
Massive Proteste in der arabischen Welt: Krankenhaus-Bombardierung löst Wutwelle aus
Die Nachricht von einer verheerenden Bombardierung eines Krankenhauses im Gaza-Streifen hat eine Welle der Empörung in der arabischen Welt ausgelöst. Die Schuldfrage bleibt jedoch unklar und ist Gegenstand hitziger Debatten zwischen Israelis und Palästinensern. Die Situation eskaliert zunehmend, mit wütenden Protesten vor US-Botschaften im Nahen Osten und einer drohenden Eskalation in Beirut.
Ungeklärte Schuldfrage und wachsende Wut
Die Hamas behauptet, dass durch den vermeintlichen Raketenangriff auf das al-Ahli Baptist Hospital in Gaza-Stadt rund 500 Menschen ihr Leben verloren hätten. Diese Angaben konnten jedoch nicht unabhängig überprüft werden. Während die Palästinenserführung die israelischen Truppen dafür verantwortlich macht, weist Tel Aviv jegliche Schuld von sich. Laut Regierungssprecher Tal Heinrich ziele die israelische Armee ausschließlich auf Hamas-Festungen und nicht auf Krankenhäuser.
„Es könnte sich um einen Irrläufer einer Raketensalve der Terrorgruppe 'Palästinensischer Islamischer Dschihad' (PIJ) handeln, die zu dem Zeitpunkt nahe dem Krankenhaus vorbeigeflogen seien“, so die israelischen Streitkräfte und Premierminister Benjamin Netanyahu.
Ohne eine unabhängige Untersuchung bleibt die Wahrheit jedoch im Dunkeln. Ein Szenario, das wir bereits in den letzten Monaten in der Ukraine beobachten konnten, wo sich beide Seiten gegenseitig die Schuld an diversen Vorfällen zuschoben.
Proteste vor US-Botschaften
In der arabischen Welt hat die Zerstörung des Krankenhauses eine enorme Wut ausgelöst. In mehreren Städten belagern wütende Araber die US-Botschaften, da Israel keine diplomatischen Vertretungen in diesen Ländern hat und die USA als Hauptsponsoren Israels gelten. Die Stimmung ist besonders in der libanesischen Hauptstadt Beirut angespannt. Aber auch in Amman, Bagdad und Aden kam es zu massiven Protesten und Versuchen, die US-Botschaften in Brand zu setzen.
US-Präsident Biden sagt Reise ab
Die Unruhen in der muslimischen Welt sind derart groß, dass US-Präsident Joe Biden seinen geplanten Trip nach Jordanien absagen musste. Stattdessen wird er sich heute in Israel mit Regierungsmitgliedern treffen. In den arabischen Ländern ist er derzeit unerwünscht. Die USA und Israel gelten in arabischen Ländern als der „Große Satan“ und der „Kleine Satan“ - eine Folge der zahllosen Kriege, mit denen die USA die Region seit Jahrzehnten überzieht und destabilisiert.
Ein weiterer Beweis für die Destabilisierung durch die USA?
Die aktuelle Situation wirft erneut ein Schlaglicht auf die Rolle der USA in der Region. Seit Jahrzehnten destabilisieren sie den Nahen Osten durch ihre Kriege und politischen Interventionen. Es ist an der Zeit, dass wir uns kritisch mit dieser Politik auseinandersetzen und uns fragen, ob sie nicht mehr Schaden als Nutzen anrichtet.

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