Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
13.03.2025
14:45 Uhr

Trump eskaliert Handelskrieg: EU-Weine im Visier des Ex-Präsidenten

In einer dramatischen Zuspitzung des transatlantischen Handelskonflikts droht der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump mit drakonischen Strafzöllen auf europäische Alkoholika. Der Republikaner kündigte auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social eine regelrechte Zoll-Keule an: Sage und schreibe 200 Prozent Aufschlag sollen künftig auf Weine und Champagner aus der EU fällig werden.

Frontalangriff auf die europäische Luxusindustrie

Besonders im Fadenkreuz steht dabei die französische Champagner- und Weinindustrie - ein gezielter Schlag gegen eines der prestigeträchtigsten Exportgüter der Grande Nation. Trump, bekannt für seine kompromisslose "America First"-Politik, legitimiert diesen aggressiven Schritt als Vergeltung für die von der EU angekündigten Gegenzölle auf amerikanischen Whiskey.

EU im Kreuzfeuer der Trump'schen Rhetorik

Mit beißender Kritik attackiert Trump die Europäische Union, die er als "eine der feindseligsten und missbräuchlichsten Steuer- und Zollbehörden der Welt" bezeichnet. In seiner charakteristisch polarisierenden Art unterstellt er der EU, sie sei einzig gegründet worden, um die Vereinigten Staaten zu benachteiligen - eine Aussage, die die ohnehin angespannten transatlantischen Beziehungen weiter zu belasten droht.

Spirale der Vergeltung

Der aktuelle Konflikt entfachte sich an US-Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte aus der EU in Höhe von 25 Prozent. Die europäische Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Ab April sollen Vergeltungszölle auf amerikanische Produkte wie Whiskey, Motorräder und Boote in Kraft treten. Das Handelsvolumen dieser Maßnahmen beläuft sich auf beachtliche 18 Milliarden Euro.

Geschichte wiederholt sich

Für langjährige Beobachter der transatlantischen Handelsbeziehungen fühlt sich die aktuelle Situation wie ein Déjà-vu an. Bereits während Trumps erster Amtszeit entbrannte ein erbitterter Handelskrieg zwischen den USA und der EU. Damals führte seine Administration ebenfalls Sonderzölle auf Stahl und Aluminium ein, worauf die EU mit gezielten Gegenzöllen auf symbolträchtige amerikanische Produkte wie Bourbon-Whiskey und Harley-Davidson-Motorräder reagierte.

Drohende Konsequenzen für Verbraucher

Sollten Trumps angedrohte Strafzölle tatsächlich umgesetzt werden, müssten sich europäische Weinproduzenten auf massive Einbußen im US-Geschäft einstellen. Gleichzeitig dürften amerikanische Verbraucher mit drastisch steigenden Preisen für ihre geliebten europäischen Weine und Spirituosen konfrontiert werden. Trump selbst sieht darin einen "großen Vorteil" für die heimische Wein- und Champagnerindustrie - ob die amerikanischen Konsumenten diese Einschätzung teilen, bleibt abzuwarten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“