
Politischer Ausverkauf: Merz opfert Wahlversprechen für Machterhalt
Die politische Landschaft in Deutschland erlebt derzeit einen bemerkenswerten Wandel, der selbst hartgesottene Beobachter fassungslos zurücklässt. Nur einen Tag nach der Bundestagswahl vollzieht der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz eine politische Kehrtwende, die ihresgleichen sucht.
Vom Wahlversprechen zum Wortbruch
Mit atemberaubender Geschwindigkeit entsorgt der designierte Kanzler seine im Wahlkampf als "unumstößlich" bezeichneten Positionen. Besonders pikant: Die im Wahlprogramm festgeschriebene "Garantie" zur Beibehaltung der Schuldenbremse wird nun eilig zur Verhandlungsmasse degradiert. Ein Schlag ins Gesicht für alle Wähler, die der Union ihr Vertrauen schenkten.
Faesers Wiederkehr - Ein Schlag gegen die innere Sicherheit
Noch erschreckender erscheint die Bereitschaft, das Innenministerium kampflos der SPD zu überlassen. Ausgerechnet Nancy Faeser, unter deren Führung die Migrationskrise neue Höchststände erreichte, soll weiter die Geschicke der inneren Sicherheit lenken. Der im Wahlkampf vollmundig versprochene "Politikwechsel" verkommt damit zur hohlen Phrase.
Demokratische Prinzipien auf der Schlachtbank
Besonders verwerflich erscheint der Plan, noch mit dem alten Bundestag die Schuldenbremse zu modifizieren. Ein durchsichtiges Manöver, das die demokratische Legitimation des neu gewählten Parlaments untergräbt. Die viel beschworene "Brandmauer" scheint nun ausgerechnet gegen den Wählerwillen errichtet zu werden.
Die Union unter Merz demonstriert eindrucksvoll, dass zwischen Wahlversprechen und politischer Realität oftmals Welten liegen können.
Ausblick: Düstere Perspektiven für Deutschland
Mit der Fortsetzung der gescheiterten Gesundheitspolitik unter Karl Lauterbach und einer Innenpolitik, die die Grenzen des Landes weiter offen lässt, zeichnet sich ab: Deutschland steuert unter der neuen Führung auf turbulente Zeiten zu. Die Transformation vom selbst ernannten Erneuerer zum Merkel-Klon scheint Merz dabei erstaunlich leicht zu fallen.
Für die Bürger unseres Landes bedeutet dies weitere vier Jahre des politischen Stillstands, während grundlegende Probleme wie unkontrollierte Zuwanderung, ausufernde Staatsausgaben und der Verlust traditioneller Werte ungelöst bleiben. Die nächsten Wahlen werfen bereits ihre Schatten voraus - und mit ihnen die Frage, wie lange die Wähler dieses politische Theater noch mittragen werden.

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