
Vernichtende Kritik: CDU-Vordenker warnt vor Selbstaufgabe der Union
Die CDU steht vor einem beispiellosen Glaubwürdigkeitsverlust. Mit dieser alarmierenden Einschätzung rechnet der renommierte Historiker und CDU-Grundwertekommissions-Leiter Andreas Rödder in einem aufsehenerregenden Gastbeitrag mit seiner eigenen Partei ab. Seine Diagnose ist vernichtend: Die Union begebe sich "sehenden Auges in rot-grüne Gefangenschaft" und verspiele damit die historische Chance auf einen dringend notwendigen Politikwechsel.
Der Ausverkauf konservativer Grundwerte
Besonders kritisch sieht der Mainzer Geschichtsprofessor die voreiligen Zugeständnisse an SPD und Grüne. Das geplante "Sondervermögen Infrastruktur" bezeichnet er als Rückfall in alte Merkel-Muster - Probleme würden einfach mit Geld zugeschüttet, anstatt echte Reformen anzugehen. Noch gravierender sei das Vorhaben, die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern. Damit würde sich die Union selbst jeden Spielraum für eine vernünftige Energiepolitik nehmen.
Fatale außenpolitische Schwäche
In Zeiten historischer Konflikte - man denke nur an den jüngsten Eklat zwischen Trump und Selenskyj - müsse Deutschland eigentlich eine Führungsrolle bei der europäischen Verteidigungsfähigkeit übernehmen. Stattdessen verzettele sich die Union in innenpolitischen Grabenkämpfen und vergebe wichtige Verhandlungspositionen. Durch den vorschnellen Ausschluss einer Minderheitsregierung habe man sich selbst entscheidender Druckmittel beraubt.
Der Skandal der staatsfinanzierten Demonstrationen
Besonders alarmierend sei die Haltung der Union zu den staatlich geförderten "Demonstrationen gegen Rechts". Rödder zieht hier einen brisanten Vergleich: Man stelle sich vor, die Trump-Regierung würde in den USA Demonstrationen gegen die parlamentarische Opposition mit Steuergeldern finanzieren. Der Aufschrei wäre gewaltig - zu Recht. Dass die Union hier klein beigebe, sei ein weiteres Zeichen ihrer zunehmenden Orientierungslosigkeit.
Ein historischer Fehler mit Folgen
Die aktuelle 180-Grad-Wende der CDU könnte sich als historischer Fehler erweisen. Rödder prophezeit seiner Partei einen schweren Glaubwürdigkeitsverlust, von dem sie sich möglicherweise nie mehr erholen wird. Die Chance auf einen echten Politikwechsel weg vom überregulierenden Staat hin zu einer wachstumsfreundlichen Ordnungspolitik werde damit schon im Keim erstickt.
Diese schonungslose Analyse eines führenden konservativen Intellektuellen zeigt deutlich: Die CDU droht ihre politische Identität auf dem Altar rot-grüner Kompromisse zu opfern. Die Folgen für Deutschland könnten verheerend sein.

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