Politischer Skandal in Berlin: CDU-Politiker auf Kuschelkurs mit berüchtigtem Clan-Chef
Ein erschütternder Vorfall im Berliner Abgeordnetenhaus wirft ein bezeichnendes Licht auf den desolaten Zustand der deutschen Hauptstadt. Der CDU-Abgeordnete Christian Zander, der eigentlich für Recht und Ordnung eintreten sollte, ließ sich ausgerechnet mit dem stadtbekannten Clan-Boss Issa Remmo ablichten - und verstrickt sich nun in fragwürdige Ausreden.
Naivität oder kalkulierte Nähe zum Clan-Milieu?
Der 46-jährige Zander, der seit 1999 in der Berliner Politik aktiv ist, will den berüchtigten Clan-Chef angeblich nicht erkannt haben. Eine Behauptung, die angesichts der Prominenz des Remmo-Clans in der Hauptstadt mehr als zweifelhaft erscheint. Besonders pikant: Remmos Sohn Firas widerspricht der Version des CDU-Politikers vehement und erklärt, sein Vater habe sich dem Abgeordneten sogar persönlich vorgestellt.
Die dunkle Macht der Clans in der Hauptstadt
Der Remmo-Clan steht seit Jahren im Fokus der Ermittlungsbehörden. Mit einem geschätzten Vermögen von bis zu 55 Millionen Euro und spektakulären Straftaten wie dem Diebstahl der "Big Maple Leaf" aus dem Bode-Museum oder dem Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden hat sich die Großfamilie einen zweifelhaften Ruf erarbeitet.
Versagen des Rechtsstaats auf ganzer Linie
Während die Bürger unter der zunehmenden Clan-Kriminalität leiden, scheint der deutsche Rechtsstaat machtlos. Besonders bezeichnend: Clan-Chef Issa Remmo verfügt nicht nur über eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis, sondern bemüht sich sogar um einen deutschen Pass. Die Bemühungen der Innenministerin Nancy Faeser im Kampf gegen Clan-Kriminalität erweisen sich als reine Luftnummern.
"Eine bekannte Strategie von Clans ist es, durch solche hinterhältigen Aktionen Aufmerksamkeit zu erhaschen", versucht sich Zander zu rechtfertigen - und offenbart damit nur noch deutlicher seine politische Naivität.
Politisches Versagen mit System?
Der Vorfall wirft ein grelles Schlaglicht auf die Unfähigkeit der Politik, dem Clan-Problem Herr zu werden. Während die CDU sonst gerne von ihrer "Brandmauer" spricht, scheint diese gegenüber kriminellen Strukturen erstaunlich durchlässig zu sein. Die Opposition spottet bereits, und das völlig zu Recht. Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie tief die Clan-Strukturen bereits in unsere Gesellschaft eingedrungen sind - und wie hilflos unsere politischen Vertreter diesem Problem gegenüberstehen.
Für die Berliner Bürger bleibt ein mehr als fader Beigeschmack: Während sie unter der ausufernden Kriminalität leiden, posieren ihre gewählten Volksvertreter mit genau jenen, die diese Missstände zu verantworten haben. Ein deutlicheres Zeichen für das Versagen der etablierten Politik lässt sich kaum denken.
- Themen:
- #CDU-CSU
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik