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16.08.2024
10:10 Uhr

Ukraine errichtet militärische Kommandantur in Russland – Gefangenenaustausch in Aussicht

Ukraine errichtet militärische Kommandantur in Russland – Gefangenenaustausch in Aussicht

Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Krieg zeigen eine bemerkenswerte Wendung: Die Ukraine hat in der russischen Region Kursk eine militärische Kommandantur eingerichtet. Diese Maßnahme zielt darauf ab, „Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und die vorrangigen Bedürfnisse der Bevölkerung zu gewährleisten“, wie Kiew mitteilte. Generalmajor Eduard Moskaljow, der zuvor eine bedeutende Rolle im östlichen Donbass innehatte, soll die Leitung übernehmen.

Gefangenenaustausch in Planung

Das Institute for the Study of War (ISW) berichtete am 16. August, dass Vorbereitungen für einen möglichen Austausch von Kriegsgefangenen im Gange seien. In den Gesprächen gehe es um die Freilassung von „Hunderten“ russischer Kriegsgefangener, die die Ukraine seit Beginn der Operation in Kursk gefangen genommen haben soll, im Austausch gegen ukrainische Gefangene in russischer Hand.

Fortschritte der ukrainischen Streitkräfte

Seit dem Beginn der Operation am 6. August haben die ukrainischen Truppen laut ISW erhebliche Fortschritte gemacht und sind bis zu 35 Kilometer tief in das Gebiet vorgedrungen. Obwohl die vollständige Kontrolle über das gesamte beanspruchte Territorium noch nicht erreicht sei, ermögliche die Einrichtung der Kommandantur eine bessere Koordination der militärischen Aktionen und den Schutz der Zivilbevölkerung.

Russische Generäle im Visier

Russische Generäle sind laut Berichten der Führung in Moskau bevorzugte Ziele der ukrainischen Streitkräfte. Der stellvertretende russische Innenminister Wladimir Kubyschko erklärte, dass die ukrainische Seite sofort mit Spionagetätigkeiten beginne, sobald ein General in den besetzten Gebieten erscheine, um anschließend Raketenangriffe zu starten. Bisher seien mindestens sechs russische Generäle in der Ukraine getötet worden.

Britische Unterstützung

Die Ukraine setzt in Kursk auch von Großbritannien gelieferte Challenger-2-Panzer ein, wie britische Medien berichteten. Das britische Verteidigungsministerium betonte, dass die Ausrüstung im Einklang mit internationalem Recht verwendet werden müsse. Der neue Premierminister Keir Starmer signalisierte Unterstützung für ukrainische Angriffe in Russland.

Lage in der Ostukraine

Währenddessen gehen die Kämpfe in der Ostukraine weiter. Russische Truppen machen Fortschritte, und dringend benötigter Nachschub ist laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj eingetroffen. Der Generalstab in Kiew meldete am Abend 68 Gefechte, wobei die Orte Torezk und Pokrowsk besonders umkämpft sind.

Härteres Vorgehen gegen Volksverräter

Präsident Selenskyj kündigte ein härteres Vorgehen gegen sogenannte Volksverräter an. Personen, die Putin dienen oder seinen Krieg rechtfertigen, sollen alle Titel und Auszeichnungen der Ukraine aberkannt werden. Entsprechende Gesetzesentwürfe seien bereits im Parlament vorgelegt worden.

Diese Entwicklungen zeigen, wie dynamisch und komplex die Lage im Ukraine-Krieg bleibt. Die Einrichtung einer militärischen Kommandantur in Russland und die Aussicht auf einen Gefangenenaustausch könnten die Situation weiter verändern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf den weiteren Verlauf des Konflikts auswirken werden.

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