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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 450

14.08.2023
05:58 Uhr

Winterkälte ist tödlicher als Sommerhitze: Die Bundesregierung verschärft das Problem

Trotz der weit verbreiteten Annahme, dass Sommerhitze durch den Klimawandel zu einer Welle von Hitzetoten führen wird, zeigen die Daten, dass die meisten Menschen in den kalten Wintermonaten sterben. Die Bundesregierung verschärft das Problem, indem sie die Energiekosten zum Heizen erhöht. Die Sterberate in Deutschland liegt von Dezember bis März deutlich über dem Jahresdurchschnitt, während sie von Mai bis September darunter liegt. Die Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung könnte sogar dazu beitragen, dass mehr Menschen sterben. Es wird gefordert, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und Maßnahmen ergreift, um die Auswirkungen der Winterkälte zu mildern.
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14.08.2023
05:57 Uhr

Krise am Immobilienmarkt: Pleitewelle bei Projektentwicklern zeichnet sich ab

Die Immobilienbranche in Deutschland steht vor einer ernsthaften Krise, da drei wichtige Projektentwickler - Development Partner, die Project-Gruppe und Euroboden - aufgrund von Liquiditätsproblemen und der anhaltenden Marktkrise Insolvenz anmelden mussten. Die Krise, verschärft durch hohe Finanzierungszinsen und Baukosten, bedroht die Existenz vieler Projektentwickler und könnte die Preise für Wohn- und Geschäftsimmobilien in die Höhe treiben. Die aktuelle Regierung wird kritisiert, da sie keine überzeugenden Lösungen vorgeschlagen hat. Anleger, die sich vor den Auswirkungen der Krise schützen wollen, könnten alternative Anlageklassen wie Edelmetalle in Betracht ziehen.
14.08.2023
05:56 Uhr

EU-Vermögensregister: Das Ende der Privatsphäre?

Die Einführung eines EU-Vermögensregisters unter der Präsidentschaft von Ursula von der Leyen könnte die Privatsphäre vermögender Bürger in Europa erheblich einschränken. Das Register soll Daten über das Vermögen der Bürger erfassen, was den "gläsernen Bürger" zur Realität machen könnte. Die Bürger Europas könnten gezwungen sein, ihre finanziellen Angelegenheiten offen zu legen. Um ihr Vermögen zu schützen, könnten Verbraucher in weniger transparente Anlageklassen wie Edelmetalle investieren. Die Einführung des Registers wird als weiterer Schritt der EU-Politik gesehen, die Rechte und Freiheiten der Bürger einzuschränken. Es droht eine Ära der Transparenz und Kontrolle, die die Freiheiten und Rechte der Menschen erheblich einschränken könnte.
13.08.2023
19:18 Uhr

Web 3.: Eine neue Ära des Internets

Das Web 3., die nächste Phase der Internetentwicklung, konzentriert sich auf die Dezentralisierung von Benutzerdaten. Im Vergleich zu früheren Versionen des Internets, die Daten zentral auf Servern speicherten, werden Daten im Web 3. auf den Geräten der Nutzer selbst gespeichert. Dies soll die Privatsphäre der Nutzer schützen und ihnen mehr Kontrolle über ihre Daten geben. Allerdings erhöht diese Dezentralisierung die Komplexität des Internets und stellt neue Anforderungen an die Nutzer in Bezug auf Datensicherheit. Es bleibt unklar, wie Nutzer ihre Daten effektiv schützen können und ob sie in der Lage sind, diese Verantwortung zu übernehmen. Zukünftige Entwicklungen und Auswirkungen des Web 3. auf die Gesellschaft bleiben abzuwarten.
13.08.2023
14:00 Uhr

Bedrohung für den deutschen Weinbau: EU-Verordnung gefährdet Familienbetriebe

Die geplante EU-Pflanzenschutz-Verordnung, bekannt als Sustainable Use Regulation, droht den Weinbau in Deutschland massiv zu beeinträchtigen. Sie verbietet den Einsatz von Pestiziden in "geschützten Gebieten", was mehr als 30% der deutschen Weinberge betrifft. Dies könnte das Aus für viele Familienbetriebe, wie das Weingut Walz in Württemberg, bedeuten. Branchenvertreter und Politiker kritisieren die Verordnung scharf und fordern pragmatischere Lösungen. Die Verordnung bedroht nicht nur die Existenz vieler Winzer, sondern auch die deutsche Weinbaukultur und -tradition. Die Politik wird aufgefordert, gegen diese Verordnung vorzugehen und den Schutz der Kulturlandschaften mit den Interessen der Winzer in Einklang zu bringen.
13.08.2023
14:00 Uhr

Argentinien: Wichtige Vorwahlen könnten wirtschaftliche Auswirkungen haben

Am 13. August 2023 beginnen in Argentinien wichtige Vorwahlen, die als Indikator für die allgemeinen Wahlen im Oktober gelten. Der Ausgang könnte erhebliche Auswirkungen auf die argentinische Wirtschaft und die globalen Märkte haben. Besonders im Fokus steht dabei die wirtschaftsfreundliche Oppositionspartei, deren Abschneiden Hinweise auf die zukünftige Wirtschaftspolitik des Landes geben könnte. Die derzeitige peronistische Regierung steht aufgrund hoher Inflation und schwacher Wirtschaftsleistung unter Kritik. Ein weiterer bedeutsamer Faktor ist die Rolle eines Drittanbieter-Kandidaten, dessen Abschneiden die politische Landschaft Argentiniens verändern könnte. Die Wahl könnte auch Auswirkungen auf die Edelmetallmärkte haben, da Argentinien ein bedeutender Produzent von Silber und Gold ist.
13.08.2023
10:00 Uhr

Digitaler Euro: Steht uns ein Bargeldverbot bevor?

Die Einführung des digitalen Euros durch die Europäische Zentralbank (EZB) könnte laut einem Artikel auf "Tichys Einblick" ein Bargeldverbot zur Folge haben, was weitreichende Auswirkungen auf die finanzielle Freiheit und Privatsphäre der Bürger hätte. Bargeld ermöglicht anonyme Transaktionen und Unabhängigkeit von technischen Systemen, während ein Bargeldverbot diese Freiheiten einschränken und die Abhängigkeit von technischen Systemen und Finanzinstituten erhöhen könnte. Obwohl die EZB betont, dass der digitale Euro das Bargeld nicht ersetzen soll, gibt es Befürchtungen, dass dies langfristig doch der Fall sein könnte. In dieser unsicheren Zeit gewinnen Edelmetalle wie Gold und Silber an Bedeutung als sichere Anlagemöglichkeit und Schutz vor wirtschaftlichen Krisen und Inflation.
13.08.2023
06:00 Uhr

Steigende Kriminalität am Hamburger Hauptbahnhof - Ein Spiegelbild der Politik?

Der Hamburger Hauptbahnhof, Europas zweitgrößter Bahnhof, hat in den letzten Jahren eine steigende Kriminalität und Verwahrlosung erfahren. Obdachlose, Drogensüchtige und Bettler prägen das Bild, Müll und Uringeruch sind omnipräsent. Die Zahl der Straftaten ist im Vergleich zur Vorphase der Pandemie gestiegen, 2022 wurden mehr Gewaltdelikte erfasst als an jedem anderen deutschen Bahnhof. Die aktuelle Situation wirft die Frage auf, ob die Politik versagt hat. Der Hamburger Senat setzt auf erhöhte Polizeipräsenz und verstärkte Personenkontrollen, doch die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wird in Frage gestellt. Die steigende Kriminalität sollte ein Weckruf für die Politik sein, ihre Prioritäten zu überdenken und konkrete Probleme zu lösen. Einige argumentieren, dass der Markt Lösungen anbietet, wie beispielsweise die Investition in Edelmetalle, die unabhängig von politischen Entscheidungen und gesellschaftlichen Entwicklungen als sicherer Hafen dienen. Die Situation am Hamburger Hauptbahnhof verlangt, dass die Politik ihre Verantwortung wahrnimmt und Lösungen für die Probleme unserer Gesellschaft findet.
13.08.2023
06:00 Uhr

Wirtschaftskrise in Deutschland: "Wir können uns keine Lagerkämpfe mehr leisten"

Die Wirtschaftskrise in Deutschland ist laut Soziologe Armin Nassehi alarmierend. Er sieht das Land in einer kritischen Lage: Deutschland hat das langsamste Wirtschaftswachstum, die Mittelschicht schrumpft und es gibt Proteste gegen eine BMW-Fabrik in Niederbayern. Nassehi kritisiert die aktuelle Politik, die die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands vernachlässigt und fordert ein Ende des Zauderns und der simplen Rechnungen. Er betont, dass mutige Entscheidungen getroffen werden müssen, um die Wirtschaftskrise zu überwinden. In diesen unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle wie Gold und Silber eine sichere Anlagealternative sein.
13.08.2023
06:00 Uhr

Fall Hunter Biden: Präsidentensohn wird zur Bürde

Justizminister Merrick Garland hat einen Sonderermittler gegen Hunter Biden, den Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, eingesetzt. Der 53-Jährige wird beschuldigt, gegen das Waffengesetz verstoßen und Steuerschulden in Höhe von über 100.000 US-Dollar in den Jahren 2017 und 2018 nicht rechtzeitig beglichen zu haben. Präsident Biden hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die politischen Auswirkungen könnten erheblich sein und das Image des Präsidenten beschädigen. Aufgrund der Unsicherheiten könnten sich Anleger vermehrt sicheren Häfen wie Gold und Silber zuwenden.
12.08.2023
18:00 Uhr

Humor als Waffe gegen politischen Frust: Ein Plädoyer für Distanzierung und Widerstand

Im Zuge der wachsenden Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik in Deutschland kann Humor ein effektives Mittel sein, um Distanz und Widerstand zu erzeugen. Humor kann als Ventil für politischen Frust und Kritik an politischen Zuständen dienen, und schützt gleichzeitig vor Selbstzerstörung und Verbissenheit. Er hilft, politische Verletzungen wahrzunehmen und aggressive innere Stimmen konstruktiv nach außen zu lenken. Des Weiteren kann Humor das Absurde lächerlich machen und innere Spannungen konstruktiv abbauen. Die Hoffnung besteht, dass Humor, zusammen mit kritischer Reflexion und Widerstand, dazu beitragen kann, den politischen Frust konstruktiv zu kanalisieren und sich nicht von der aktuellen Politik unterkriegen zu lassen.
12.08.2023
18:00 Uhr

Industriestrompreis: Soll der Staat den Strom für Unternehmen billiger machen?

Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie sinkt und die Diskussion um günstigere Strompreise für Großunternehmen nimmt zu. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat vorgeschlagen, den Stromverbrauch dieser Unternehmen auf sechs Cent pro Kilowattstunde zu begrenzen. Im Gegenzug sollen die Unternehmen ihre Standorte in Deutschland halten und bis 2045 klimaneutral werden. Es ist jedoch unklar, ob eine Reduzierung der Stromkosten ausreicht, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. In den USA dürfen derweil autonom fahrende Taxis rund um die Uhr im gesamten Stadtgebiet von San Francisco unterwegs sein. Unternehmen wie Google's Waymo und GM's Cruise testen bereits seit drei Jahren den kommerziellen Betrieb von Robotertaxis.
12.08.2023
18:00 Uhr

ZDF-Dokumentarfilm greift „Aktenzeichen XY“ an

Der ZDF-Dokumentarfilm "Diese Sendung ist kein Spiel" kritisiert den Gründer der Sendung "Aktenzeichen XY", Eduard Zimmermann, für die Verbreitung von Angst und Schwarz-Weiß-Denken. Die Filmemacherin Regina Schilling wirft Zimmermann vor, ein eindimensionales Bild der Gesellschaft vermittelt und "obrigkeitsstaatliche und autoritäre Tendenzen" bei den Deutschen verstärkt zu haben. Medien wie der Tagesspiegel und die Badische Zeitung unterstützen Schillings Kritik und fügen hinzu, dass Zimmermann das Unkonventionelle ablehnte und "bürgerlichen" Lebensstilen eine Gefahr zuschrieb. Trotz der Kritik betonte Zimmermann, dass seine Sendung der Verbrechensbekämpfung dienen sollte und tatsächlich eine Aufklärungsquote von 39% erreicht hat. Die Kritik an "Aktenzeichen XY" und Zimmermann wirft Fragen über die Gesellschaft auf, die traditionelle Werte und Normen hinterfragt und die Realität des Verbrechens verdrängen möchte.
12.08.2023
14:00 Uhr

FDP fordert strengere Anwendung des Asylgesetzes

Die Freie Demokratische Partei (FDP) in der Schweiz fordert eine strengere Anwendung des Asylgesetzes und kritisiert Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider für ihre laxen Maßnahmen. Die Partei besuchte das überlastete Bundesasylzentrum in Chiasso und warf der Regierung vor, die Gemeinde zu vernachlässigen. Unter dem Motto "Hart, aber fair" will die FDP konstruktive Lösungen finden und betont die humanitäre Tradition der Schweiz. Die Partei fordert strengere Maßnahmen gegen Länder wie Algerien, wo keine Rückführungen möglich sind und schlägt die Einrichtung einer "Task-Force Asyl" vor, um das Asylverfahren zu verbessern und die Integration zu fördern. Sie sieht die Personenfreizügigkeit mit der EU weiterhin positiv, möchte aber den Zuwanderungsdruck reduzieren.
12.08.2023
14:00 Uhr

US-Selbstmorde erreichen 2022 einen Rekordhoch

Die Selbstmordrate in den USA erreichte 2022 ein Rekordhoch, mit einem Anstieg von 2,6% auf 49.449 Fälle, wie aus einem Bericht der Centers for Disease Control and Prevention hervorgeht. Dieser Anstieg war in fast allen demografischen Gruppen zu beobachten. Kritiker argumentieren, dass die US-Regierung nicht genug unternimmt, um psychische Gesundheitsprobleme zu erkennen und zu behandeln und genügend Ressourcen für Menschen in Krisensituationen bereitstellt. Eine mögliche Ursache könnte die zunehmende Verbreitung von sozialen Medien sein, die das Gefühl der Isolation verstärken können. Es wird argumentiert, dass ein Rückkehr zu traditionellen Werten, wie die Pflege von Gemeinschaften und die Unterstützung von Mitmenschen, helfen könnte, das Problem anzugehen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die steigende Suizidrate zu bekämpfen und eine sicherere, unterstützende Umgebung für alle zu schaffen.
12.08.2023
14:00 Uhr

Wiederanlauf des Afghanistan-Programms: Baerbock plant, Tausende nach Deutschland zu fliegen

Das Afghanistan-Programm des Auswärtigen Amtes wurde wieder in Gang gesetzt, mit Plänen, monatlich bis zu tausend Afghanen samt Familien nach Deutschland zu fliegen. Dies trotz Sicherheitsbedenken und Unterstützung von umstrittenen NGOs. Hessen hat sich bereit erklärt, die Neuankömmlinge aufzunehmen. Die deutsche Migrationspolitik steht unter Druck, da die Asylanträge steigen und Kommunen über fehlenden Wohnraum und Personal klagen. Außenministerin Annalena Baerbock steht unter Kritik, da sie einen jungen Mann trotz gefälschter Papiere einreisen ließ. Das Programm soll nun fortgesetzt werden, wobei mehr als 40.000 Afghanen und ihre Familien einreisen dürfen. Die Auswirkungen auf die bereits angespannte Migrationspolitik Deutschlands sind ungewiss.
12.08.2023
14:00 Uhr

Zinskritik: Eine notwendige Diskussion in einer sich wandelnden Wirtschaftswelt

In einer Zeit steigender Zinsen ist eine kritische Diskussion notwendig. Ein Beitrag von Norbert Häring hinterfragt die gängige Zinskritik und schlägt alternative Wirtschaftsmodelle vor. Zinsen spielen eine entscheidende Rolle im kapitalistischen System, indem sie steuern, wer auf gesamtwirtschaftliche Ressourcen zugreifen kann, was oft reichere und mächtigere Unternehmen bevorzugt. Immobilienkredite, das Hauptgeschäft privater Banken, führen zu einer überproportionalen Steigerung der Immobilienpreise und erschweren den Eigenheimerwerb. Häring schlägt alternative Modelle wie Bausparkassen oder Kreditvereine vor.
12.08.2023
14:00 Uhr

Armut in Deutschland: Die stille Krise

Fast 20% der Deutschen sind laut Studie armutsgefährdet - das sind Menschen, deren Haushaltsnettoeinkommen weniger als 60% des Medianeinkommens beträgt. Eine vierköpfige Familie ist beispielsweise armutsgefährdet, wenn sie monatlich weniger als 2405 Euro zur Verfügung hat. Trotz der Dringlichkeit dieses Problems, fehlt eine Lobby, die für die Interessen der Armen eintritt. Im Sommer 2022 organisierte sich eine Bewegung von Betroffenen, die durch Demonstrationen und soziale Medien auf ihre Situation aufmerksam machten. Die Politik wird aufgefordert, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und sicherzustellen, dass alle Bürger ein würdiges Leben führen können. Die Zukunft der Armut in Deutschland ist ungewiss, aber es besteht die Hoffnung, dass die Betroffenen weiterhin für ihre Rechte kämpfen und die Politik handelt. Es ist notwendig, Armut als gesellschaftliches Problem zu erkennen und zu bekämpfen.
12.08.2023
10:00 Uhr

MDR boykottiert Tagesschau: Ein Ausdruck der Unzufriedenheit mit der ARD?

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) liefert für über zwei Wochen keine Nachrichten aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen an die "Tagesschau". Der Schritt wird als Ausdruck der Unzufriedenheit des MDR mit der ARD interpretiert. Der Konflikt liegt in der digitalen Präsenz der Nachrichten: Seit April kennzeichnet ARD-aktuell Beiträge der Landesrundfunkanstalten als eigene, wodurch Leser nicht mehr zur jeweiligen Landesrundfunkanstalt weitergeleitet werden. Der MDR reagierte darauf, indem er seine Nachrichten nicht mehr an die "Tagesschau" liefert und stattdessen explizite Verweise auf den MDR setzt. Ein MDR-Sprecher betonte, man arbeite an einer technischen und funktionalen Optimierung des Angebots mit der Tagesschau, Details blieben jedoch unklar. Der MDR ist die einzige Landesrundfunkanstalt, die auf eine Übernahme der "Tagesschau" in ihrem Dritten Programm verzichtet.
12.08.2023
10:00 Uhr

Ölpreise könnten steigen, da die globale Nachfrage auf Rekordhoch steigt

Die globale Nachfrage nach Öl erreicht laut der Internationalen Energieagentur (IEA) ein Rekordhoch, was die Preise treiben könnte. Insbesondere China und andere Länder verzeichnen einen starken Anstieg des Verbrauchs. Gleichzeitig straffen sich die Ölmärkte durch Lieferbeschränkungen von Saudi-Arabien und seinen Partnern, was die Preise weiter erhöhen könnte. Die steigende Nachfrage und höhere Preise könnten für Anleger sowohl Chancen als auch Risiken bedeuten. Unternehmen in der Öl- und Gasindustrie könnten profitieren, jedoch könnten höhere Energiepreise die Inflation anheizen und die Kaufkraft der Verbraucher schwächen. In unsicheren Zeiten können Edelmetalle eine wichtige Rolle für Anleger spielen. Die steigende Nachfrage nach fossilen Brennstoffen und die damit verbundenen Umweltauswirkungen sind ein ernsthaftes Anliegen, das nicht ignoriert werden kann. Es wird empfohlen, Maßnahmen zur Reduzierung des Verbrauchs zu ergreifen und nachhaltigere Alternativen zu suchen.
12.08.2023
10:00 Uhr

Klimaschutz: Schluss mit moralischen Gesten und willkürlichen Regeln

Der Klimaschutz steht an einem Wendepunkt und muss sich von elitären Normen und moralischen Gesten lösen, um die breite Masse zu erreichen. Die Klimadebatte ist zu elitär geworden, wie die Diskussion um Fleischkonsum zeigt. Es braucht mehr Pragmatismus und weniger Moralismus. Es geht darum, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und dabei die Menschen zu feiern, die bescheiden und genügsam leben. In der neuen Phase des Klimaschutzes droht der gesellschaftliche Zusammenhalt verloren zu gehen. Die Menschen fühlen sich von der Politik und ihren starren Normen bevormundet. Es ist Zeit, den Klimaschutz pragmatisch und inklusiv zu gestalten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt wiederherzustellen und ihn von den elitären Normen zu befreien, die ihn bisher geprägt haben.
12.08.2023
07:16 Uhr

Schockierende Zahlen: Deutsche Unternehmen rutschen immer mehr in die Insolvenz

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem beunruhigenden Trend: Unternehmensinsolvenzen steigen stetig an. Im Juli verzeichnete das Statistische Bundesamt einen Anstieg von fast einem Viertel (23,8%) im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Auswirkungen sind verheerend, allein im Juli gingen durch Insolvenzen der zehn größten Unternehmen rund 930 Arbeitsplätze verloren. Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, sieht die Ursachen in mangelnder Energiesicherheit, Rekord-Energiepreisen, übermäßiger Bürokratie und hohen Unternehmenssteuern. Zudem haben Unternehmen in Deutschland keine Planungssicherheit. Halver warnt, dass ohne pragmatische Wirtschaftspolitik die Insolvenzzahlen weiter steigen werden. International sieht es ebenfalls düster aus, China und die USA drohen, Deutschland wirtschaftlich abzuhängen. Unternehmen suchen immer öfter nach Auswegen, um einer Insolvenz zu entgehen, was oft den Wegzug aus Deutschland bedeutet.
12.08.2023
07:15 Uhr

Luxus auf Kosten der Steuerzahler: Ampelregierung erhöht Budget für Dienstwagen

Die Ampelregierung hat laut BILD das Budget für Dienstwagen erhöht. Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat die Preisgrenzen für Dienstwagen der Bundesregierung angehoben, was Kritik hervorruft, da viele Deutsche mit steigenden Lebenshaltungskosten konfrontiert sind und die Haushaltslage Deutschlands angespannt ist. Diese Entscheidung könnte als Entfremdung der politischen Elite von der Realität der Bürger gesehen werden. In dieser unsicheren wirtschaftlichen Zeit könnte es für Bürger ratsam sein, in stabile Werte wie Edelmetalle zu investieren.
12.08.2023
06:00 Uhr

Europäische Inflation: Traditionelle Gerichte werden immer teurer

Die Inflation in Europa führt dazu, dass traditionelle Gerichte in Ländern wie Frankreich und Spanien teurer werden. Laut Bloomberg mussten französische Haushalte im letzten Monat 8,4% mehr ausgeben, um ein Coq au Vin zuzubereiten als im Vorjahr. Die steigenden Lebenshaltungskosten, insbesondere für Lebensmittel, belasten vor allem untere Einkommensgruppen. In Zeiten der Inflation wenden sich viele Anleger Edelmetallen wie Gold und Silber zu als sicherem Hafen. Die aktuelle Inflationssituation ist auch eine Folge der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und der nationalen Regierungen. Politische Entscheidungsträger sind gefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Inflation zu bewältigen.
11.08.2023
18:00 Uhr

Brics-Allianz boomt: Über 30 Länder wollen sich anschließen

Die Brics-Allianz, bestehend aus China, Brasilien, Russland, Indien und Südafrika, verzeichnet einen starken Zuwachs an Interessenten. Über 30 Länder, einschließlich der NATO-Mitglieder Türkei und Griechenland, möchten der Allianz beitreten, was die wachsende politische und wirtschaftliche Bedeutung der Brics-Staaten unterstreicht. Die wirtschaftliche Stärke der Brics-Allianz ist ein Hauptgrund für das Interesse. Über ein Dutzend Länder haben bereits formelle Anträge gestellt, darunter Ägypten, Äthiopien, Algerien und Argentinien. Ein Beitritt ist jedoch nicht bloß formal, sondern erfordert eine sorgfältige Prüfung des Antrags und der strategischen Visionen des potenziellen Mitglieds. Entscheidungen über neue Mitglieder werden voraussichtlich auf dem 15. Brics-Gipfel im August getroffen. Die Entwicklung der Brics-Allianz beeinflusst stark die internationale Gemeinschaft.
11.08.2023
18:00 Uhr

London im Chaos: TikTok-Aufruf führt zu Ausschreitungen und Plünderungen

Die Londoner Oxford Street wurde kürzlich zum Schauplatz von Gewalt und Vandalismus, als hunderte Jugendliche die Geschäfte plünderten. Der Aufruf auf TikTok, der zu den Ausschreitungen führte, forderte die Jugendlichen auf, sich in der Oxford Street zu versammeln und die Geschäfte zu plündern. Trotz erhöhter Polizeipräsenz und einer 48-stündigen Räumungsanordnung konnten die Ausschreitungen nicht verhindert werden. Die Innenministerin Suella Braverman forderte, dass die Verantwortlichen für die Krawalle "gejagt und eingesperrt" werden sollten. Die jüngsten Ausschreitungen sollten als Weckruf dienen und zeigen, wie leicht es ist, Massen über Social-Media-Plattformen zu mobilisieren.
11.08.2023
18:00 Uhr

US-Justizminister ernennt Sonderermittler zur Untersuchung von Hunter Biden

US-Justizminister Merrick Garland hat den US-Staatsanwalt David Weiss zum Sonderermittler ernannt, um die strafrechtliche Untersuchung gegen Hunter Biden, den Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, in Bezug auf dessen Steuerangelegenheiten zu überwachen. Die Ernennung erfolgt nachdem eine umstrittene Vereinbarung, die Hunter Biden getroffen hatte, gescheitert ist. Die Untersuchung hat eine politische Dimension und könnte die Integrität der Biden-Regierung infrage stellen. Die Rolle des Sonderermittlers ist es, die Unabhängigkeit und Integrität der Untersuchung zu gewährleisten und sie frei von politischer Einflussnahme durchzuführen. Angesichts der politischen Unsicherheit könnten Anleger in sichere Anlagen wie Gold und Silber flüchten, die in unsicheren Zeiten oft ihren Wert behalten oder sogar steigen.
11.08.2023
13:05 Uhr

Bundesregierung blockiert tausende Nutzer in sozialen Netzwerken

Die Bundesregierung hat laut einer Anfrage des AfD-Abgeordneten Brandner tausende Nutzer in sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook blockiert. Besonders das Gesundheitsministerium ist hierbei hervorstechend, mit über 4.400 blockierten Nutzern auf Facebook. Insgesamt sind 9.136 Benutzerkonten auf der Schwarzen Liste der Ministerien, darunter 1.189 auf Twitter und 7.947 auf Facebook. Das Gesundheitsministerium ist für mehr als 50 Prozent aller Blockierungen verantwortlich. Die genauen Gründe für die Blockaden werden nicht offen gelegt, jedoch werden die Verwendung von verfassungsfeindlichen Symbolen und Zeichen, strafrechtlich relevante Inhalte, Spam, Botverdacht und der wiederholte Verstoß gegen die Netiquette als Hauptgründe genannt. Diese Praxis hat Kritik hervorgerufen und wirft Fragen auf, da sie das Vertrauen der Bürger in ihre Regierung schädigen könnte.
11.08.2023
13:05 Uhr

Ernteeinbußen 2023: Wirtschaftliche Herausforderungen für deutsche Landwirte

2023 sehen sich deutsche Landwirte aufgrund anhaltender Regenfälle und daraus resultierender Ernteeinbußen, insbesondere beim Getreide, vor erheblichen Herausforderungen. Die dadurch sinkende Qualität des Getreides und hohe Energie- und Dieselkosten könnten die Ernte zu einer der teuersten in der Geschichte machen und Lebensmittelpreise steigen lassen. Die aktuelle Regierung bietet wenig Unterstützung für die Landwirte, legt den Fokus eher auf Themen wie Klimawandel und Gleichstellung. Trotz der Herausforderungen könnten der anhaltende Regen das Wachstum des Maises positiv beeinflussen und die Ernte ab Mitte September verbessern. Die Missernte zeigt die Abhängigkeit von der Natur und die Notwendigkeit, die Landwirtschaft zu unterstützen. Es wird darauf gedrängt, dass die Politik die Bedeutung der Landwirtschaft für die Wirtschaft anerkennt und entsprechende Unterstützungsmaßnahmen ergreift.
11.08.2023
12:09 Uhr

Der CO2-Preis: Ein Wolf im Schafspelz

Die deutsche Bundesregierung plant eine Erhöhung des CO2-Preises von 30 auf 40 Euro pro Tonne ab 2024, was zu zusätzlichen Kosten für die Bürger führt. Kritiker sehen darin eine einfache Steuererhöhung und bezweifeln den Einfluss auf den CO2-Ausstoß. Sie argumentieren, dass eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Deutschland zu einem sinkenden Ölpreis und damit zu einem erhöhten Ölkonsum global führen könnte, wodurch die deutschen Einsparungen ausgeglichen würden. Dies könnte auch negative Auswirkungen auf die Wirtschaftstätigkeit haben. Der Artikel schlägt vor, die Energiepolitik zu überdenken und nachhaltige Lösungen zu finden, anstatt Steuern zu erhöhen.
11.08.2023
10:15 Uhr

Luxus-Kreuzfahrtschiff wird zur Asylunterkunft umgewandelt

Das älteste Kreuzfahrtschiff "Ocean Majesty" wird inmitten der Kreuzfahrtsaison zu einer Flüchtlingsunterkunft umgewandelt, was zur Kündigung aller geplanten Reisen und Entlassung der Besatzungsmitglieder führt. Nach einer 21-tägigen Grönland-Kreuzfahrt kehrte das Schiff in den Hamburger Hafen zurück, was vermutlich das Ende ihrer Kreuzfahrt-Laufbahn markiert. Zukünftig soll das Kreuzfahrtschiff im Ortsteil Velsen-Nord, direkt am Nordseekanal, als schwimmende Unterkunft für Flüchtlinge eingesetzt werden. Das Schiff, das 1966 gebaut und 1989 zu einem Kreuzfahrtschiff umgebaut wurde, bietet luxuriöse Unterkünfte. Kritiker sehen in der Entscheidung ein Symptom fehlgeleiteter Politik und fordern effektive Maßnahmen zur Kontrolle der Zuwanderung und gerechter Verteilung der Ressourcen.
11.08.2023
10:08 Uhr

Scholz' Atomkraft-Lüge: Technische Machbarkeit vs. politische Unwilligkeit

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich für die Abschaltung von drei Atomkraftwerken entschieden und behauptet, ein Wiederhochfahren sei technisch unmöglich. Diese Aussage wird vom EON-Vorstandsvorsitzenden Leonhard Birnbaum und dem TÜV widerlegt, die beide die technische Machbarkeit betonen. Eine US-Studie hält sogar eine Wiederinbetriebnahme von bis zu acht Atomkraftwerken für möglich. Seit dem Atomausstieg hat Deutschland so viel Strom aus dem Ausland importiert wie noch nie. Scholz argumentiert, Windstrom sei günstiger und schneller verfügbar als Atomstrom. Die Entscheidung für den Atomausstieg scheint eher politisch als technisch begründet zu sein.
11.08.2023
10:00 Uhr

Seltene Münzen als Geldanlage: Ein kritischer Blick auf die Zukunft

Münzen sind heute nicht nur Zeitzeugen und Kunstwerke, sondern auch eine Anlageklasse. Ihr Wert wird durch viele Faktoren bestimmt und in den letzten Jahren waren sie aufgrund der niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt gefragter. Christoph Raab, Vorsitzender des Verbands der Deutschen Münzenhändler, erwartet jedoch eine sinkende Nachfrage aufgrund steigender Zinsen. Die Zukunftsprognose für die Münzenanlage bleibt unsicher und birgt Risiken, da der Wert einer Münze stark schwanken kann. Anleger sollten sich dieser Risiken bewusst sein und eine sorgfältige Abwägung vornehmen. Die Münzenanlage kann eine interessante Möglichkeit zur Diversifikation des Portfolios darstellen, erfordert aber eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik.
11.08.2023
10:00 Uhr

Interreligiöser Einschulungsgottesdienst in Dortmund sorgt für Aufsehen

Ein interreligiöser Einschulungsgottesdienst an einer Gesamtschule in Dortmund, bei dem ein Imam ein islamisches Gebet sang, hat eine Debatte ausgelöst. Ein Video der Veranstaltung verbreitet sich im Internet. Die Schule hatte Vertreter beider großen christlichen Konfessionen und einen Imam eingeladen, da etwa 60 Prozent der Schüler Muslime sind. Kritik gibt es, weil der Imam einer Moschee des staatlichen türkischen Moscheeverbandes Ditib angehört, der in der Vergangenheit mit radikalem Islam in Verbindung gebracht wurde. Die Veranstaltung hat eine Debatte über die Rolle der Religion in der Schule ausgelöst, wobei die Vermischung von Staat und Religion kritisiert wird.
11.08.2023
10:00 Uhr

Rückspiegel: Im Westen was Neues - Protest gegen unkontrollierte Zuwanderung

Die Proteste gegen unkontrollierte Zuwanderung werden auch im Westen Deutschlands lauter. Bürger wehren sich gegen neue Asylheime, die immer mehr Zuwanderer aufnehmen sollen. Als Beispiel wird ein Altersheim in Berlin Neukölln genannt, das renoviert und als "Migrantenwohnheim" genutzt werden soll. Die Kritik an der aktuellen Politik wächst, da sie zu einer Überlastung der Städte und Kommunen sowie zu einer Spaltung der Gesellschaft führt. Es wird eine politische Veränderung gefordert, um Schäden für das Land und seine Bürger zu vermeiden. Die Wähler sollen sich von der aktuellen Regierung lösen und eine Partei wählen, die die Realität anerkennt und entsprechend handelt. Es wird betont, dass eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine Politik, die diese schützt und fördert, notwendig ist.
11.08.2023
09:54 Uhr

Robert Habeck und die deutsche Wirtschaft: Eine gefährliche Liaison

In einem Interview hat Robert Habeck, Vizekanzler und Wirtschaftsminister Deutschlands, seine Sicht auf die deutsche Wirtschaft dargelegt. Seine Aussagen, insbesondere seine Selbstzufriedenheit und fehlende Selbstreflexion, sowie seine Behauptung, die Sicherheit der Energieversorgung sei gewährleistet, geben Anlass zur Sorge. Habecks Wirtschaftspolitik und die der Grünen Partei ist stark auf die Förderung erneuerbarer Energien und den Klimaschutz ausgerichtet. Die Kosten für den Übergang zu erneuerbaren Energien werden jedoch größtenteils von Bürgern und Unternehmen getragen, was zu erhöhten Energiepreisen führt.
11.08.2023
09:54 Uhr

Neue China-Exportregeln beeinträchtigen Chip-Hersteller in Sachsen

Die neuen Exportregeln Chinas für Gallium und Germanium beeinträchtigen die Chip-Produktion in Sachsen, besonders das Unternehmen Compound Materials in Freiberg. China, der weltgrößte Hersteller von Elektronik-Metallen, verlangt nun eine Lizenz für den Export dieser Metalle und die Offenlegung der Handelspartner. Die Verschärfung der Exportregeln ist eine Reaktion auf die strengeren Exportregeln der USA für Hochleistungschips. Die Abhängigkeit von China ist das Ergebnis jahrelanger Überproduktion. Eine Lösung könnte die Eigenproduktion dieser Metalle sein. Trotz der aktuellen Herausforderungen erwartet die EU eine 17-fache Steigerung der Nachfrage nach Gallium bis 205.
11.08.2023
09:54 Uhr

Rettungsplan für den Rubel: Russlands Notenbank stoppt Devisenkäufe und testet digitale Währung

Die russische Zentralbank hat in einem Versuch, den Verfall des Rubels zu stoppen, angekündigt, bis Ende 2023 alle Devisenkäufe einzustellen und ein Pilotprogramm für einen digitalen Rubel zu starten. Die Bank plant, keine fremden Währungen mehr zu kaufen, sondern Rubel auf den Devisenmärkten zu erwerben und täglich Devisen aus dem Staatsfonds zu verkaufen. Zudem hat der Test für eine digitale Version des Rubels mit einer begrenzten Anzahl von Kunden in 13 Banken bereits begonnen. Der Rubel ist unter Druck geraten, da Russlands Einnahmen aus dem Export von Energie und anderen Rohstoffen sinken und das Land mehr Geld für Importe ausgibt. Die Zentralbank hatte bereits die Zinsen erhöht, um den Rubel für Anleger attraktiver zu machen, jedoch ohne Erfolg.
11.08.2023
09:18 Uhr

Deutschland: Ein Energie-Geisterfahrer in einer Kernkraft-befürwortenden Welt

Deutschland hält trotz globaler Tendenz zur Kernkraft an seinem Atomausstieg fest und könnte dadurch teuer zu stehen kommen. Während weltweit rund 420 Kernkraftwerke in Betrieb sind und weitere geplant sind, ist Deutschland zunehmend auf Energie aus anderen Ländern angewiesen. Trotz Forderungen nach Reaktivierung der deutschen Kernkraftwerke durch den bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), erscheint dies aufgrund bürokratischer Hürden und politischem Widerstand unwahrscheinlich. Die Wiederinbetriebnahme würde eine Rekrutierung von Personal, die Verlängerung von Verträgen und die Erteilung neuer Betriebsgenehmigungen erfordern. Trotz der offensichtlichen Vorteile von Atomstrom für Deutschland, bleibt das Land bei seinem Atomausstieg, hauptsächlich aufgrund des fehlenden politischen Willens der Ampel-Koalition.
11.08.2023
08:57 Uhr

UBS verzichtet auf staatliche Absicherung und gibt Garantien für Notübernahme der Credit Suisse zurück

Die UBS hat die staatlichen Garantien für die Notübernahme der Credit Suisse freiwillig aufgelöst, da sie nicht mehr benötigt werden. Die Garantien, die sich auf mehr als hundert Milliarden Schweizer Franken beliefen, wurden vollständig zurückgezahlt, sodass keine Verluste für den Staat und die Steuerzahler entstehen. Der Staat und die Schweizerische Nationalbank hatten die Garantien im März gewährt, um einen Zusammenbruch der Credit Suisse zu verhindern und deren Übernahme durch die UBS zu unterstützen. Nun konzentriert sich die UBS auf die Integration der Credit Suisse. Trotz massiven Abflüssen von Kundengeldern bei der Credit Suisse halten die Märkte und Kunden weltweit den beiden Banken weiterhin die Treue.
11.08.2023
07:19 Uhr

Esken fordert Konzept für Klimageld: Ein Schritt in die richtige Richtung oder reine Symbolpolitik?

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat Bundesfinanzminister Christian Lindner dazu aufgefordert, ein Konzept für das geplante Klimageld vorzulegen. Mit dem Klimageld sollen Einnahmen des Staates aus dem CO2-Preis an die Bürger zurückfließen. Es ist jedoch unklar, ob das Klimageld eine effektive Lösung für die steigenden Kosten darstellt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Preise könnte es sinnvoll sein, in stabile Werte wie Edelmetalle zu investieren.
11.08.2023
07:18 Uhr

US-Goldproduktion: Ein besorgniserregender Rückgang

Die US-Goldproduktion zeigt einen rückläufigen Trend mit einem Rückgang von 5 Prozent im Mai 2023 im Vergleich zum Vorjahr. Laut dem U.S. Geological Survey (USGS) förderten die Bergbauunternehmen in den USA in diesem Zeitraum insgesamt 13,8 Tonnen Gold, was ein Rückgang von ,8 Tonnen gegenüber Mai 2022 bedeutet. Die Jahresproduktion sank um 4,8 Prozent. Gründe für den Rückgang sind steigende Explorations- und Förderkosten, schwierige Finanzierung von Förderprojekten und abnehmende Mineralienkonzentrationen im Gestein. Dies hat auch negative Auswirkungen auf die Performance der amerikanischen Minengesellschaften. Die rückläufige Produktion hat Auswirkungen auf den globalen Goldmarkt, indem sie die Nachfrage und damit den Goldpreis erhöht. Trotz der aktuellen Unsicherheit bleibt Gold eine attraktive Anlageoption.
11.08.2023
06:55 Uhr

Brics-Allianz auf dem Vormarsch: Über 30 Länder streben Mitgliedschaft an

Die Brics-Allianz, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, erfährt einen Aufschwung mit über 30 Ländern, darunter NATO-Mitglieder Türkei und Griechenland, die eine Mitgliedschaft anstreben. Die Allianz, die eine Neuordnung des globalen Finanzsystems anstrebt, gewinnt durch ihre wirtschaftliche Dominanz und strategischen Vorteile an Attraktivität. Türkei und Griechenland könnten als NATO-Mitglieder eine Brücke zwischen den westlichen NATO-Staaten und der Brics-Allianz schlagen. Die Entscheidungen über neue Mitglieder sollen voraussichtlich auf dem 15. Brics-Gipfel getroffen werden. Kritiker sehen die Brics-Allianz als attraktive Alternative zu bestehenden internationalen Organisationen, warnen jedoch vor den langfristigen Konsequenzen einer solchen Entscheidung.
11.08.2023
06:55 Uhr

Unternehmer schlägt Alarm: Betriebe in Deutschland gehen fast täglich insolvent

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer prekären Lage, mit täglichen Insolvenzen kleiner Unternehmen, warnt der sächsische Industrielle Max Jankowsky. Er äußert sich besorgt über die Zukunft des energieintensiven Mittelstandes und kritisiert die fehlende politische Strategie zur Lösung der Energiefrage. Jankowsky, der plant, seinen Schmelzbetrieb von Kokskohle auf Strom umzustellen, sieht in den hohen Strompreisen und fehlenden Stromleitungen ein großes Hindernis. Er fordert mehr politische Klarheit und passende Rahmenbedingungen, kritisiert die aktuelle Regierung für ihre mangelnde Unterstützung und warnt, dass die Politik die Bedeutung des Mittelstandes und der Schwerindustrie unterschätzt. Es sei an der Zeit, eine nachhaltige Lösung für die Energiekrise zu finden, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Insolvenzwelle zu stoppen.
11.08.2023
06:55 Uhr

Deutsche Bürger unter Druck: Steigende Grundsteuern und eine drohende Bargeldabschaffung

Die deutsche Bundesregierung erhöht den Druck auf die Bürger durch steigende Grundsteuern, eine wichtige Einnahmequelle der Kommunen. In jeder achten Gemeinde in Deutschland ist die Grundsteuer 2022 gestiegen, der stärkste Anstieg seit 2016. Durch die Grundsteuerreform ab 2025 könnten die Kosten weiter steigen. Die Bundesländer lehnen eine Senkung der Grunderwerbsteuer ab, um ihre Milliarden-Einnahmen zu schützen. Die steigende Grundsteuer und die Weigerung, die Grunderwerbsteuer zu senken, werden als Beispiele dafür gesehen, wie die Politik die Bürger immer stärker belastet und ihre Interessen nicht in den Vordergrund stellt.
11.08.2023
06:51 Uhr

Telekom-Chef warnt vor Verlagerung von Investitionen ins Ausland

Telekom-Chef Tim Höttges warnt die Bundesregierung vor einem möglichen Investitionsrückgang und droht damit, Investitionen ins Ausland zu verlagern, sollte sich die wirtschaftliche Situation in Deutschland nicht verbessern. Höttges kritisiert die niedrigen Preise und restriktiven Regulierungen in Deutschland, die es für Unternehmen unattraktiv machen, in der Heimat zu investieren. Er warnt davor, die für die Digitalisierung benötigten Investitionen mit falschen Regeln abzuwürgen und kritisiert die Praxis, dass die Bundesrepublik alle vier bis fünf Jahre Mobilfunk-Frequenzen versteigert, was Milliarden kostet und nicht in die Infrastruktur fließt. Der Telekom-Chef betont, dass Investitionsentscheidungen gegenüber Aktionären gerechtfertigt werden müssen und fordert die Politik auf, die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern.
11.08.2023
06:00 Uhr

Globaler Handel erlebt harte Landung: Exportchampions erschüttert

Die neuesten Wirtschaftsdaten deuten auf eine deutliche Abschwächung des weltweiten Handels hin, wobei die Export-Großmächte China und Deutschland besonders betroffen sind. China, der weltgrößte Exporteur, verzeichnete den größten Rückgang seiner Auslandslieferungen seit dem Ausbruch von Covid-19, während Deutschland, die drittgrößte Exportnation, ebenfalls einen starken Rückgang verzeichnete. Diese Daten werfen Fragen zur Gesundheit der globalen Wirtschaft auf und könnten auf eine erhöhte Rezessionsgefahr hinweisen. Kritiker behaupten, die sinkenden Exportzahlen Deutschlands könnten ein Spiegelbild der aktuellen Politik sein und raten zu Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft und Förderung der Exporte. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen sicherere Anlageformen wie Edelmetalle an Bedeutung. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die betroffenen Länder ergreifen werden, um ihre Wirtschaften zu stabilisieren und den globalen Handel wieder anzukurbeln.
11.08.2023
06:00 Uhr

Deflation in China: Ein Alarmsignal, kein Grund zur Freude

China ist in die Deflation gerutscht, mit Verbraucherpreisen, die im Vergleich zum Vorjahr um ,3 Prozent gesunken sind und Erzeugerpreise, die zum zehnten Mal in Folge gefallen sind. Experten führen dies auf eine schwache Konsumnachfrage und Probleme auf dem Immobilienmarkt zurück. Eine Deflation kann zu einem Rückgang der Investitionen, Produktionskürzungen, Entlassungen und einer weiteren Schwächung der Nachfrage führen. Die schwächelnde chinesische Wirtschaft könnte globale Auswirkungen haben, da China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist und ein wichtiger Handelspartner vieler Länder, einschließlich Deutschland. In Deutschland gibt es derweil eine Handwerkskrise mit 154.000 offenen Stellen und einem Mangel an Fachkräften. Beide Probleme könnten ernsthafte Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben und erfordern dringend wirksame Lösungen von politischen Entscheidungsträgern.
11.08.2023
06:00 Uhr

Budweiser zahlt den Preis für kontroverse Genderwerbung

Die Werbekampagne des Biergiganten Anheuser-Busch InBev mit der Transgender-Influencerin Dylan Mulvaney führte zu einem drastischen Gewinneinbruch im zweiten Quartal. Die ursprünglich darauf ausgerichtete Aktion, eine breitere Zielgruppe anzusprechen, verärgerte die Stammkunden und führte zu sinkenden Verkaufszahlen. Der Umsatz von Bud Light ist gesunken, was den weltgrößten Bierbrauer dazu zwang, seine Marketingstrategie zu überdenken. Der Marktanteil von AB InBev sank um 5,2 Prozentpunkte auf 37 Prozent, wobei zwei Drittel dieses Rückgangs auf Bud Light zurückzuführen sind. Der Umsatz in den USA ging um fast elf Prozent zurück, während der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um fast 30 Prozent sank. Die Brauerei führt den starken Gewinnrückgang auf den Verlust von Marktanteilen und höhere Ausgaben für Marketing und Vertriebsunterstützung zurück. Budweiser plant nun, sich auf traditionelle Werte zu konzentrieren und Themen zu vermeiden, die politische oder soziale Kontroversen auslösen könnten.
10.08.2023
15:18 Uhr

Schweden setzt auf Atomkraft: Ein kritischer Blick auf die deutsche Energiepolitik

Die schwedische Regierung plant einen Ausbau der Atomkraft, um die Elektrifizierung von Industrie und Verkehr zu unterstützen. Aktuell sind in Schweden drei Atomkraftwerke mit sechs Reaktoren in Betrieb, die 30 Prozent der Stromerzeugung ausmachen. Bis 2045 soll die Kapazität durch den Bau neuer Anlagen erweitert werden. Im Gegensatz dazu fokussiert Deutschland auf erneuerbare Energien, was zu einer zunehmenden Abhängigkeit von instabilen Wetterbedingungen und teuren Importen führt. Die Kernkraft kann eine zuverlässige und klimafreundliche Energiequelle sein, die kontinuierlich Strom produziert, unabhängig von Wetterbedingungen oder Tageszeit. Angesichts der aktuellen Energiekrise und steigender Energiepreise könnte es für Deutschland ratsam sein, die Rolle der Kernkraft in der Energiepolitik neu zu bewerten.
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