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02.09.2024
08:07 Uhr

Martin Armstrong warnt vor schweren Unruhen nach der Wahl

Martin Armstrong warnt vor schweren Unruhen nach der Wahl

Der renommierte Analyst Martin Armstrong hat in einem Interview seine Befürchtungen über die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen geäußert. Armstrong prognostiziert, dass es unabhängig vom Wahlausgang zu ernsthaften Unruhen kommen wird. Diese Einschätzung basiert auf einer tiefen Vertrauenskrise in die Regierung und die Medien.

Vertrauenskrise und wirtschaftliche Unsicherheit

Armstrong kritisiert die Verbreitung von Falschinformationen durch die Regierung und die Medien. Als Beispiele nennt er die falschen Beschäftigungszahlen der Biden-Administration und die Berichterstattung über Hunter Bidens Laptop. Diese Lügen, so Armstrong, hätten das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Institutionen stark erschüttert.

Weiterhin betont er, dass die Menschen in Zeiten großer Unsicherheit dazu neigen, ihr Geld zu sparen und keine neuen Verbindlichkeiten einzugehen. Dies sei ein typisches Verhalten in einer Rezession oder Depression, was die wirtschaftliche Lage weiter verschärfen könnte.

Manipulierte Umfragen und politische Propaganda

Armstrong zweifelt auch die Glaubwürdigkeit der aktuellen Umfragen an, die Kamala Harris hohe Zustimmungswerte zuschreiben. Seinen eigenen Daten zufolge liege Harris' Zustimmungsrate bei lediglich 10,5 Prozent. Diese Diskrepanz sei ein weiteres Indiz dafür, dass die Umfragen als Propagandainstrument verwendet würden, ähnlich wie es bereits bei den Wahlen 2016 der Fall war.

Trump und die Möglichkeit eines dritten Weltkriegs

Besonders besorgniserregend ist Armstrongs Einschätzung, dass die USA möglicherweise auf einen dritten Weltkrieg zusteuern. Er führt an, dass die Zentralbanken massiv Gold kaufen, um sich gegen einen möglichen Zahlungsausfall der US-Schulden abzusichern. Sollte es zu einem großen Krieg kommen, wäre die USA möglicherweise nicht in der Lage, ihre Schulden zu begleichen.

Armstrong erwähnt zudem, dass das Trump-Lager ernsthaft darüber nachdenke, RFK Jr. als Generalstaatsanwalt zu nominieren. Dies könnte bedeutende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, insbesondere für große Pharmaunternehmen wie Pfizer.

Prognosen und mögliche Szenarien

Armstrongs Computerprogramm „Socrates“ prognostiziert einen Wahlsieg Trumps im November. Allerdings sei unklar, ob dies tatsächlich zugelassen werde. Er befürchtet, dass es Bestrebungen geben könnte, Trump in einen Krieg zu verwickeln oder ihn anderweitig zu eliminieren, um seinen Sieg zu verhindern.

Unabhängig vom Wahlausgang erwartet Armstrong schwere Unruhen, da keine der beiden Seiten bereit sein dürfte, eine Niederlage zu akzeptieren. Diese Unruhen könnten die ohnehin schon fragile gesellschaftliche und wirtschaftliche Lage weiter destabilisieren.

Gold als sicherer Hafen

Inmitten dieser Unsicherheiten hebt Armstrong die Bedeutung von Gold als sicheren Hafen hervor. Der Goldpreis, der derzeit bei etwa 2.500 Dollar liegt, sei weniger eine Folge von Inflation, sondern vielmehr Ausdruck der Angst vor einem Zahlungsausfall der US-Schulden. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung von Edelmetallen als stabile Wertanlage in unsicheren Zeiten.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickeln wird. Klar ist jedoch, dass die kommenden Monate von großer Unsicherheit und potenziellen Risiken geprägt sein werden. Traditionelle Werte und stabile Anlageformen wie Gold könnten in diesen Zeiten eine wichtige Rolle spielen, um wirtschaftliche Sicherheit zu gewährleisten.

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