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29.04.2025
15:39 Uhr

Ukrainischer Armeekommandeur droht Selenskyj offen mit Konsequenzen

Die Situation in der Ukraine spitzt sich dramatisch zu - und zwar nicht nur an der Front gegen Russland, sondern auch innerhalb der eigenen Reihen. Ein hochrangiger ukrainischer Brigadekommandeur hat nun in einer Fernsehsendung unverhohlen Drohungen gegen den eigenen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ausgesprochen. Der Grund: Eine mögliche Gebietsabtretung an Russland.

Innenpolitischer Druck wächst dramatisch

Die Warnung des Kommandeurs war unmissverständlich: Sollte Selenskyj mit Russland über Gebietsabtretungen verhandeln, würde er dies "bereuen". Diese öffentliche Drohung gegen den eigenen Oberbefehlshaber zeigt eindrücklich, wie zerrüttet die Machtverhältnisse in der Ukraine mittlerweile sind. Besonders brisant: Die rechtsgerichteten paramilitärischen Verbände wie das Asow-Regiment haben in vielen Regionen nach wie vor erheblichen Einfluss.

Trump sieht Verhandlungsbereitschaft bei Selenskyj

Interessanterweise kommt ausgerechnet vom ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump eine ganz andere Einschätzung. Nach einem kurzen Treffen mit Selenskyj im Vatikan äußerte Trump die Überzeugung, der ukrainische Präsident sei durchaus bereit, die Krim aufzugeben. Eine Einschätzung, die angesichts der internen Drohungen mehr als gewagt erscheint.

Russlands Position bleibt unnachgiebig

Währenddessen macht Russlands Außenminister Sergej Lawrow unmissverständlich klar, dass Moskau von seinen ursprünglichen Kriegszielen nicht abrücken wird. Die Kontrolle über die Krim sowie die annektierten Gebiete Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson seien nicht verhandelbar. Zudem fordert Russland weiterhin die Neutralität der Ukraine und den Schutz russischer Sprache und Kultur im Land.

Düstere Aussichten für Friedensverhandlungen

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich: Die Ukraine befindet sich in einer gefährlichen Zwickmühle. Während die Bevölkerung nach Jahren des Krieges zunehmend friedenswillig sein dürfte, halten radikale Kräfte im Militär und in paramilitärischen Verbänden weiter am kompromisslosen Kampf fest - koste es, was es wolle. Eine Situation, die unweigerlich an die chaotischen Zustände in der Weimarer Republik erinnert, als paramilitärische Freikorps die demokratische Ordnung bedrohten.

Die innere Zerrissenheit der Ukraine macht einmal mehr deutlich, wie fatal die bisherige westliche Ukraine-Politik war. Statt auf Deeskalation und Diplomatie zu setzen, wurden durch massive Waffenlieferungen auch radikale Kräfte gestärkt. Die Folgen dieser verfehlten Politik bekommen nun alle Beteiligten zu spüren - allen voran die ukrainische Zivilbevölkerung, die zwischen den Fronten aufgerieben wird.

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