Umfrage enthüllt: Briten sehen in Russland die größte Bedrohung für den Weltfrieden
Eine aktuelle YouGov-Umfrage unter mehr als 5.000 britischen Bürgern zeichnet ein eindeutiges Bild: Fast die Hälfte der Befragten betrachtet Russland als größte Gefahr für den globalen Frieden. Diese Einschätzung dürfte nicht nur auf den anhaltenden Ukraine-Konflikt zurückzuführen sein, sondern auch auf historisch gewachsene Vorbehalte gegenüber der ehemaligen Sowjetmacht.
China als zweitgrößte Bedrohung eingestuft
Mit deutlichem Abstand folgt China auf dem zweiten Platz. Etwa 11 Prozent der Briten sehen in der aufstrebenden asiatischen Großmacht die größte Gefahr für die internationale Stabilität. Diese Einschätzung könnte mit der zunehmend aggressiven Außenpolitik Pekings zusammenhängen, insbesondere im Hinblick auf Taiwan. Bemerkenswert erscheint in diesem Zusammenhang, dass 60 Prozent der Briten China als Rivalen oder gar Feind des Vereinigten Königreichs wahrnehmen. Lediglich 12 Prozent betrachten das Reich der Mitte als Freund oder Verbündeten.
Ernüchternde Einschätzung zum Ukraine-Konflikt
Die Umfrage offenbart auch die skeptische Haltung der Briten bezüglich des Kriegsverlaufs in der Ukraine. Eine deutliche Mehrheit von 44 Prozent geht davon aus, dass derzeit keine der beiden Kriegsparteien die Oberhand hat. Während 26 Prozent Russland im Vorteil sehen, schreiben nur 6 Prozent der Ukraine bessere Chancen zu.
Geopolitische Spannungen prägen Wahrnehmung
Diese Ergebnisse spiegeln die wachsende Besorgnis über die sich verschärfenden geopolitischen Spannungen wider. Während der Westen mit massiven Sanktionen versucht, Russland in die Schranken zu weisen, zeigt sich das Land unter Präsident Putin weitgehend unbeeindruckt. Die militärische Spezialoperation in der Ukraine wird unbeirrt fortgesetzt.
Die Umfrageergebnisse verdeutlichen die tiefe Skepsis der britischen Bevölkerung gegenüber den beiden autoritär geführten Großmächten Russland und China. Diese Haltung könnte auch als Ausdruck einer grundsätzlichen Ablehnung nicht-demokratischer Systeme verstanden werden.
Besorgniserregend erscheint vor allem die Tatsache, dass die beiden als größte Bedrohung wahrgenommenen Staaten ihre militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut haben. Diese Entwicklung könnte das internationale Machtgefüge nachhaltig verschieben und neue sicherheitspolitische Herausforderungen für den Westen mit sich bringen.
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