Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 107

25.09.2024
15:42 Uhr

Briefporto soll Anfang 2025 um rund 10,5 Prozent steigen

Die Bundesnetzagentur plant eine Erhöhung des Briefportos in Deutschland um rund 10,5 Prozent Anfang 2025. Die Deutsche Post möchte gestiegene Kosten durch diese Erhöhung ausgleichen, wobei der Preis für einen Standardbrief auf 95 Cent steigen könnte. Neben Briefen werden auch die Paketpreise des Marktführers DHL für Privatkunden voraussichtlich um 7,2 Prozent steigen. Im digitalen Zeitalter verlieren Briefe zunehmend an Bedeutung, während die Nachfrage nach Paketen wegen des Online-Shoppings stetig ansteigt. Im Jahr 2023 stellte DHL in Deutschland rund 1,7 Milliarden Pakete zu, was einem Anstieg von etwa zwei Dritteln im Vergleich zu 2013 entspricht. Die geplante Erhöhung steht im Zeichen steigender Kosten und veränderter Kommunikationsgewohnheiten.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

25.09.2024
15:35 Uhr

Kongressabgeordnete fordern Krypto-Verwahrung durch US-Banken

In den Vereinigten Staaten wächst der politische Druck auf die Börsenaufsicht SEC, Banken die Verwahrung von Kryptowährungen zu gestatten. Eine Gruppe von 42 Kongressabgeordneten fordert in einem Brief an SEC-Vorsitzenden Gary Gensler die Überarbeitung der Richtlinien der SAB 121, die Krypto-haltende Einheiten dazu verpflichtet, die Krypto-Vermögenswerte ihrer Kunden in ihren Bilanzen aufzuführen. Die Abgeordneten argumentieren, dass SAB 121 den etablierten Buchhaltungsnormen widerspricht und das Verbraucherrisiko erhöht. Die Richtlinie wurde ohne Konsultation mit prudenziellen Regulierungsbehörden erlassen und stellt die rechtlichen sowie wirtschaftlichen Verpflichtungen der Verwahrer nicht korrekt dar. Der Druck auf die SEC erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das institutionelle Interesse an Kryptowährungen wächst, und eine mögliche Genehmigung der Anfrage könnte die Aufbewahrungsoptionen für Krypto-Investoren erweitern und die Rolle von Banken im Krypto-Markt stärken. Im Juli führte die SEC Ausnahmen zu SAB 121 ein, die es öffentlichen Unternehmen erlauben, die Krypto-Bestände ihrer Kunden nicht in ihren Bilanzen zu melden, vorausgesetzt, sie implementieren Schutzmaßnahmen für Kunden.
25.09.2024
15:33 Uhr

Hinweisgeberschutzgesetz: Eine Gefahr für redliche Unternehmen?

Das neue Hinweisgeberschutzgesetz, das Whistleblower schützen soll, steht in der Kritik, da es potenziell die Transparenz und Integrität von Unternehmen gefährden könnte. Daniel Weigert, ein renommierter Arbeitsrechtler, warnt, dass unredliche Mitarbeiter das Gesetz missbrauchen könnten, um Arbeitgeber zu schädigen oder persönliche Vorteile zu erlangen. Er sieht ein erhebliches Risiko darin, dass sensible Informationen durch den Kontakt zu Anwälten in falsche Hände geraten könnten. Weigert empfiehlt Unternehmen daher, interne Meldewege zu stärken, klare Richtlinien zu etablieren und regelmäßige Schulungen sowie Audits durchzuführen. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen der Mitarbeiter stärken und Missbrauchsfälle minimieren. Trotz guter Absichten birgt das Gesetz erhebliche Risiken, sodass Unternehmen präventive Maßnahmen ergreifen sollten, um sich zu schützen.
25.09.2024
14:12 Uhr

Flüchtlingsheim statt Bezirksamt: Anwohner in Hamburg-Barmbek fühlen sich betrogen

Im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord wird anstelle eines geplanten neuen Bezirksamts nun eine Flüchtlingsunterkunft gebaut, was bei den Anwohnern Unmut auslöst. Aufgrund gestiegener Baukosten und Zinsen wurde das Bürgeramt-Projekt gestoppt und die Fläche soll nun für fünf Jahre als Unterkunft für 396 Flüchtlinge genutzt werden. Die Anwohner fühlen sich von der Politik im Stich gelassen und wurden erst aus der Presse über die Pläne informiert. Die 84-jährige Ingrid Schnackenbeck kritisiert, dass keine preiswerten, barrierefreien Wohnungen gebaut werden. Die Hamburger Sozialbehörde weist die Vorwürfe zurück und betont die Notwendigkeit der Unterkunft. Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat einen Monat Zeit, um zu den Plänen Stellung zu nehmen, während die ersten vorbereitenden Arbeiten bereits laufen.
25.09.2024
14:11 Uhr

Gold-Rallye enthüllt die Schwächen des westlichen Finanzsystems

Die jüngste Goldpreisrallye, die das Edelmetall auf über 2.600 Dollar pro Unze katapultiert hat, ist ein deutliches Zeichen für den bevorstehenden Zusammenbruch des westlichen Finanzsystems und die Ohnmacht der Zentralbanken, diesen aufzuhalten. Die Federal Reserve hat mit ihrer überraschenden Zinssenkung um 50 Basispunkte ihre eigene Hilflosigkeit offenbart. Während die Fed die Zinsen senkt, steigen die Renditen am langen Ende der Zinskurve, ein klares Warnsignal für eine bevorstehende Rezession. Christine Lagardes Warnung vor den Gefahren der Deflation deutet darauf hin, dass Zentralbanken die Erosion von Gehältern und Ersparnissen als „kleineres Übel“ betrachten. Trotz Anzeichen einer nachlassenden Nachfrage sind die Ölpreise gestiegen, was auf eine säkulare Inflationsphase hindeutet. Gold bietet in dieser Zeit großer Unsicherheit einen sicheren Hafen, aber der Markt ist hochgradig manipuliert, und die jüngsten Preisanstiege könnten eine Falle für Kleinanleger sein.
25.09.2024
14:11 Uhr

Ein Vierteljahrhundert wirtschaftspolitischen Versagens: Deutschland am Scheideweg

Deutschlands Wirtschaftspolitik der letzten 25 Jahre ist von kurzsichtigen und ideologischen Entscheidungen geprägt, die den Wirtschaftsstandort zunehmend unattraktiv machen. Die einst als „Wirtschaftswunder“ gefeierte deutsche Ökonomie hat sich in ein Mahnmal verfehlter Politik verwandelt, mit stagnierendem Wirtschaftswachstum, schrumpfender Industrieproduktion und bröckelnder Exportstärke. Die überzogene Lockdown-Politik während der Corona-Pandemie und die Sanktionspolitik gegen Russland haben die Wirtschaft zusätzlich geschwächt, was zu explodierenden Energiepreisen führte. Eine zunehmende Bürokratisierung und verschärfte Klimapolitik ersticken den Innovationsgeist und treiben Start-ups ins Ausland. Weitere Versäumnisse umfassen eine verfehlte Energiewende, vernachlässigte Infrastruktur und eine Bildungspolitik, die an den Bedürfnissen der Wirtschaft vorbeigeht. Deutschland steht an einem Scheideweg und muss sich auf Prinzipien wie Eigenverantwortung und unternehmerischen Freigeist besinnen, um den Niedergang zu stoppen.
25.09.2024
14:03 Uhr

Apotheker schlagen Alarm: Medikamentenmangel in Deutschland erreicht dramatische Ausmaße

Die Lage in deutschen Apotheken ist alarmierend: Bis zu 1.600 Medikamente fehlen derzeit in den Regalen. Apotheker und Patienten sind gleichermaßen betroffen, während die Politik unter Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Situation offenbar verharmlost. Mathias Arnold, Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, äußerte sich besorgt über die aktuelle Lage und betonte, dass die Apotheken jeden Tag mit hohem Zeit- und Personalaufwand nach Alternativmedikamenten suchen müssen. Besonders dramatisch ist die Situation bei lebenswichtigen Medikamenten wie Insulinen und Antibiotika. Der Hessische Apothekerverband (HAV) kritisiert die politischen Maßnahmen und Präsident Holger Seyfarth warnt vor gravierenden Konsequenzen für Patienten. Ursula Funke, Präsidentin der Hessischen Landesapothekerkammer, forderte Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf, sich die Realität vor Ort anzusehen und endlich zu handeln.
25.09.2024
14:03 Uhr

Gewaltverbrechen in Münchens Innenstadt: Polizei fahndet nach Haupttäter

Mitten in München ereignete sich ein tragisches Verbrechen, bei dem ein 57-jähriger Mann im Alten Botanischen Garten schwer verletzt und später im Krankenhaus verstarb. Die Polizei ermittelt wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts und sucht nach dem Haupttäter, wobei eine größere Gruppe von Tatverdächtigen vermutet wird. Zwei Männer wurden bereits festgenommen, aber ein Hauptverdächtiger ist noch auf der Flucht. Die Hintergründe der Tat sind unklar, und es gibt keine Hinweise auf den Einsatz von Waffen. Der Alte Botanische Garten gilt als Kriminalitätsschwerpunkt trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen. Die Polizei ruft die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Fahndung auf und betont, dass keine Gefahr für Unbeteiligte besteht.
25.09.2024
14:02 Uhr

Eklat im Innenausschuss: Ampel blockiert Antrag zur Zurückweisung von Asylbewerbern

Die jüngste Sitzung des Innenausschusses im Bundestag hat für erheblichen Wirbel gesorgt. Die Ampel-Koalition hat einen Antrag der Union zur Zurückweisung von Asylbewerbern an den Grenzen von der Tagesordnung gestrichen. Diese Entscheidung verhindert eine offene Debatte und Abstimmung im Plenum und wirft Fragen zur politischen Agenda und Integrität der aktuellen Regierung auf. Die Union wollte mit ihrem Antrag offenbar Druck auf die FDP ausüben, die in der Frage der Migrationspolitik gespalten ist. Durch das Blockieren des Antrags konnte die Ampel jedoch eine mögliche Krise innerhalb der Koalition abwenden. Die Entscheidung stieß auf scharfe Kritik, da viele darin einen weiteren Beweis für die Unfähigkeit der Regierung sehen, klare Entscheidungen in der Migrationspolitik zu treffen.
25.09.2024
14:02 Uhr

Kritik an Habecks Autogipfel: „Elektromobilität in Deutschland zerstört“

Der jüngste Autogipfel mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat eine Welle der Kritik ausgelöst. Besonders scharf wird Habecks Ansatz zur Förderung der Elektromobilität kritisiert. Bei dem Treffen betonte Habeck, dass klare und verlässliche Signale für den Markt notwendig seien, doch der Gipfel blieb ohne entscheidende Ideen, was viele Branchenexperten enttäuschte. Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) forderte in einem 10-Punkte-Papier unter anderem den Ausbau der Infrastruktur für Aufladestationen und Kostenvorteile für Elektromobilität. Der Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer warf Habeck vor, die Elektromobilität in Deutschland zerstört zu haben und bezeichnete den Autogipfel als „hoffnungslos“. Während Deutschland mit internen Problemen kämpft, profitieren chinesische Hersteller dank enormer Subventionen und produzieren Elektroautos deutlich günstiger.
25.09.2024
14:02 Uhr

Grüne Wirtschaftsvereinigung zweifelt an Habecks Kompetenz

Die jüngste Konferenz der grünen Wirtschaftsvereinigung hat eine überraschende Wendung genommen, da selbst innerhalb der grünen Reihen die Kritik an Wirtschaftsminister Robert Habeck wächst. Am Mittwochvormittag gaben die Parteivorsitzenden der Grünen, Ricarda Lang und Omid Nouripour, ihren Rücktritt bekannt, und die aktuellen Umfragen sehen die Grünen erstmals seit sieben Jahren im einstelligen Prozentbereich. Der CDU-Politiker Jens Spahn nutzte die Konferenz, um scharfe Kritik an Habecks Politik zu äußern und forderte bessere Rahmenbedingungen für alle Unternehmen. Bereits vor der Konferenz hatte die grüne Wirtschaftsvereinigung ein Positionspapier veröffentlicht, das sich gegen Habecks Förderprogramme aussprach und steuerbasierte Abschreibungsmöglichkeiten forderte. Die grüne Wirtschaftsvereinigung betonte, dass eine grüne Transformation ohne privates Kapital ein Wunschtraum bleibe, und kritisierte die Ampelregierung als „zerstrittenen Haufen ohne Führung“. Trotz Habecks Versuchen, die Wogen zu glätten, bleibt die wirtschaftliche Lage in Deutschland angespannt und die Zweifel an seiner Kompetenz könnten die politische Landschaft nachhaltig verändern.
25.09.2024
14:02 Uhr

Steigende Unternehmensinsolvenzen in NRW: Eine Bedrohung für die Arbeitsplätze?

Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen steht vor einer ernsten Herausforderung: Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen hat im ersten Halbjahr 2024 alarmierend zugenommen. Laut dem Statistischen Landesamt meldeten die Amtsgerichte in NRW über 2.700 Insolvenzen, was einem Anstieg von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die Gründe für den Anstieg der Insolvenzen sind vielfältig, darunter die wirtschaftliche Schwächephase der letzten zwei Jahre, hohe Energiepreise und Inflation. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, der Handel und das Gastgewerbe. Die steigende Zahl der Insolvenzen hat bereits erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in NRW, wobei knapp 40.000 Arbeitnehmer um ihre Jobs bangen müssen. Die NRW-Landesregierung versucht, durch verschiedene Maßnahmen gegenzusteuern, doch die Zukunftsaussichten bleiben wenig ermutigend.
25.09.2024
13:53 Uhr

Tarifrunde bei VW: Tausende Metaller protestieren gegen Sparpläne

Begleitet von lautstarkem Protest haben bei Volkswagen die Tarifgespräche mit der IG Metall begonnen. Mehr als 3.000 Beschäftigte aus Wolfsburg, Emden, Osnabrück und Zwickau versammelten sich vor dem Verhandlungsgebäude, um gegen die Sparpläne des Konzerns zu demonstrieren. Die IG Metall sprach von über 3.000 Teilnehmern, die mit Transparenten gegen die geplanten Einsparungen protestierten. VW hatte neben der Beschäftigungssicherung auch die Übernahmegarantie für Azubis aufgekündigt. Während VW auf Einsparungen auch bei den Personalkosten drängt, will die IG Metall Einschnitte verhindern. Die Tarifrunde, die ursprünglich für Ende Oktober geplant war, wurde vorgezogen, nachdem VW seinen Sparkurs verschärft hatte.
25.09.2024
13:52 Uhr

Reform bei CO2-Bepreisung: Eigentümern und Mietern drohen 2027 höhere Kosten

Eine neue Reform bei der CO2-Bepreisung könnte ab 2027 zu erheblichen finanziellen Belastungen für Gebäudeeigentümer und Mieter führen, insbesondere bei energetisch schlechten Gebäuden. Jan Peter Hinrichs vom BuVEG warnt vor hohen Mehrkosten und betont die Notwendigkeit einer Sanierungsoffensive. Studienergebnisse zeigen, dass höhere CO2-Preise schlecht gedämmte Gebäude zu unkalkulierbaren Kostenrisiken machen könnten. Der EU-Emissionshandel wird die Preise weiter steigen lassen, da für jede Tonne CO2 ein Zertifikat gekauft werden muss. Der Umstieg auf strombasierte Heizsysteme wie Wärmepumpen könnte ebenfalls hohe Kosten verursachen. Die Sanierungsrate in Deutschland liegt bei nur 0,7 Prozent, während zwei Prozent nötig wären, um die Klimaziele zu erreichen.
25.09.2024
12:12 Uhr

WHO und Entwicklungsbanken starten 1,5-Milliarden-Dollar-Plattform zur Finanzierung der medizinischen Grundversorgung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in Zusammenarbeit mit multilateralen Entwicklungsbanken eine Plattform gegründet, die 1,5 Milliarden Dollar zur Finanzierung der primären Gesundheitsversorgung in 15 Ländern bereitstellt. Erste Investitionen sollen in Ländern wie Marokko, Tunesien, Burundi, Senegal, Äthiopien, Jordanien und den Malediven erfolgen. Ziel ist es, nationale Gesundheitsstrategien zu entwickeln und Investitionen gemäß dem nationalen Gesundheitsbedarf zu priorisieren. Dr. Ibrahima Sy betonte die Bedeutung der Beteiligung des privaten Sektors und lokaler Gemeinschaften. Kritiker vermuten jedoch, dass die Plattform eher Großkonzernen sichere Einnahmen garantieren könnte. Die Initiative kommt in einer Zeit großer Herausforderungen für die globale Gesundheitsversorgung und wird kritisch beobachtet werden.
25.09.2024
12:11 Uhr

Telegram kündigt engere Zusammenarbeit mit Behörden an

Der umstrittene Messengerdienst Telegram hat angekündigt, künftig mehr Daten über verdächtige Nutzer mit Strafverfolgungsbehörden zu teilen. Diese Entscheidung folgt auf die Verhaftung des Gründers Pawel Durow im August in Frankreich. Laut der neuen Datenschutz-Richtlinie wird Telegram auf offizielle Anfrage hin Telefonnummern und IP-Adressen von Verdächtigen an die Behörden weitergeben. Durow erklärte, dass die Änderung dazu dienen solle, den Missbrauch der Suchfunktion zu verhindern, die in der Vergangenheit für den Verkauf illegaler Artikel genutzt wurde. Telegram steht seit langem in der Kritik, weil auf der Plattform Inhalte weitgehend uneingeschränkt verbreitet werden können, und Ermittler werfen Durow vor, unzureichend mit Behörden kooperiert zu haben. Die Entscheidung könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein, um kriminelle Aktivitäten auf der Plattform einzudämmen, jedoch bleibt abzuwarten, wie diese Maßnahmen in der Praxis umgesetzt werden.
25.09.2024
12:10 Uhr

Studie zeigt: Positive Einstellung zu COVID-19-Impfstoffen verbessert Immunantwort

Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt, dass eine positive Einstellung zu COVID-19-Impfstoffen zu besseren Ergebnissen führt. Menschen mit dieser Einstellung erleben weniger Stress und negative Nebenwirkungen und berichten von mehr Freude und besserer Stimmung. Eine positive Einstellung zur Wirksamkeit des Impfstoffs korreliert mit einer besseren Immunantwort, einschließlich höherer Antikörperkonzentrationen sechs Monate nach der Impfung. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der psychologischen Einstellung in medizinischen Kontexten und legen nahe, dass der Glaube an die positiven Effekte einer Behandlung objektive gesundheitliche Vorteile bringt. Die Studie könnte auch Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheitspolitik haben, indem sie Kampagnen zur Förderung einer positiven Einstellung zur Impfung empfiehlt. Insgesamt zeigt die Studie, dass die Macht des Glaubens und der positiven Einstellung nicht unterschätzt werden sollte und in Gesundheitsstrategien integriert werden muss.
25.09.2024
12:08 Uhr

Bill Gates warnt vor Weltkrieg oder neuer Pandemie

Bill Gates hat erneut vor globalen Krisen gewarnt und betont, dass die Welt dringend aus der letzten Pandemie lernen müsse. Auf dem "UN-Zukunftsgipfel" in New York äußerte Gates seine Besorgnis über zukünftige Herausforderungen und warnte vor einer Weggabelung zwischen neuer Pandemie und Weltkrieg. Die genauen Inhalte der Verhandlungen blieben hinter verschlossenen Türen, doch Gates betonte die Notwendigkeit schnellerer Impfstoffherstellung und -zulassung. Er kritisierte, dass die entscheidenden Lektionen aus der Corona-Pandemie ignoriert würden und forderte Reformen bei der WHO und die Umsetzung des UN-Zukunftspakts. Gates kritisierte auch die US-Regierung für ihre unzureichende Führungsrolle und betonte die Notwendigkeit einer globalen Gesundheitsagenda. Gates' Einfluss auf die globale Gesundheitspolitik und die damit verbundenen Herausforderungen bleiben umstritten und zeigen die Spannungen in der aktuellen geopolitischen Lage.
25.09.2024
12:07 Uhr

Fed plant deutliche Zinssenkung im November – Marktindikatoren sprechen dafür

Die Federal Reserve hat die Zinsen um 0,50 Prozentpunkte gesenkt und eine Spanne von 4,75 % bis 5,00 % festgelegt. Schwaches US-Verbrauchervertrauen und das CME Fed Watch Tool deuten auf eine weitere Zinssenkung im November hin, mit einer Wahrscheinlichkeit von 56,7 % für eine erneute Senkung um 0,50 Prozentpunkte. Händler setzen verstärkt auf Futures, die auf den Kurs der Zentralbank ausgerichtet sind, und Swap-Händler erwarten insgesamt eine Senkung von etwa drei Viertel eines Punktes bei den verbleibenden zwei Fed-Entscheidungen in diesem Jahr. Die Positionierung im Zinsmarkt zeigt eine Vorbereitung auf den 7. November, mit steigendem offenen Interesse an zweijährigen Anleihen-Futures. Verschiedene Fed-Entscheidungsträger senden jedoch unterschiedliche Signale, was die Händler zögern lässt, sich stark auf eine Richtung festzulegen. Es bleibt abzuwarten, wie die Fed im November tatsächlich entscheiden wird, aber die Zeichen stehen auf eine weitere deutliche Zinssenkung.
25.09.2024
12:06 Uhr

Gold verleiht auch Silber Flügel - Fed-Zinssenkungen stützen Rally

Die Rekordjagd des Goldpreises beflügelt auch Silber, da Gold auf ein neues Rekordhoch von 2.670 USD gestiegen ist. Die Aussicht auf weitere Zinssenkungen der Fed stützt die Edelmetalle, da niedrigere Zinsen und fallende Anleiherenditen Gold und Silber attraktiver machen. Schwache US-Daten und ein Rückgang des Verbrauchervertrauens haben die Erwartungen an weitere Zinssenkungen erhöht. Der Goldpreis ist in diesem Jahr um 29 % und Silber um 34 % gestiegen, wobei beide Metalle von Zinssenkungen und geopolitischen Spannungen profitieren. Silber wird zusätzlich durch Konjunkturmaßnahmen in China und seine industrielle Nutzung in sauberen Energietechnologien gestützt. Anleger warten nun auf weitere US-Daten, um den zukünftigen Kurs der Fed abzuschätzen.
25.09.2024
12:05 Uhr

Bundestag: Lindner und Lemke im Kreuzverhör – FDP warnt vor „Wohlstandsvernichtung“

Am Mittwoch stehen Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) den Abgeordneten des Bundestags Rede und Antwort. Ein weiteres brisantes Thema ist die Diskussion über die Beteiligung der italienischen Bank Unicredit an der Commerzbank. Um 17:15 Uhr wird erstmals das Gesetz zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit debattiert, das die Gründung eines neuen Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin vorsieht. Die erste Lesung der Koalitionsentwürfe zum Jahressteuergesetz und Steuerfortschreibungsgesetz steht ebenfalls auf der Tagesordnung. FDP-Vizefraktionschef Christoph Meyer warnte vor „Wohlstandsvernichtung“ bei Verzögerungen der Wachstumsinitiative. Unionsfraktionsvize Mathias Middelberg forderte Aufklärung über den Verkauf eines Commerzbank-Aktienpakets an Unicredit und kritisierte die Bundesregierung scharf.
25.09.2024
12:04 Uhr

OECD hebt Ausblick für Weltwirtschaft an – Deutschland fällt weiter zurück

Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft von 3,1 Prozent auf 3,2 Prozent angehoben, wobei besonders Spanien, Großbritannien und Frankreich überraschend starke Wirtschaftsdaten zeigen. Spanien konnte die Prognose um einen Prozentpunkt auf 2,8 Prozent anheben, während Großbritannien und Frankreich mit 1,1 Prozent ebenfalls besser abschneiden als erwartet. Deutschland hingegen bleibt das Schlusslicht der Eurozone, mit einer gesenkten Wachstumsprognose von nur 0,1 Prozent, was Fragen zur wirtschaftlichen und politischen Ausrichtung der Bundesregierung aufwirft. Die USA und China bleiben stabil, während Brasilien eine positive Entwicklung mit einer angehobenen Wachstumsprognose auf 2,9 Prozent zeigt. Diese Entwicklungen betonen die Notwendigkeit einer dringenden Überprüfung der wirtschaftspolitischen Maßnahmen in Deutschland, um den Wirtschaftsstandort nicht weiter zu gefährden. Insgesamt zeigt sich die Weltwirtschaft im Aufwind, während Deutschland dringend Maßnahmen ergreifen muss, um wieder auf Wachstumskurs zu kommen.
25.09.2024
11:20 Uhr

XRP im Mittelpunkt einer SWIFT-Kooperation – Was steht auf dem Spiel?

Die jüngste Zusammenarbeit zwischen SWIFT und R3 könnte erhebliche Auswirkungen auf die Rolle von XRP in etablierten Finanzsystemen haben, da SWIFTs Global Payments Innovation (gpi) in die Corda-Plattform von R3 integriert werden soll, wobei XRP als Vermittler für Liquidität genutzt wird. Ziel der Partnerschaft ist es, eine effizientere Abwicklungsebene für Distributed-Ledger-Technologie (DLT)-basierte Ökosysteme zu schaffen und die Interoperabilität zwischen traditionellen Finanzsystemen und Blockchain-Netzen zu verbessern. XRP könnte dabei als Abrechnungsmedium dienen und die Liquidität zwischen verschiedenen Fiat-Währungen auf der Corda-Plattform verbessern. Die Einbeziehung von XRP unterstreicht das Potenzial digitaler Vermögenswerte für grenzüberschreitende Zahlungen und die Integration in etablierte Finanznetzwerke. SWIFT plant, die Abwicklung von Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten und tokenisierten Vermögenswerten zu erleichtern und diese Unterstützung auf digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) auszuweiten. Diese Entwicklungen könnten einen bedeutenden Schritt in Richtung einer stärkeren Integration von Kryptowährungen in traditionelle Finanzsysteme darstellen.
25.09.2024
11:18 Uhr

Deutschland droht wirtschaftlich abgehängt zu werden: OECD-Prognose alarmiert

Deutschland steht vor einer wirtschaftlichen Herausforderung, wie der neue OECD-Ausblick zeigt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird voraussichtlich in diesem Jahr nur um 0,1 Prozent wachsen, eine Verschlechterung gegenüber der Mai-Prognose von 0,2 Prozent. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland schlecht ab, nur Japan wird eine noch schlechtere Entwicklung mit einer Schrumpfung des BIP um 0,1 Prozent prognostiziert. Auch für 2025 sieht die OECD keine signifikante Verbesserung, das Wachstum soll bei 1,0 Prozent liegen. Für die Weltwirtschaft rechnet die OECD mit einem Wachstum von 3,2 Prozent, wobei die USA und China als Wachstumsmotoren fungieren. Die schwachen Wachstumsprognosen für Deutschland deuten auf strukturelle Probleme hin, die dringend angegangen werden müssen, um eine weitere wirtschaftliche Abhängung zu verhindern.
25.09.2024
11:18 Uhr

SAP-Aktie unter Druck: US-Justiz untersucht Geschäfte mit Carahsoft

Die SAP-Aktie steht unter Druck, da das US-Justizministerium Untersuchungen gegen den deutschen Softwarekonzern und den IT-Wiederverkäufer Carahsoft wegen möglicher Preisabsprachen bei Geschäften mit dem US-Militär eingeleitet hat. Diese Untersuchungen laufen bereits seit mindestens 2022 und könnten erhebliche finanzielle und rechtliche Konsequenzen für beide Unternehmen haben. Eine Sprecherin von SAP lehnte eine Stellungnahme ab, was die Unsicherheit für Anleger verstärkt. Die Nachricht belastete die SAP-Aktie, die zeitweise um 3,29 Prozent fiel, sich jedoch über der Marke von 200 Euro halten konnte. Carahsoft, ein bedeutender Akteur in der Beschaffung von Technologie für den Staat, steht ebenfalls im Fokus der Untersuchungen, wobei das FBI kürzlich deren Büros durchsuchte. Die Entwicklungen könnten die Geschäftspraktiken und finanzielle Stabilität beider Unternehmen erheblich beeinflussen.
25.09.2024
11:16 Uhr

Politisches Beben: Grünen-Parteispitze tritt zurück - Forderungen nach Neuwahlen werden laut

In einem überraschenden Schritt hat die gesamte Parteispitze der Grünen ihren Rücktritt angekündigt, was nach einer Reihe von Wahlpleiten geschieht. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann forderte daraufhin vorgezogene Neuwahlen und kritisierte die Grünen für ihre Migrationspolitik und das Wirtschaftsmanagement. FDP-Chef Christian Lindner zeigte sich gespannt auf einen möglichen neuen Kurs der Grünen unter neuer Führung. Die Rücktritte werfen ein Schlaglicht auf die tiefen Verwerfungen innerhalb der Partei und der Regierungskoalition, und die kommenden Wochen werden entscheidend für die politische Landschaft in Deutschland sein. Die Entwicklungen innerhalb der Grünen und die Reaktionen der anderen Parteien werden mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Rücktritte zu einer Neuausrichtung der Partei führen und welche Auswirkungen dies auf die deutsche Politik haben wird.
25.09.2024
11:15 Uhr

Intel-Milliarden: Ampel-Koalition berät über Verwendung der Fördergelder

Die Spitzen der Ampel-Koalition treffen sich am Nachmittag, um über die Verwendung der freigewordenen Fördermilliarden für den Chipkonzern Intel zu beraten. Diese Gelder stammen aus einem früheren Förderprogramm und könnten in die Halbleiterindustrie investiert werden, um die Abhängigkeit von ausländischen Chip-Herstellern zu verringern und die heimische Produktion zu stärken. Intel plant, massiv in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten in Europa zu investieren, wobei Deutschland eine zentrale Rolle spielen könnte. Kritiker befürchten jedoch, dass die Gelder nicht effizient eingesetzt werden und die Förderung eines einzelnen Unternehmens zu Lasten anderer wichtiger Projekte gehen könnte. Aus konservativen Kreisen wird gefordert, dass die Regierung klare Prioritäten setzen müsse, um langfristig die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern. Die Beratungen der Ampel-Spitzen könnten weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben, und es bleibt abzuwarten, ob ein wirtschaftlich und politisch tragfähiger Konsens gefunden wird.
25.09.2024
10:27 Uhr

Krise in der Baubranche: Deutlich weniger Aufträge für Bauunternehmen

Die deutsche Baubranche befindet sich weiterhin in einer tiefen Krise, insbesondere aufgrund eines signifikanten Rückgangs bei den Auftragseingängen im Juli. Besonders der Wohnungsbau leidet stark unter der Kombination aus steigenden Baukosten, fehlenden Förderungen und einer unsicheren wirtschaftlichen Lage. Branchenexperten fordern dringende politische Maßnahmen, um den Wohnungsbau zu fördern und die Baukosten zu senken. Die derzeitige politische Führung wird kritisiert, da sie die Dringlichkeit der Lage nicht vollständig erkennt und Versäumnisse im Vergleich zu anderen Ländern aufweist. Um die Krise zu bewältigen, werden steuerliche Anreize, die Reduzierung bürokratischer Hürden und gezielte Förderprogramme vorgeschlagen. Die Zukunft der Branche hängt entscheidend von den politischen Entscheidungen ab.
25.09.2024
10:26 Uhr

Ungarn lehnt EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos ab

Die ungarische Regierung hat angekündigt, ein Veto gegen die von der Europäischen Union vorgeschlagenen Strafzölle auf chinesische Elektroautos einzulegen. Außenminister Péter Szijjártó betonte, dass Ungarn die Zusammenarbeit mit China ausbauen wolle und eine Konfrontation vermeiden müsse, da die Zölle den westlichen Automobilherstellern schaden würden. Die EU hatte am 5. Juli vorläufige Strafzölle auf den Import von Elektroautos aus China eingeführt, die je nach Hersteller zwischen 17,4 und 37,6 Prozent zusätzlich zu den bereits geltenden zehn Prozent Einfuhrzoll liegen. Eine Untersuchung der EU-Kommission ergab, dass die Wertschöpfungskette für Elektroautos in China stark subventioniert werde, was zu unfairen Wettbewerbsbedingungen führe. In Brüssel wird intensiv darüber diskutiert, wie man mit stark subventionierten Industrieprodukten aus China umgehen soll, während in den USA die Diskussion über Zölle auf chinesische Autos eine neue Dimension erreicht hat. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán wird zunehmend für die Annäherung an Peking kritisiert, da chinesische Investitionen die ungarische Wirtschaft belebt, aber auch rechtliche und politische Risiken mit sich gebracht haben.
25.09.2024
10:26 Uhr

Resolution gegen ausschließliche Nutzung von E-Autos: Amerikaner sollen selbst entscheiden

Das US-Repräsentantenhaus hat eine Resolution verabschiedet, die eine Vorschrift der Biden-Administration zur Einführung strengerer Emissionsstandards für Autohersteller kippen soll. Acht Demokraten schlossen sich den Republikanern an, um die Bundesvorschrift für Elektrofahrzeuge zu kippen, was zeigt, dass die Debatte nicht nur entlang parteipolitischer Linien verläuft. Das Weiße Haus kündigte Widerstand gegen die Resolution an und warnte vor Unsicherheiten auf dem US-Automarkt und in den Lieferketten sowie einer Schwächung der Produktion und der Energiesicherheit. Die Autolobbyisten der American Energy Alliance begrüßten die Resolution als „Sieg für die Verbraucher“. Die Resolution wird nun dem Senat vorgelegt, wo die Demokraten eine knappe Mehrheit haben. Senator Joe Manchin kritisierte die Regelung als „rücksichtslos“ und betonte, dass die Bundesregierung den Amerikanern nicht vorschreiben dürfe, welche Art von Fahrzeug sie kaufen sollen.
25.09.2024
10:25 Uhr

Flächendeckende Bezahlkarte für Flüchtlinge: Ein umstrittenes Projekt in Deutschland

Nach einem Beschluss des Oberlandesgerichts Karlsruhe dürfen deutsche Bundesländer die Einführung von Bezahlkarten für Flüchtlinge vorantreiben, was zuvor durch das Unternehmen PayCenter verhindert worden war. 14 Bundesländer planen die Einführung, während Bayern und Mecklenburg-Vorpommern eigene Wege gehen. Die Bezahlkarte soll finanzielle Fluchtanreize mindern und die Verwaltung von Leistungen vereinfachen, stößt jedoch auf Kritik wegen mangelnder Flexibilität und Diskriminierungsvorwürfen. Sozialgerichte in Hamburg und Nürnberg erklärten pauschale Bargeldobergrenzen für unzulässig. Pilotprojekte in Sachsen und Thüringen verliefen weitestgehend problemlos, doch es gibt Kritik an den begrenzten Einsatzmöglichkeiten der Karte. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen spricht von „populistischer Symbolpolitik“ und systematischer Diskriminierung.
25.09.2024
10:23 Uhr

Grüne ziehen Konsequenzen nach Wahl-Debakel im Osten: Ricarda Lang und Omid Nouripour treten zurück

Nach den verheerenden Wahlergebnissen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg treten die Grünen-Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour zurück. Diese Entscheidung wurde auf einer Pressekonferenz in Berlin bekannt gegeben und soll Mitte November beim Parteitag in Wiesbaden wirksam werden. Lang und Nouripour betonten, dass neue Gesichter notwendig seien, um die Partei aus der Krise zu führen und kritisierten das „taktische Wählen“ gegen die AfD. Beide übernehmen die Verantwortung für die Wahlniederlagen und betonen, dass es an der Zeit sei, die Partei in neue Hände zu legen. Robert Habeck und Annalena Baerbock bleiben trotz der Wahlniederlagen im Amt, was als Zeichen der Kontinuität interpretiert wird. Die kommenden Monate und der Parteitag in Wiesbaden werden entscheidend sein für die Neuausrichtung und das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.
25.09.2024
10:22 Uhr

UN-Zukunftspakt: Ein Schritt in Richtung globale Kontrolle?

Die Vereinten Nationen haben am 22. September 2024 den „Zukunftspakt“ beschlossen, der von Staats- und Regierungschefs als Schritt zu Frieden und Nachhaltigkeit präsentiert wird, jedoch die Macht in die Hände einer globalen Elite zentralisieren soll. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau sprach von „kollektiver Verantwortung“, was in Wirklichkeit die Aufgabe nationaler Souveränität zugunsten einer supranationalen Kontrollinstanz bedeutet. Der Pakt wird als ein Trojanisches Pferd gesehen, das unter dem Vorwand von Klimaschutz und globaler Gerechtigkeit eine neue Form der Weltregierung einführen und die Bürger überwachen soll. Widerstand gegen den Pakt kommt von Ländern wie Russland, Weißrussland und dem Iran, die Bedenken hinsichtlich nationaler Souveränität und Einmischung äußern. Kritiker sehen den Pakt als Versuch einer kleinen Elite, ihre Macht global auszuweiten und jede Form von Dissens zu unterdrücken. Die Instrumentalisierung des Klimawandels wird als Mittel gesehen, um weitreichende Eingriffe zu legitimieren, wobei die wahren Profiteure große Konzerne und Finanzinstitute sind.
25.09.2024
09:47 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor dem Abgrund: Ifo-Geschäftsklimaindex auf Talfahrt

Der jüngste Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft mit einem Rückgang auf 85,4 Punkte im September, dem niedrigsten Stand seit Jahren. Die anhaltende Rezession und zunehmende Insolvenzen lassen eine wirtschaftliche Erholung in weite Ferne rücken, besonders im schwächelnden Automobilsektor. Internationale Handelskonflikte, wie die Ankündigung von Donald Trump, im Falle eines Wahlsiegs die Einfuhrzölle zu erhöhen, könnten die Krise weiter verschärfen. Einziger Lichtblick ist das Baugewerbe, wo sich die Stimmung leicht verbessert hat. Politische Fehlentscheidungen der letzten Jahre, wie der Atomausstieg und bürokratische Überregulierung, haben die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands geschwächt. Ein radikaler Kurswechsel und entschlossenes Handeln sind notwendig, um die deutsche Wirtschaft wieder auf die Beine zu bringen.
25.09.2024
09:46 Uhr

Russland spioniert systematisch Infrastruktur in der Ostsee aus

Recherchen von NDR, WDR und der Süddeutschen Zeitung haben aufgedeckt, dass russische Forschungsschiffe systematisch Windparks, Datenkabel und Pipelines in der Ostsee ausspionieren. Über 400 Fahrten von 72 mutmaßlichen russischen Spionageschiffen wurden seit Beginn des Ukraine-Krieges analysiert, die sich in der Nähe kritischer Infrastruktur bewegen. Ein ehemaliger russischer Matrose bestätigte, dass die Schiffe strategisch wichtige Objekte am Meeresgrund ausspähen, um sie im Kriegsfall zerstören zu können. Der Präsident des BND betonte die konkrete Bedrohung durch russische Spionage, die Anrainerstaaten der Ostsee planen daher verstärkte Überwachungsmaßnahmen. Die aktuelle Rechtslage erschwert jedoch ein konsequentes Vorgehen, da russische Schiffe sich meist in ausschließlichen Wirtschaftszonen aufhalten. Deutsche Behörden begleiten verdächtige Schiffe vor der eigenen Küste, um Präsenz zu zeigen, doch ohne rechtliche Anpassungen bleibt die Effektivität begrenzt.
25.09.2024
09:46 Uhr

AUF1 erhält Zugang zum Wiener Parlament: Österreichs Linke in Aufruhr

In Österreich sorgt die Entscheidung, dem alternativen Sender AUF1 die Berichterstattung aus dem Medienzentrum des Parlaments zu erlauben, für heftige Reaktionen. Linke Parteien und Medien sind empört und sehen darin eine Normalisierung von Extrempositionen. Die Grünen und die NEOS kritisierten die Akkreditierung scharf und warfen AUF1 vor, die Pressefreiheit zu untergraben. AUF1-Chef Stefan Magnet wies die Vorwürfe zurück und beschuldigte die etablierten Medien, ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Die heftigen Reaktionen zeigen die tiefe Spaltung in der österreichischen Medienlandschaft. Die Entscheidung könnte jedoch zu einer breiteren Meinungsvielfalt beitragen und die Berichterstattung in Österreich beeinflussen.
25.09.2024
09:45 Uhr

Wirtschaftsinstitute senken Prognose: Bruttoinlandsprodukt sinkt um 0,1 Prozent

Die führenden Wirtschaftsinstitute Deutschlands haben ihre Konjunkturprognosen für das laufende und das kommende Jahr drastisch nach unten korrigiert und erwarten für dieses Jahr ein Sinken des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent. Auch die Aussichten für 2025 wurden gesenkt, mit einer Wachstumsprognose von nunmehr 0,8 Prozent statt der zuvor erwarteten 1,4 Prozent. Die Wirtschaftsinstitute werden am kommenden Donnerstag ihre Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2024 vorlegen, die weitere Details und mögliche Lösungsansätze enthalten wird. Trotz der optimistischen Wachstumserwartungen der Bundesregierung, gestützt durch die „Wachstumsinitiative“ von Juli, bleiben Zweifel bestehen. Die Wirtschaftsverbände kritisieren die Maßnahmen als unzureichend und beklagen hohe Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel. Diese Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht, und die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen.
25.09.2024
09:45 Uhr

Zeichen des Endes: FDP bereitet sich auf Ampel-Exit vor

Die politische Landschaft in Deutschland könnte bald eine bedeutende Veränderung erleben, da die FDP ernsthaft einen Ausstieg aus der Ampel-Koalition in Betracht zieht. Innerhalb des Bundesvorstands laufen bereits Vorbereitungen und Gespräche, während der innerparteiliche Druck auf FDP-Chef Christian Lindner steigt. Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute werden voraussichtlich eine schlechte Prognose zur Wirtschaftslage veröffentlichen, was weniger Einnahmen und mehr Einsparungen für die Ampel-Koalition bedeutet. Hinzu kommt, dass das Bürgergeld teurer wird als erwartet, was ein Defizit von fast 10 Milliarden Euro im Haushaltsentwurf zur Folge hat. Für die FDP könnte dies ein willkommener Bruchpunkt sein, um den Exit an einer Sachfrage festzumachen und glaubwürdig die Ampel zu verlassen. Offiziell hat Lindner ein Ampel-Ultimatum bis Weihnachten gestellt, doch intern bereitet die Partei bereits einen Koalitions-Exit vor, und auch Neuwahlen im März kommenden Jahres wurden diskutiert.
25.09.2024
09:45 Uhr

Deutlicher Anstieg der Ermittlungsverfahren wegen „Hass im Internet“ in Niedersachsen

Die Zahl der Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit „Hass im Internet“ hat in Niedersachsen alarmierend zugenommen, mit über 3.500 Verfahren zwischen Juli 2023 und Juni 2024, was einem Anstieg von 60 Prozent entspricht. Über 500 Fälle führten zu Anklagen oder Strafbefehlen, ein Anstieg von 100 Prozent. Die Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet (ZHIN) spielt eine zentrale Rolle, wobei Justizministerin Kathrin Wahlmann die Bedeutung der schnellen Entfernung von Hasspostings betont. Neben strafrechtlicher Verfolgung wird auch auf Präventionsarbeit Wert gelegt, um die Meinungsvielfalt und offene Diskussion zu schützen. Kritiker bemängeln jedoch die unklare Definition von „Hass“, was zur Kriminalisierung legitimer Meinungsäußerungen führen könnte, wie im Fall der Journalistin Anabel Schunke. Die Debatte zeigt die tiefe gesellschaftliche Spaltung und die Bedenken bezüglich der Meinungsfreiheit in Deutschland.
25.09.2024
09:45 Uhr

Edeka entschuldigt sich für umstrittene Anti-AfD-Kampagne

Der Vorstandsvorsitzende der Edeka-Zentrale, Markus Mosa, hat sich erstmals zu der umstrittenen Anti-AfD-Kampagne des Unternehmens geäußert und bedauert, dass die Kampagne anders als beabsichtigt aufgenommen wurde. Die Kampagne stellte die AfD als „größte Bedrohung einer vielfältigen Gesellschaft“ dar und führte vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zu heftigen Reaktionen und Kritik. Besonders Edeka-Pächter und Kunden zeigten sich empört über die politische Einmischung des Konzerns. Die heftigen Proteste und Boykottaufrufe führten dazu, dass Edeka von einer weiteren Kampagne zur Brandenburg-Wahl absah. Viele Kunden kündigten an, künftig nicht mehr bei Edeka einzukaufen, was den Umsatz des Unternehmens beeinträchtigen könnte. Die Kontroverse zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und nicht in politische Debatten einmischen.
25.09.2024
09:44 Uhr

Große Verteidigungsübung der Bundeswehr im Hamburger Hafen geplant

Hamburg bereitet sich auf die Verteidigungsübung "Red Storm Alpha" vor, bei der das Landeskommando Hamburg und die Heimatschutzkräfte den Schutz wichtiger Infrastruktur im Hafen trainieren. Diese Übung soll die Nutzung des Hafens für schnelle Truppenverlegungen testen, ohne die zivile Logistik zu beeinträchtigen. Parallel dazu plant Hamburg eine deutliche Verbesserung der Krisenvorsorge, einschließlich einer Personalaufstockung in der Innenbehörde und dem Verfassungsschutz. Die Maßnahmen umfassen zudem den Umbau der Behördenräume und die Modernisierung des Lagerraums des Zentralen Krisenstabs. Anfang Oktober soll die Hamburgische Bürgerschaft über das gesamte Maßnahmenpaket abstimmen. Zusätzlich wird Katastrophenschutz in den Schulunterricht integriert, um die Eigenvorsorge zu stärken.
25.09.2024
09:44 Uhr

Erschreckende Zustände bei Bundeswehrliegenschaften: Pistorius schlägt Alarm

Der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat alarmierende Zustände bei den Liegenschaften der Bundeswehr offengelegt und sprach von „gruseligen“ Zuständen und Sicherheitsproblemen. Er kündigte eine umfassende Infrastrukturoffensive und einen signifikanten Personalaufwuchs an, um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zu erhöhen. Viele Bundeswehrobjekte seien in einem „ziemlich gruseligen Zustand“ und müssten dringend saniert werden, wobei Investitionen in die öffentliche Infrastruktur geheim blieben. Sicherheitsmängel und die Drohnenproblematik wurden ebenfalls thematisiert, wobei Pistorius betonte, dass an Lösungen gearbeitet werde. Der „Aktionsplan Infrastruktur Zeitenwende“ sieht Investitionen von über 24 Milliarden Euro für 7.000 Bauvorhaben vor, einschließlich der Ertüchtigung von Munitionslagern und Neubauten von Unterkunftsbauten. Die geplanten Maßnahmen verdeutlichen die großen Herausforderungen, denen die Bundeswehr gegenübersteht, und erfordern eine grundlegende Reform und Modernisierung der Infrastruktur.
25.09.2024
09:44 Uhr

Neuer e-Impfpass als „digitale Fußfessel“?

Die Einführung eines elektronischen Impfpasses (e-Impfpass) sorgt für erhebliche Kontroversen und wird von vielen Experten und Bürgerrechtsorganisationen scharf kritisiert. MMag. Markus Koisser warnte vor Verkehrsbeschränkungen und der Möglichkeit, dass Arbeitgeber einen Impfregisterauszug anfordern könnten, was zu Identitätsdiebstahl, Motivkündigungen und Mobbing führen könnte. Dr. Michael Brunner betonte, dass der verpflichtende e-Impfpass und das zentrale Impfregister mit Grundrechten unvereinbar seien. Uwe Kranz wies darauf hin, dass Gesundheitsdaten lukrative Ziele für Hacker seien und der e-Impfpass als Baustein für ein globales Kontrollsystem missbraucht werden könnte. Prof. DDr. Martin Haditsch erklärte, dass ein e-Impfpass zur Vorbereitung auf Epidemien nicht notwendig sei und warnte vor sozialen Bewertungen aufgrund von Impf-Defiziten. Bernhard Costa erinnerte an die Corona-Zeit und warnte, dass der e-Impfpass zu einer „digitalen Fußfessel“ werden könnte, was grundlegende Fragen zur Balance zwischen öffentlicher Gesundheit und individuellen Freiheitsrechten aufwirft.
25.09.2024
09:40 Uhr

Großbritannien plant umstrittenes Geoengineering zur Eindämmung der Erderwärmung

Großbritannien plant als erster Staat weltweit Tests zur künstlichen Kühlung des Planeten durch „Solar Geoengineering“. Die britische Wissenschaftsagentur ARIA stellt dafür rund 68 Millionen Euro bereit, um Sonnenstrahlen zu reduzieren oder zu reflektieren und die Erwärmung der Erde zu verringern. Kritiker, darunter der Weltklimarat IPCC und Klimaforscher wie Mojib Latif, warnen vor irreparablen Umweltschäden und ethischen Problemen. Globale Reaktionen zeigen großen Widerstand, wie abgebrochene Tests in Schweden und lokale Verbote in den USA. Gegner argumentieren, dass dies von der Notwendigkeit der Emissionsreduktion ablenkt und schwerwiegende unbeabsichtigte Folgen haben könnte. Der Umweltethiker Ivo Wallimann-Helmer betont, dass technologisches Kühlen nur die Symptome, nicht aber die Ursachen des Klimawandels bekämpft.
25.09.2024
09:40 Uhr

Interne Dokumente enthüllen: Ampel plant zusätzliche Milliarden für Bürgergeld

Die aktuelle Bundesregierung plant deutlich höhere Ausgaben für das Bürgergeld als bisher bekannt. Interne Dokumente des Arbeitsministeriums zeigen, dass für das Jahr 2025 rund zehn Milliarden Euro mehr eingeplant sind, als offiziell ausgewiesen. Insgesamt veranschlagt das Ministerium 45,6 Milliarden Euro, während in öffentlichen Haushaltsplänen nur 36 Milliarden Euro angegeben sind. Diese Diskrepanz wirft Fragen zur Transparenz und Ehrlichkeit der Regierungsführung auf. Auf Anfrage wollte das Arbeitsministerium keine konkreten Erklärungen für das zehn Milliarden Euro-Loch abgeben. Kritiker werfen der Regierung vor, die wahren Kosten zu verschleiern und befürchten, dass solche Praktiken das Vertrauen der Bürger weiter untergraben könnten.
25.09.2024
09:39 Uhr

Krieg in Nahost: Eskalation zwischen Israel und Hisbollah

Die jüngsten Angriffe Israels im Libanon haben die Sorge vor einer unkontrollierbaren Eskalation in der Region angeheizt. Seit Montag sind 558 Menschen durch die israelischen Angriffe ums Leben gekommen und mehr als 1800 verletzt worden. In der Nacht zum Dienstag setzte die israelische Armee ihre Angriffe fort und traf „Dutzende Hisbollah-Ziele“, während die Hisbollah mit dem Abschuss von 100 Raketen antwortete. Die israelische Luftwaffe warf Flugblätter ab, vor deren Barcodes die Hisbollah die Bevölkerung warnte. Die Angriffe lösten Panik und Flucht im Süden des Libanons aus, und die Vereinten Nationen zeigten sich „ernsthaft besorgt“ über die Eskalation. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu betonte, dass der Krieg nicht gegen das libanesische Volk, sondern gegen die Hisbollah gerichtet sei.
25.09.2024
09:39 Uhr

Butterpreis auf Rekordkurs: Drohende Teuerung bis Weihnachten

Die deutschen Verbraucher müssen sich auf weiter steigende Butterpreise einstellen. Bereits jetzt hat die Handelsmarkenbutter die Marke von zwei Euro je 250 Gramm überschritten und bis Weihnachten könnten neue Rekordpreise erreicht werden. Der Preisanstieg bei Butter ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter ein signifikanter Rückgang in der Produktion und eine steigende Nachfrage. Die Zahl der Milchkühe und Milchviehbetriebe in Deutschland ist seit Jahren rückläufig, was die Preise weiter in die Höhe treibt. Die Butterpreise waren in der jüngeren Vergangenheit starken Schwankungen ausgesetzt und die Großhandelspreise für Blockbutter haben bereits die Höchstmarke von 2022 übertroffen. Die steigenden Butterpreise sind ein weiteres Beispiel für die anhaltende Inflation, die viele Haushalte in Deutschland belastet.
25.09.2024
09:39 Uhr

Habecks Klimaplan: Milliardenprojekte scheitern am laufenden Band

Die ambitionierten Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur Förderung klimafreundlicher Industrien stehen vor einem Scherbenhaufen. Trotz großzügiger Subventionen in Milliardenhöhe scheitern zahlreiche Projekte, was die Effektivität des Ansatzes infrage stellt. Ein prominentes Beispiel ist die 30 Milliarden Euro-Investition von Intel in Magdeburg, die auf Eis gelegt wurde. Auch Thyssenkrupp befindet sich in einer tiefen Krise, da die versprochenen zwei Milliarden Euro Förderung nur für ein Viertel der Produktionskapazität reichen. Jens Spahn kritisiert Habecks Ansatz und fordert niedrigere Steuern und weniger Bürokratie, während die Grünen die unvermeidlichen Probleme solcher Transformationsprozesse betonen. Trotz Differenzen sind sich beide Seiten einig, dass die Strompreise gesenkt werden müssen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern.
25.09.2024
09:38 Uhr

EU-Kommission kündigt 35-Milliarden-Euro-Darlehen für die Ukraine an

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat während ihres Besuchs in Kyjiw ein Darlehen von 35 Milliarden Euro für die Ukraine angekündigt. Diese Unterstützung ist Teil eines G7-Plans, der 50 Milliarden Dollar aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten mobilisieren soll. Das Darlehen soll die makrofinanzielle Stabilität der Ukraine verbessern und ihre militärischen Fähigkeiten stärken. Es gibt jedoch technische Details zu klären, da die EU und die USA Garantien für die eingefrorenen Vermögenswerte verlangen. EU-Chefdiplomat Josep Borrell schlug vor, die Sperrung russischer Vermögenswerte von sechs auf 36 Monate zu verlängern. Die Auszahlung des Darlehens könnte in Raten erfolgen und hängt von den Beiträgen der G7-Partner ab.
25.09.2024
09:38 Uhr

Proteste vor JVA Aichach: Unterstützung für hungerstreikenden Corona-Impfverweigerer

In der Justizvollzugsanstalt Aichach befindet sich ein 41-jähriger Bundeswehrsoldat im Hungerstreik, der sich seit einer Woche keine Nahrung, aber wieder Flüssigkeit zu sich nimmt. Über 70 Demonstranten versammelten sich am Sonntag vor der JVA, um seine Freilassung zu fordern. Der Soldat verweigerte 2022 die Corona-Impfpflicht und wurde nach einer Verurteilung zur Zahlung einer Geldstrafe verurteilt, die er jedoch nicht beglich. Unterstützt wird er von seiner Familie, der impfkritischen Bewegung und dem Onlinemagazin Multipolar. Politische Unterstützung erhält der Soldat vom Europaabgeordneten Friedrich Pürner, der sich für ihn einsetzt. Die Anstaltsleitung kündigte eine Pressemitteilung an, während Pürner plant, mit dem Inhaftierten zu sprechen.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“