Papst und Al Gore bei Klimatreffen: "Größeren Einfluss auf öffentliche Meinung ausüben"
Am 30. Juni 2024 trafen sich Papst Franziskus und der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore im Vatikan, um über Klimafragen zu diskutieren. Dieses Treffen fand im Rahmen eines Gipfels von Gores Organisation "Climate Reality Project" statt, die Partner des Weltwirtschaftsforums (WEF), Google, IBM, Facebook, Apple, Amazon, der Vereinten Nationen und diverser Regierungen ist.
Einflussreiche Persönlichkeiten im Kampf gegen den Klimawandel
Al Gore, ein prominenter Vertreter der Demokratischen Partei in den USA und Friedensnobelpreisträger von 2007, hat sich seit Jahren als Umweltaktivist profiliert. Seine enge Zusammenarbeit mit Papst Franziskus, der sich als "Weltleader in der Umweltfrage" feiern lässt, verdeutlicht die globale Vernetzung und den Einfluss dieser beiden Persönlichkeiten.
Gemeinsame Ziele und gegenseitiges Lob
Bei dem Treffen lobten sich Papst Franziskus und Al Gore gegenseitig für ihre Bemühungen um den Klimaschutz. Besonders hervorgehoben wurden die Anstrengungen des Vatikans, seine Fahrzeugflotte auf Elektromobilität umzustellen. Al Gore betonte, dass der Zugang zu Presseagenturen ihm stets sicher sei und man gemeinsam mit dem Vatikan erörtern wolle, wie man größeren Einfluss auf die öffentliche Meinung ausüben könne.
Kontroverse Verbindungen und kritische Stimmen
Die Teilnahme von Pater Enzo Fortunato, Koordinator des Weltkindertages, an dem Treffen wirft Fragen auf. Al Gore wird aufgrund seiner Verbindungen und der veröffentlichten Unterlagen des verstorbenen Pädophilen Jeffrey Epstein kritisch betrachtet. Obwohl eine Hauptzeugin, Virginia Giuffre, sich nicht daran erinnern konnte, ob Gore auf Epsteins Insel "Little St. James" anwesend war, bleiben Zweifel bestehen.
Neomalthusianische Denkweise im Vatikan?
Al Gore zählt zur Gruppe der Neomalthusianer, die der Überzeugung sind, dass zu viele Kinder die Erde überlasten und das Bevölkerungswachstum eingedämmt werden müsse. Diese Denkweise könnte im Vatikan auf fruchtbaren Boden fallen, da dort im Vorjahr Aktivisten zu Gast waren, die weniger Auto und Flugzeug, weniger Fleisch und vor allem weniger Kinder forderten. Darunter befand sich auch die deutsche Klimaprophetin Luisa Neubauer, die den Papst als langjährigen Verbündeten der Klimabewegung bezeichnete.
Die Rolle des Vatikans in der Klimaagenda
Der Vatikan unter Papst Franziskus hat sich in den letzten Jahren stark für Klimafragen engagiert. Mit der Schrift "Laudate Deum" möchte der Papst die Klima-Ungerechtigkeit als Diskriminierungskategorie etablieren. Dies umfasst auch die ungehinderte Massenmigration infolge des angeblichen Klimawandels, was Al Gore besonders begrüßt.
Fazit: Einfluss auf die öffentliche Meinung
Das Treffen zwischen Papst Franziskus und Al Gore verdeutlicht die enge Zusammenarbeit und den gemeinsamen Willen, größeren Einfluss auf die öffentliche Meinung auszuüben. Während die beiden Persönlichkeiten für ihre Bemühungen gelobt werden, bleiben kritische Stimmen und Kontroversen nicht aus. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Zusammenarbeit auf die globale Klimapolitik auswirken wird.
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