Syrische Dynastie: Das dunkle Vermögensimperium der Assad-Familie
Das britische Außenministerium enthüllte schockierende Details über den unermesslichen Reichtum der Assad-Familie. Deren Nettovermögen würde sich auf mindestens zwei Milliarden Euro belaufen - eine Summe, die angesichts der verheerenden Zustände im kriegsgebeutelten Syrien für Empörung sorgt.
Luxus inmitten der Trümmer: Die dekadente Lebensweise der Assads
Während das syrische Volk unter den Folgen eines brutalen Bürgerkriegs litt, pflegte die Assad-Familie einen ausschweifenden Lebensstil. Nach der Erstürmung der Präsidentenresidenz offenbarte sich der wahre Umfang ihrer Verschwendungssucht: Eine beeindruckende Sammlung von Luxusfahrzeugen kam zum Vorschein, darunter:
- Ein Ferrari F50 im Wert von über 5 Millionen Euro
- Ein exklusiver Lamborghini Diablo
- Ein klassischer Mercedes W100
Internationale Immobiliengeschäfte und russische Verbindungen
Besonders brisant erscheinen die Enthüllungen über umfangreiche Immobilieninvestitionen in Moskau. Die Financial Times berichtete von mindestens 18 Luxusappartements im prestigeträchtigen "City of Capitals"-Komplex. Diese Investitionen verdeutlichen die engen Verbindungen zum Putin-Regime, das dem gestürzten Machthaber bis heute Schutz gewährt.
Das kriminelle Wirtschaftsimperium
Unter der Führung der Assads entwickelte sich Syrien zu einem Zentrum der Captagon-Produktion. Diese kriminellen Machenschaften wurden maßgeblich von Baschar al-Assads Bruder Maher koordiniert, der zuvor durch die brutale Niederschlagung friedlicher Demonstrationen von sich reden machte.
"Die Familie sei wie eine Mafia geworden, die einen Staat regiere", beschreibt der Syrien-Experte Malik al-Abdeh die Zustände.
Die Rolle der westlich gebildeten First Lady
Besonders pikant erscheint die Rolle von Asma al-Assad, der in London geborenen Ehefrau des gestürzten Diktators. Die ehemalige Mitarbeiterin der Deutschen Bank und JP Morgan Chase verwandelte sich von der vermeintlichen Reformerin zur Komplizin eines kleptokratischen Systems.
Historische Dimension der Korruption
Die systematische Plünderung des syrischen Staatsvermögens hat eine lange Tradition in der Assad-Dynastie. Bereits unter Hafis al-Assad, dem Vater des gestürzten Machthabers, wurden Staatsgelder in großem Stil veruntreut. Ein besonders eklatantes Beispiel lieferte Rifaat al-Assad, dessen in Frankreich und Spanien beschlagnahmtes Immobilienimperium einen Wert von über einer halben Milliarde US-Dollar aufwies.
Die Geschichte der Assad-Familie steht exemplarisch für die verheerenden Auswirkungen einer kleptokratischen Herrschaft, die ein einst prosperierendes Land in den Abgrund führte. Während das syrische Volk unter Armut und Kriegsfolgen leidet, genießt die Familie ihren durch Korruption und kriminelle Machenschaften erworbenen Reichtum im Ausland.
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