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09.01.2025
21:33 Uhr

Umfrage-Debakel: Deutsche verzweifeln an politischer Führung - Habeck führt Riege erfolgloser Spitzenpolitiker an

Umfrage-Debakel: Deutsche verzweifeln an politischer Führung - Habeck führt Riege erfolgloser Spitzenpolitiker an

In einer bemerkenswerten Entwicklung, die das tiefgreifende Misstrauen der Deutschen in ihre politische Führung widerspiegelt, führt ausgerechnet Wirtschaftsminister Robert Habeck die Liste der am wenigsten unbeliebten Spitzenpolitiker an - mit erschreckend niedrigen 28 Prozent Zustimmung.

Historischer Tiefpunkt des politischen Vertrauens

Die jüngste Erhebung von Infratest Dimap offenbart ein erschütterndes Bild der deutschen Politiklandschaft: Zum ersten Mal seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1998 erreicht kein einziger Spitzenkandidat mehr positive als negative Bewertungen. Dies markiert einen beispiellosen Vertrauensverlust in die politische Elite Deutschlands.

Scholz im freien Fall - Ampel-Koalition in der Vertrauenskrise

Besonders dramatisch stellt sich die Situation für Bundeskanzler Olaf Scholz dar, der mit einer vernichtenden Ablehnung von 77 Prozent konfrontiert ist. Eine Zahl, die in ihrer Deutlichkeit kaum überraschen dürfte, wenn man auf die desaströse Politik der Ampel-Koalition blickt. Auch FDP-Chef Christian Lindner, der einst als wirtschaftsliberales Korrektiv in der Regierung gehandelt wurde, erntet mit 73 Prozent Ablehnung die Früchte seiner Kompromisse mit der links-grünen Agenda.

Traditionelle Volksparteien im Sinkflug

Die Umfragewerte für die kommende Bundestagswahl zeichnen ein düsteres Bild der einstigen Volksparteien. Die Union verliert weitere zwei Prozentpunkte und landet bei 31 Prozent, während die SPD mit mageren 15 Prozent um Relevanz kämpft. Die Grünen stagnieren bei 14 Prozent - ein deutliches Zeichen dafür, dass ihre klimaideologische Politik bei den Bürgern auf wenig Gegenliebe stößt.

Alternative Kräfte im Aufwind

Bemerkenswert ist der stetige Aufstieg der AfD, die mit 20 Prozent ihr Potenzial als zweitstärkste Kraft festigt. Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) könnte mit 5 Prozent den Einzug in den Bundestag schaffen - ein Indikator dafür, dass viele Bürger nach Alternativen zur etablierten Politik suchen.

"Dass kein einziger Spitzenkandidat mehr positive als negative Stimmen auf sich zieht, ist ein Novum bei den seit 1998 von Infratest Dimap begleiteten Bundestagswahlen."

Diese Entwicklung zeigt deutlich: Die Deutschen haben genug von einer Politik, die sich mehr um Gender-Sternchen und ideologische Klimaziele kümmert als um die realen Sorgen der Bürger. Der Vergleich zu den Beliebtheitswerten früherer Kanzler wie Gerhard Schröder oder Angela Merkel macht den dramatischen Vertrauensverlust in die aktuelle politische Führung besonders deutlich.

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