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11.03.2024
15:46 Uhr

Orbáns und Trumps gemeinsame Vision: Keine Unterstützung für die Ukraine?

Orbáns und Trumps gemeinsame Vision: Keine Unterstützung für die Ukraine?

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat nach seiner Rückkehr von einer Reise in die Vereinigten Staaten, bei der er den ehemaligen US-Präsidenten und potenziellen Kandidaten für die nächsten Wahlen, Donald Trump, traf, bemerkenswerte Aussagen getätigt. In einem Interview mit dem ungarischen Fernsehsender M1, das am 11. März 2024 ausgestrahlt wurde, äußerte sich Orbán in einer Weise, die in Europa für Diskussionen sorgen dürfte.

Trump – Ein Präsident des Friedens?

Orbán bezeichnete Trump als "Präsidenten des Friedens" und lobte dessen "detaillierte Pläne", um den seit mehr als zwei Jahren andauernden Krieg in der Ukraine zu beenden. Er betonte, dass Trump, sollte er im November die US-Präsidentschaftswahlen gewinnen, "keinen einzigen Cent" für Ukraine-Hilfen ausgeben werde. Diese Aussage legt nahe, dass Orbán und Trump der Auffassung sind, dass eine Beendigung der finanziellen und militärischen Unterstützung für die Ukraine den Krieg von selbst beenden würde.

Europas Verantwortung für die eigene Sicherheit

Des Weiteren sprach Orbán über die Notwendigkeit für Europa, mehr Verantwortung für die eigene Sicherheit zu übernehmen. Er deutete an, dass unter einer Präsidentschaft Trumps die USA nicht länger bereit wären, für die Sicherheit Europas einzustehen. "Wenn die Europäer Angst vor den Russen haben oder generell ein hohes Maß an Sicherheit haben wollen, müssen sie selbst dafür bezahlen", so Orbán.

Kritik an der Biden-Administration

Der ungarische Regierungschef äußerte sich auch kritisch über die Beziehungen zwischen Washington und Budapest unter der Biden-Administration, die er als "kriegsfreundliche Regierung" bezeichnete. Orbáns Wunsch, "mit Trump wieder zusammenzuarbeiten", spiegelt seine Hoffnung wider, dass sich die bilateralen Beziehungen unter einem möglichen Präsidenten Trump wieder verbessern würden.

Joe Bidens Reaktion

Die Reaktion des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden ließ nicht lange auf sich warten. Bei einem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania kritisierte er das Treffen zwischen Orbán und Trump und spottete über Orbáns offen geäußerte Skepsis gegenüber der Demokratie. Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen am 5. November 2024 versprechen somit eine hitzige Debatte über die zukünftige Rolle der USA in der Weltpolitik und insbesondere in Europa.

Die Zukunft der Ukraine und der geopolitischen Ordnung

Die Äußerungen Orbáns könnten weitreichende Folgen für die geopolitische Ordnung haben. Die Vorstellung, dass die Unterstützung für die Ukraine eingestellt werden könnte, wirft Fragen über die Zukunft des Landes sowie die Stabilität der Region auf. Während Orbán und Trump eine gemeinsame Vision zu teilen scheinen, bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in den USA und Europa weiterentwickeln wird.

Die anstehenden Wahlen in den USA könnten somit nicht nur über die politische Richtung des Landes entscheiden, sondern auch darüber, wie die internationale Gemeinschaft mit dem Konflikt in der Ukraine und den wachsenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland umgehen wird.

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