Studie offenbart: Trotz Covid-19 steigt die globale Lebenserwartung
Die Corona-Pandemie, ein globales Phänomen, das die Welt in Atem hielt, scheint nun größtenteils überwunden zu sein. Aber hat diese Krise unsere Lebenserwartung beeinflusst? Eine neue Studie liefert erstaunliche Erkenntnisse, die Hoffnung geben.
Die Auswirkungen der Pandemie auf die Lebenserwartung
Die internationale Forschungsgemeinschaft, angeführt vom Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) der University of Washington, hat die Daten ausgewertet und kommt zu einem überraschenden Schluss: trotz der Herausforderungen durch Covid-19 ist die weltweite Lebenserwartung gestiegen. Von 1990 bis 2021 verzeichnet man einen Anstieg um 6,2 Jahre. Dies ist ein Zeugnis menschlicher Resilienz und des medizinischen Fortschritts.
Die Pandemie als globale Todesursache
Im Zuge der Pandemie kam es zwischen 2019 und 2021 zu einer temporären Verringerung der globalen Lebenserwartung um 1,6 Jahre, mit deutlichen regionalen Unterschieden. Die Studie, veröffentlicht im renommierten Fachblatt „The Lancet“, listet Covid-19 im Jahr 2021 als zweithäufigste Todesursache weltweit. Dies verdeutlicht die Schwere der Krise, die uns alle betroffen hat. Doch es gibt auch Lichtblicke.
Gründe für die Zunahme der Lebenserwartung
Der Studie zufolge trugen verschiedene Faktoren zum Anstieg der Lebenserwartung bei. So ist die Sterblichkeit durch Darminfektionen, insbesondere Durchfallerkrankungen, zurückgegangen und hat die Lebenserwartung um 1,1 Jahre erhöht. Ebenso führte der Rückgang der Todesfälle durch Infektionen der unteren Atemwege zu einer Steigerung um 0,9 Jahre. Verbesserungen im Gesundheitswesen und in der Prävention haben hier maßgeblich beigetragen.
Die Methodik hinter der Studie
Die Studie basiert auf einer umfassenden Analyse von Sterblichkeitsdaten für 288 Todesursachen in über 200 Ländern. Mehr als 56.000 Datenquellen, darunter Autopsien, Volkszählungen und Krebsregister, bildeten die Grundlage. Die Covid-bezogenen Schätzungen stammen aus Analysen zur Übersterblichkeit während der Pandemie. Ein internationales Team von über 11.000 Experten trug zu diesem umfangreichen Forschungswerk bei.
Kritische Betrachtung der politischen Führung
Die Ergebnisse der Studie sollten auch eine Mahnung für die politischen Entscheidungsträger sein. Die Pandemie hat gezeigt, dass rasches und effizientes Handeln im Gesundheitswesen lebensnotwendig ist. In Deutschland und weltweit müssen wir aus der Krise lernen und unsere Gesundheitssysteme stärken, um auf zukünftige Herausforderungen besser vorbereitet zu sein.
Die Rolle von Edelmetallen in Krisenzeiten
Während die Weltwirtschaft durch die Pandemie erschüttert wurde, zeigte sich einmal mehr die Stabilität von Edelmetallen als sichere Anlageklasse. Gold und Silber haben in Zeiten der Unsicherheit ihren Wert bewahrt und bieten einen sicheren Hafen für Anleger. In einer Welt, die von politischen und wirtschaftlichen Wirren geprägt ist, bleibt die Anlage in Edelmetalle eine verlässliche Option für den langfristigen Vermögensschutz.
Fazit
Die Studie zum Anstieg der globalen Lebenserwartung trotz der Corona-Pandemie ist ein Hoffnungsschimmer in schwierigen Zeiten. Sie zeigt, dass Fortschritt möglich ist, selbst wenn wir mit globalen Herausforderungen konfrontiert sind. Es ist nun an der Zeit, diesen Fortschritt zu sichern und auf eine Zukunft hinzuarbeiten, in der Gesundheit und Wohlstand für alle erreichbar sind.
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