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16.03.2025
11:05 Uhr

Milliardenpoker um ukrainische Bodenschätze: USA buhlen um strategische Lithium-Vorkommen

Ein brisanter Rohstoff-Deal zwischen den USA und der Ukraine sorgt für Aufsehen in der internationalen Rohstoffbranche. Das US-Bergbauunternehmen TechMet plant den Abbau bedeutender Lithium-Vorkommen in der kriegsgebeutelten Ukraine - ein Vorhaben, das nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch höchst brisant erscheint.

Amerikanische Begehrlichkeiten an ukrainischen Bodenschätzen

Die Vereinigten Staaten haben offenbar ein besonderes Interesse an den gewaltigen Rohstoffvorkommen der Ukraine entwickelt. Wie durchgesickert ist, sollen die Ressourcen im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar als eine Art Kompensation für die geleistete Kriegshilfe dienen. Ein durchaus fragwürdiges Ansinnen, das die wahren Motive der US-amerikanischen Ukraine-Unterstützung in einem anderen Licht erscheinen lässt.

TechMet: Der verlängerte Arm Washingtons?

Das Bergbauunternehmen TechMet, bei dem die US-Regierung als Anteilseigner fungiert, steht in den Startlöchern für ein ambitioniertes Lithium-Projekt in der Zentralukraine. Nach Aussagen des TechMet-CEO Brian Menell seien die Vorkommen im sogenannten Dobra-Projekt "sehr signifikant". Dass ausgerechnet ein teilstaatliches US-Unternehmen den Zuschlag erhalten soll, wirft durchaus Fragen auf.

Der Wettlauf gegen die Zeit und Russland

Die geopolitische Dimension des Vorhabens wird besonders deutlich, wenn man die aktuelle Kriegssituation betrachtet. Während im Westen noch über Abbaurechte verhandelt wird, hat der Kreml bereits Fakten geschaffen: Strategisch wichtige Gebiete mit bedeutenden Rohstoffvorkommen wurden von russischen Truppen besetzt. Ein wichtiges Lithiumvorkommen bei Schewtschenko in der Region Donezk steht kurz vor der Einnahme durch russische Streitkräfte.

Die verborgenen Schätze des "Ukrainischen Schilds"

Die Ukraine verfügt über beeindruckende Bodenschätze. In der geologischen Formation des "Ukrainischen Schilds", die sich vom Nordwesten bis in den Südosten des Landes erstreckt, lagern hunderte Vorkommen seltener Erden und Metallerze. Allerdings stammen viele Daten noch aus der Sowjetzeit - eine genaue Bestandsaufnahme steht vielerorts aus.

Ein riskantes Unterfangen

Die Umsetzung des amerikanisch-ukrainischen Rohstoff-Deals gestaltet sich als Hochrisikoprojekt. Regelmäßige russische Angriffe mit Drohnen und Raketen gefährden potenzielle Abbauvorhaben. Zudem stellt sich die Frage, ob die westliche Verzögerungstaktik bei Waffenlieferungen nicht letztlich Moskau in die Hände spielt - und damit auch die Kontrolle über weitere wertvolle Rohstoffvorkommen.

Die Entwicklungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die Interessenlage der verschiedenen Akteure im Ukraine-Konflikt. Während offiziell von Demokratie und Freiheit die Rede ist, geht es hinter den Kulissen offenbar auch um handfeste wirtschaftliche Interessen - ein Umstand, der die moralische Dimension der westlichen Unterstützung zumindest in Teilen relativiert.

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