
Schuldenwahnsinn im Bundestag: 500-Milliarden-Paket befeuert Bankenrallye
Die deutsche Politik bleibt ihrer fragwürdigen Linie treu: Mit einer Zweidrittelmehrheit hat der Bundestag gestern grünes Licht für ein weiteres gigantisches Schuldenpaket gegeben. Sage und schreibe 500 Milliarden Euro sollen nun als "Sondervermögen" - ein beschönigender Begriff für neue Staatsschulden - in die deutsche Wirtschaft gepumpt werden. Während Otto Normalbürger die Zeche für diesen Schuldenwahnsinn zahlen muss, reiben sich die Banken die Hände.
Commerzbank als großer Profiteur der Schuldenpolitik
Besonders die Commerzbank scheint von der ausufernden Staatsverschuldung zu profitieren. Der Aktienkurs des Frankfurter Geldhauses befindet sich seit Wochen im Höhenflug und konnte seit Jahresbeginn um beeindruckende 58 Prozent zulegen. Damit liefert sich das Institut ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit der französischen Société Générale um die Position des erfolgreichsten europäischen Bankentitels.
Europäische Banken im Goldrausch
Der gesamte europäische Bankensektor erlebt derzeit eine regelrechte Renaissance. Der Euro-Stoxx-Banks-Index markierte gestern neue Jahreshöchststände und verzeichnet seit Januar ein sattes Plus von über 35 Prozent. Dies geschieht wohlgemerkt in einem Umfeld, das von Konjunktursorgen und zunehmenden handelspolitischen Spannungen geprägt ist.
Staatliche Geldflut als fragwürdiger Konjunkturmotor
Die Ampel-Regierung verkauft das neue Schuldenpaket als notwendige Investition in die Zukunft. Doch kritische Stimmen warnen: Die künstliche Aufblähung der Staatsausgaben könnte sich als gefährlicher Bumerang erweisen. Zwar dürfte die Geldflut kurzfristig das Wirtschaftswachstum ankurbeln und damit auch das Kreditgeschäft der Banken beflügeln. Langfristig jedoch droht eine gefährliche Abhängigkeit von staatlichen Subventionen.
Technische Signale sprechen für weiteren Kursanstieg
Die jüngste Aufwärtsbewegung der Commerzbank-Aktie wird von steigenden Handelsvolumina begleitet - ein klassisch bullishes Signal. Mit durchschnittlich 8,48 Millionen gehandelten Aktien lag das Volumen deutlich über dem 30-Tage-Durchschnitt von 6,84 Millionen Stück. Der intakte Aufwärtstrend könnte sich damit in den kommenden Wochen fortsetzen.
Wichtiger Hinweis: Die hier dargestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar, sondern spiegeln lediglich unsere persönliche Meinung wider. Jeder Anleger sollte seine Investmententscheidungen nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls in Abstimmung mit einem qualifizierten Berater treffen.

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