
Trumps Regierung stellt sich hinter Israels neue Militäroffensive - Massive Luftangriffe im Gazastreifen
Die Situation im Nahen Osten spitzt sich dramatisch zu. Nach zweimonatiger Waffenruhe hat Israel in der Nacht zum Dienstag seine Militäroperationen gegen die Hamas im Gazastreifen mit massiver Gewalt wieder aufgenommen. Die Offensive wurde offenbar eng mit der US-Regierung unter Donald Trump abgestimmt - ein deutliches Signal für die uneingeschränkte Unterstützung Washingtons.
Verheerende Opferzahlen nach nächtlichen Angriffen
Die Bilanz der nächtlichen Angriffe erschüttert: Nach Angaben des Hamas-kontrollierten Zivilschutzes sollen mindestens 121 Menschen bei den israelischen Luftschlägen ums Leben gekommen sein. Besonders tragisch: Den Berichten zufolge handele es sich bei den Opfern überwiegend um Frauen, Kinder und ältere Menschen. Die schwersten Verluste seien in Chan Junis zu beklagen, wo allein 82 Menschen getötet worden sein sollen. Weitere Todesopfer würden aus verschiedenen Regionen des Gazastreifens gemeldet.
Netanjahus harte Linie - Hamas spricht von Vertragsbruch
Die israelische Führung rechtfertigt die erneute Militäroperation mit der "wiederholten Weigerung der Hamas", die verbliebenen Geiseln freizulassen. Die Terrororganisation Hamas wirft ihrerseits Ministerpräsident Netanjahu vor, das Waffenstillstandsabkommen mutwillig gebrochen zu haben. Die Situation der Geiseln sei nun völlig ungewiss.
Trump-Administration signalisiert bedingungslose Unterstützung
Besonders bemerkenswert ist die Position der US-Regierung unter Donald Trump. Karoline Leavitt, Pressesprecherin des Weißen Hauses, bestätigte die enge Abstimmung der Militäraktion mit Washington. In einem bemerkenswert martialischen Statement kündigte sie harte Konsequenzen für die Feinde Israels an: "Die Hamas, die Huthis, der Iran und alle, die Israel und Amerika terrorisieren wollen, werden einen hohen Preis zahlen - die Hölle wird losbrechen."
Historischer Kontext und aktuelle Entwicklung
Der aktuelle Konflikt wurzelt in den Ereignissen des 7. Oktober 2023, als die Hamas einen beispiellosen Terrorangriff auf Israel verübte. Die darauffolgende israelische Militäroperation führte zu massiven Zerstörungen im Gazastreifen. Die jetzt erfolgte Wiederaufnahme der Kampfhandlungen markiert eine weitere Eskalation in diesem ohnehin schon verheerenden Konflikt.
Die deutliche Positionierung der Trump-Administration zeigt einmal mehr, wie wichtig eine starke und entschlossene Führung in Krisenzeiten ist. Anders als die oft zögerliche und verwässerte Politik der Demokraten, setzt Trump auf klare Kante gegen den Terror - eine Strategie, die möglicherweise mehr Stabilität in die volatile Region bringen könnte.
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