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25.09.2023
05:26 Uhr

Microsoft setzt auf Atomkraft: Ein weiser Schritt oder ein riskantes Unterfangen?

Im Zeitalter der digitalen Revolution und dem unaufhaltsamen Vormarsch der Künstlichen Intelligenz (KI) entsteht ein immer größerer Energiebedarf. Unternehmen wie Microsoft stehen vor der Herausforderung, ihre Serverinfrastrukturen mit ausreichend Energie zu versorgen. In einer bemerkenswerten Entscheidung hat Microsoft nun offenbar beschlossen, auf Atomkraft zu setzen. Während Bundeskanzler Olaf Scholz die Atomkraft als "totes Pferd" abtut, scheint der US-Technologieriese eine andere Perspektive einzunehmen.

Der Weg zur Atomkraft

Microsoft plant, kleine modulare Reaktoren (SMR) zu nutzen, um den enormen Energiebedarf seiner Serverinfrastruktur zu decken. In einer Stellenausschreibung sucht das Unternehmen einen "Hauptprogrammmanager für Nukleartechnologie". Diese leitende Position soll die technische Bewertung für die Integration von SMR und Mikroreaktoren leiten, um die Rechenzentren zu betreiben, in denen sich die Microsoft Cloud und die KI befinden. Die Kernreaktoren werden in einer Fabrik gefertigt und können anschließend an den Betriebsort gebracht werden.

Die Begründung von Microsoft

Microsoft begründet den Schritt in Richtung Atomkraft vor allem mit Klimaschutz. Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, prognostizierte jüngst eine Verdopplung des generellen Stromverbrauchs durch Künstliche Intelligenz. Microsoft, das über seinen Partner OpenAI aktuell ein führendes Unternehmen bei der Entwicklung von KI ist, scheint sich dieser Prognose anzuschließen und setzt für die Zukunft seiner Technologie und der dafür benötigten Serverkapazitäten gezielt auf Kernkraft.

Ein kritischer Blick auf die deutsche Energiepolitik

Während Microsoft mutige Schritte in Richtung Atomkraft unternimmt, scheint die deutsche Politik in Bezug auf Energiefragen noch immer im Dunkeln zu tappen. Mit Warnungen vor Stromausfällen und Aufrufen zum Stromsparen zeigt sich das Chaos der Energiewende. Der Fall Südafrika, wo tagelange Blackouts aufgrund einer weltfremden Energiepolitik Realität sind, sollte als mahnendes Beispiel dienen.

Kernkraft: Ein totes Pferd?

Die Aussage von Olaf Scholz, Atomkraft sei ein "totes Pferd", wirkt angesichts der aktuellen Entwicklungen zunehmend fragwürdig. Während die deutsche Politik auf erneuerbare Energien setzt, die jedoch immer wieder durch extreme Schwankungen auffallen, scheinen internationale Technologieunternehmen einen anderen Weg zu gehen. Die Entscheidung von Microsoft zeigt, dass Atomkraft noch lange nicht vom Tisch ist.

Schlussfolgerung

Die Entscheidung von Microsoft, auf Atomkraft zu setzen, ist ein starkes Zeichen und könnte einen Wendepunkt in der Debatte um die Energieversorgung der Zukunft darstellen. Während die deutsche Politik noch immer an ihren idealistischen Vorstellungen festhält, nehmen internationale Technologieunternehmen das Ruder in die Hand und gehen neue Wege. Es bleibt abzuwarten, ob die deutsche Politik sich dieser Realität stellen wird oder weiterhin den Kopf in den Sand steckt.

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