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08.04.2025
15:12 Uhr

Politisches Erdbeben in Fulda: Von Links nach Rechts - Linken-Politikerin wechselt zur AfD

Ein bemerkenswerter politischer Seitenwechsel erschüttert die kommunalpolitische Landschaft in Osthessen: Die 67-jährige Bettina Licht, die noch 2021 für die Linkspartei in den Fuldaer Stadtrat einzog, hat sich nun der AfD-Fraktion als Hospitantin angeschlossen. Ein Schritt, der die zunehmende Desillusionierung vieler Politiker mit den etablierten linken Parteien widerspiegelt.

Vom linken Urgestein zur AfD-Sympathisantin

Der Werdegang von Bettina Licht ist durchaus bemerkenswert. Als Gründungsmitglied des Kreisverbands der WASG (Arbeit und soziale Gerechtigkeit – die Wahlalternative) im Jahr 2004 und spätere Kreisvorsitzende der Linkspartei gehörte sie zum harten Kern der linken Bewegung. Doch offenbar hat sich die erfahrene Kommunalpolitikerin von den realitätsfernen Positionen ihrer ehemaligen politischen Heimat zusehends distanziert.

Linkspartei reagiert mit erwartbarer Empörung

Die reflexartige Reaktion der Linkspartei ließ nicht lange auf sich warten. Jakob Migenda, Co-Landesvorsitzender der Linken, bemühte auf der Plattform X prompt die übliche Rhetorik und bezeichnete die AfD als "faschistisch und wirtschaftspolitisch neoliberal". Eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Beweggründen für Lichts Wechsel? Fehlanzeige.

Innere Zerrissenheit der Linkspartei wird deutlich

Der Fall Licht offenbart einmal mehr die tiefe Krise der Linkspartei. Bereits vor ihrem Übertritt zur AfD war die Linken-Fraktion im Fuldaer Stadtrat aufgrund interner Streitigkeiten zerbrochen. Als Konsequenz verlor Licht ihr Stimmrecht im Sozialausschuss - ein Recht, das sie nun durch ihre Aufnahme in die AfD-Fraktion zurückgewinnt.

Ein Symptom des politischen Wandels

Dieser politische Seitenwechsel ist mehr als eine lokalpolitische Randnotiz. Er steht symbolhaft für eine zunehmende Entfremdung vieler Bürger von den etablierten linken Parteien, die sich mehr und mehr in ideologischen Grabenkämpfen und identitätspolitischen Debatten verlieren, anstatt sich den realen Problemen der Menschen anzunehmen.

Während die Linkspartei verzweifelt versucht, den Vorfall kleinzureden und auf "zahlreiche Neumitglieder" verweist, zeigt der Fall Licht exemplarisch, wie weit sich viele linke Politiker mittlerweile von ihrer ursprünglichen Basis entfernt haben. Die kommende Kommunalwahl dürfte zeigen, ob dies ein Einzelfall bleibt oder ob sich hier ein größerer Trend abzeichnet.

Der Übertritt einer langjährigen Linken-Politikerin zur AfD macht deutlich: Die politische Landschaft in Deutschland befindet sich im Umbruch. Alte Gewissheiten gelten nicht mehr, traditionelle Parteiloyalitäten lösen sich auf. Es scheint, als würden immer mehr Menschen nach politischen Alternativen suchen, die ihre Sorgen und Nöte ernst nehmen.

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