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24.03.2025
07:49 Uhr

Scheinheilige Friedensgespräche: USA inszenieren diplomatisches Theater in Saudi-Arabien

In einer Zeit, in der die Welt gespannt auf echte Friedenslösungen wartet, inszenieren die USA ein weiteres diplomatisches Schauspiel in Saudi-Arabien. Nach Gesprächen mit ukrainischen Vertretern startet Washington heute eine neue Verhandlungsrunde, die eine begrenzte Waffenruhe mit Russland zum Ziel haben soll. Doch wie ernst können solche Gespräche sein, wenn sie in getrennten Räumen stattfinden?

Pendeldiplomatie oder politisches Pingpong?

Die amerikanischen Unterhändler setzen auf eine fragwürdige Strategie der Pendeldiplomatie - sie sprechen getrennt mit Vertretern aus Moskau und Kiew. Ein Ansatz, der mehr Fragen aufwirft als er Antworten liefert. Die Ukraine gibt sich dabei erstaunlich optimistisch: Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow bezeichnete die ersten Gespräche in Riad als "konstruktiv und informativ". Doch was bedeutet das konkret?

Energieanlagen als Verhandlungsmasse

Im Zentrum der Verhandlungen steht offenbar ein Verzicht auf Angriffe gegen Energieanlagen. Ein nobles Ziel, gewiss - aber auch ein äußerst begrenztes. Während die Ukraine verständlicherweise auch andere Infrastrukturobjekte schützen möchte, bleibt die Frage nach einer umfassenden Friedenslösung weiter unbeantwortet. Die Gespräche beschränken sich vorerst auf "technische Fragen", wie es aus ukrainischer Sicht heißt.

Die amerikanische Inszenierung

Besonders auffällig ist die massive amerikanische Präsenz in Riad. Mit mehreren Teams, darunter der Sondergesandte Keith Kellogg und Sicherheitsberater Mike Waltz, demonstrieren die USA ihren vermeintlichen Friedenswillen. US-Präsident Trump verkündet vollmundig, er wolle den Krieg "so schnell wie möglich beenden". Doch wie glaubwürdig ist diese Aussage, wenn gleichzeitig die militärische Unterstützung der Ukraine weiter läuft?

Kreml bleibt realistisch

Während der Westen sich in Optimismus übt, zeigt sich der Kreml deutlich realistischer. Sprecher Dmitri Peskow dämpft die Erwartungen mit den Worten: "Wir stehen erst am Anfang dieses Wegs." Eine nüchterne Einschätzung, die mehr der Realität entsprechen dürfte als die westlichen Friedenshoffnungen.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob diese Gespräche mehr sind als diplomatisches Theater. Die Geschichte lehrt uns, dass echte Friedenslösungen selten aus getrennten Verhandlungsräumen entstehen. Vielmehr braucht es den direkten Dialog zwischen den Konfliktparteien - eine Einsicht, die in den aktuellen Gesprächen offenbar noch nicht angekommen ist.

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