Zeit noch mehr, als das, was wir ihnen jetzt in den Gesprächen der letzten Tage vorgeschlagen haben?" Eine Frage, die mehr nach verzweifeltem Werben als nach überzeugter Sachpolitik klingt. Der einstige Wirtschaftsexperte der CDU scheint dabei zu vergessen, dass es gerade die ausufernde Staatsverschuldung war, die er jahrelang kritisiert hatte.
Machthunger mit fatalen Folgen
Doch der verzweifelte Versuch, die Grünen für sich zu gewinnen, könnte nach hinten losgehen. Statt Anerkennung erntet Merz von den Öko-Politiker nur Gelächter und Spott. Die einstige Wirtschaftskompetenz der Union scheint endgültig Geschichte zu sein. Selbst die FDP wirft der CDU mittlerweile vor, linke Wirtschaftspolitik zu betreiben - ein Vorwurf, der noch vor kurzem undenkbar gewesen wäre.
Das Ende der schwarzen Null
Mit diesem radikalen Kurswechsel verabschiedet sich die CDU nicht nur von ihren wirtschaftspolitischen Grundsätzen, sondern riskiert auch ihre Glaubwürdigkeit bei den Wählern. Der verzweifelte Versuch, die Grünen zu überholen, könnte sich als fataler Fehler erweisen. Denn wer grüne Politik will, wird vermutlich auch künftig das Original wählen - und nicht die blasse Kopie aus dem Hause Merz.
Die Frage bleibt: Wie weit wird die CDU noch gehen, um wieder an die Macht zu kommen? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob dieser verzweifelte Schachzug Merz tatsächlich näher ans Kanzleramt bringt - oder ob er damit den letzten Rest konservativer Glaubwürdigkeit verspielt hat.

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