Rekordhohe Migration in OECD-Länder: Dramatischer Anstieg der Zuwanderung alarmiert Experten
Die Migration in wohlhabende Länder hat im Jahr 2023 ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht. Nach aktuellen Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) verließen rund 6,5 Millionen Menschen ihre ärmeren Heimatländer, um sich in wohlhabenderen Nationen niederzulassen.
Dramatische Entwicklung in westlichen Industrienationen
Besonders besorgniserregend erscheint die Situation in Großbritannien, wo die Zuwanderung mit knapp 747.000 Neuankömmlingen einen beispiellosen Höchststand erreichte. Dies entspricht einer alarmierenden Steigerung von fast 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nur die Vereinigten Staaten verzeichneten mit 1,2 Millionen Zuwanderern noch höhere absolute Zahlen - allerdings bei einer fünfmal größeren Gesamtbevölkerung.
Arbeitskräftemangel als vorgeschobenes Argument
OECD-Generalsekretär Mathias Cormann führt die massive Zuwanderung auf einen vermeintlichen Arbeitskräftemangel zurück. Diese Argumentation erscheint jedoch vor dem Hintergrund der tatsächlichen Arbeitsmarktsituation in vielen Ländern fragwürdig. Während einige Nationen wie Kanada, Frankreich und Japan Rekordzahlen melden, verzeichnen andere OECD-Mitglieder wie Dänemark, Italien und Neuseeland rückläufige Zahlen.
Illegale Migration verschärft die Problematik
Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass in den offiziellen Statistiken weder illegale Einwanderer noch temporäre Migranten erfasst sind. Eine aktuelle Studie der Universität Oxford schätzt allein für zwölf europäische Länder bis zu 3,2 Millionen illegale Einwanderer. Großbritannien führt diese bedenkliche Statistik mit geschätzten 745.000 illegalen Migranten an.
Politische Konsequenzen werden sichtbar
Die anhaltende Massenmigration führt in vielen westlichen Ländern zu einem deutlichen Rechtsruck. Immer mehr Wähler unterstützen Parteien und Politiker, die sich für eine strikte Begrenzung der Zuwanderung einsetzen. Diese Entwicklung zeigt sich besonders in Europa, wo mehrere Länder bereits verschärfte Einwanderungskontrollen und härtere Maßnahmen eingeführt haben.
Die hohen Migrationszahlen haben zu einer weitverbreiteten Besorgnis über die Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft der Aufnahmeländer geführt. Die Themen Migrationssteuerung und Grenzkontrolle stehen nun ganz oben auf der politischen Agenda.
Diese Entwicklung verdeutlicht die dringende Notwendigkeit einer grundlegenden Neuausrichtung der Migrationspolitik, die die Interessen und Sorgen der einheimischen Bevölkerung stärker berücksichtigt und gleichzeitig die Stabilität der Sozialsysteme gewährleistet.
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