UNO verabschiedet "Pakt für die Zukunft" als Grundlage für neue "Weltordnung"
Am 22. September 2024 hat die UNO den „Pakt für die Zukunft“ verabschiedet, ein Dokument, das weitreichende Auswirkungen auf die globale Governance haben dürfte. Trotz der Bedeutung dieses Abkommens blieb es weitgehend unbeachtet von den Mainstream-Medien, und die breite Öffentlichkeit ist sich kaum der Tragweite bewusst. Der „Pakt für die Zukunft“ soll die Grundlage für eine neue „Weltordnung“ bilden, die nahezu alle Aspekte menschlicher Aktivitäten regulieren könnte.
Ein umfassendes Abkommen
Der „Pakt für die Zukunft“ umfasst zahlreiche Themenbereiche, darunter Frieden und Sicherheit, nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, digitale Zusammenarbeit, Menschenrechte, Geschlechterfragen, Jugend und künftige Generationen sowie die Transformation der globalen Regierungsführung. Es handelt sich um das umfassendste internationale Abkommen seit vielen Jahren, das sowohl neue Bereiche als auch lang umstrittene Themen abdeckt.
Ein Schritt in Richtung globale Kontrolle?
Der Generalsekretär der UNO betonte in seiner Rede, dass das bestehende System, das von unseren Großeltern aufgebaut wurde, nicht geeignet sei, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Der „Pakt für die Zukunft“ soll daher sicherstellen, dass internationale Institutionen ihre Aufgaben in einer sich dramatisch verändernden Welt erfüllen können. Kritiker sehen darin jedoch den Versuch, eine neue globale Ordnung zu etablieren, die die Souveränität einzelner Nationen untergraben könnte.
Die Ziele des Paktes
Der Pakt ist darauf ausgelegt, die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen. Dazu gehören unter anderem:
- Mehr Mitspracherecht für Entwicklungsländer in internationalen Finanzinstitutionen
- Mobilisierung von Finanzmitteln zur Unterstützung der Entwicklungsländer
- Überprüfung der Staatsschuldenarchitektur zur nachhaltigen Kreditaufnahme
- Stärkung des globalen finanziellen Sicherheitsnetzes
- Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels
Besonders brisant ist die Verpflichtung, Möglichkeiten zur Einführung eines globalen Mindeststeuersatzes für vermögende Privatpersonen zu prüfen. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf die Steuerpolitik vieler Länder haben.
Eine neue Rolle für die UNO
Der „Pakt für die Zukunft“ erkennt auch die zentrale Rolle der UNO bei der Bewältigung künftiger globaler Schocks an. Dies könnte bedeuten, dass die UNO bei der nächsten globalen Krise eine führende Rolle übernehmen und Maßnahmen ohne demokratische Kontrolle durchsetzen könnte. Kritiker warnen davor, dass dies zu einer zentralisierten, unkontrollierten Macht führen könnte.
Kritische Stimmen und Widerstand
Obwohl der Pakt offiziell verabschiedet wurde, gibt es erheblichen Widerstand. Russland versuchte, den Pakt zu blockieren, wurde jedoch von einer Mehrheit der UN-Mitgliedstaaten überstimmt. Auch innerhalb der USA gibt es Widerstand, insbesondere in republikanischen Bundesstaaten, die sich gegen die Kontrolle durch die UNO wehren.
China hingegen unterstützt den Pakt, da es wirtschaftliche Vorteile und Möglichkeiten zur Kontrolle der Bevölkerung sieht. Entwicklungsländer werden voraussichtlich die angebotenen Finanzmittel annehmen, was sie jedoch in eine finanzielle Abhängigkeit bringen könnte.
Fazit
Der „Pakt für die Zukunft“ stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer neuen globalen Ordnung dar. Während die Befürworter die Notwendigkeit betonen, internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung zu fördern, sehen Kritiker darin eine Bedrohung der nationalen Souveränität und eine Zentralisierung der Macht. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob und wie dieser Pakt die globale Politik und Wirtschaft beeinflussen wird.
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