Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
09.02.2025
11:07 Uhr

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Krise: RBB-Führung duckt sich im Gelbhaar-Skandal weg

Ein weiterer Skandal erschüttert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und offenbart erneut die fragwürdigen Strukturen innerhalb der gut dotierten Führungsriege. Der RBB, der sich noch immer nicht vollständig vom Schlesinger-Skandal erholt hat, steht nun wegen einer falschen Berichterstattung über den Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar in der Kritik.

Chefredakteur im Kreuzfeuer der Kritik

Besonders pikant: RBB-Chefredakteur David Biesinger, der mit einem üppigen Jahresgehalt von über 160.000 Euro aus Gebührengeldern vergütet wird, weist jegliche Verantwortung von sich - noch bevor die internen Ermittlungen überhaupt abgeschlossen sind. Nicht umsonst trägt er intern den vielsagenden Spitznamen "Teflon" - an ihm scheint nichts haften zu bleiben.

Teure externe Berater statt interner Aufklärung

Anstatt die Verantwortung zu übernehmen und intern aufzuklären, wie es zu der skandalösen Berichterstattung kommen konnte, beauftragt der Sender die Unternehmensberatung Deloitte - auf Kosten der Gebührenzahler, versteht sich. Bis zu 60.000 Euro soll die externe Untersuchung kosten. Ein weiteres Beispiel dafür, wie großzügig die öffentlich-rechtlichen Sender mit den zwangsweise erhobenen Rundfunkbeiträgen umgehen.

Systematisches Versagen auf allen Ebenen

Der Fall offenbart ein systematisches Versagen auf mehreren Ebenen: Von der Rechtsabteilung, die den mangelhaften Beitrag absegnete, bis hin zur Chefetage, die ihre Aufsichtspflicht offenbar nicht wahrnahm. Besonders bedenklich: Der Beitrag basierte auf Aussagen einer nicht existierenden Person namens "Anne K." und wurde dennoch gesendet.

Bauernopfer statt Führungsverantwortung

Während sich die Führungsriege wegduckt, zeichnet sich bereits ab, wer als Bauernopfer herhalten soll: Eine freie Journalistin im Mutterschutz, die bereits in der Vergangenheit in einen Skandal verwickelt war. Ein durchsichtiges Manöver, das die strukturellen Probleme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nur noch deutlicher macht.

Die Art und Weise, wie hier mit Gebührengeldern und journalistischer Verantwortung umgegangen wird, ist symptomatisch für ein System, das dringend grundlegender Reformen bedarf.

Der Fall zeigt einmal mehr, dass die üppig bezahlten Führungskräfte im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zwar gerne die Privilegien ihrer Positionen genießen, sich aber bei Problemen schnell aus der Verantwortung stehlen. Eine Reform des Systems scheint dringender denn je.

 

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Meinung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich zu dieser Thematik durch eigene Recherchen ein umfassendes Bild zu machen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“