Manipulation durch das ZDF? Einflussnahme auf Wähler vor Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen
Der Bericht des ZDF und seine Hintergründe
Eine Woche vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen sorgt ein Bericht des ZDF für Aufsehen. Der öffentlich-rechtliche Sender stellt in einem Beitrag die Wähler des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als rechtsradikal dar. Was dabei verschwiegen wird: Die zugrundeliegende Studie wurde in Kooperation mit der Stiftung des US-Milliardärs George Soros erstellt und finanziert. Zudem weist die Studie einen starken personellen und methodischen SPD-Hintergrund auf.
Die fragwürdige Studie
Die Studie, die vom Berliner Think Tank dpart durchgeführt wurde, basiert auf Befragungen von über 2.300 Menschen in Deutschland. Davon gaben 150 Personen an, BSW-Sympathisanten zu sein. Das ZDF zitiert die Studie mit der Aussage, dass BSW-Wähler oft rechtsextreme Positionen vertreten und viele Gemeinsamkeiten mit AfD-Wählern haben. Diese Darstellung könnte kaum deutlicher darauf abzielen, Wähler abzuschrecken.
Verschwiegene Interessen
Der zu politischer Neutralität verpflichtete Sender verschweigt, dass die Studie mit finanzieller Unterstützung der Open Society Foundations von George Soros durchgeführt wurde. Auch der SPD-Hintergrund der Studienleiterin Neele Eilers, die Stipendiatin der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung ist, wird nicht erwähnt. Die Methodik der Studie basiert auf den Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung, die ebenfalls häufig kritisiert werden.
Manipulative Darstellung
Das ZDF berichtet über die Studie, als wäre sie verlässlich und seriös, obwohl viele Details verschwiegen werden. Die Studie befragte Einstellungen zu verschiedenen Aussagen, von denen einige harmlos und andere extremistisch sind. Das ZDF konzentriert sich bei der Präsentation der Ergebnisse jedoch ausschließlich auf die harmloseren Aussagen, um die Überschrift "rechtsextreme Einstellungen" zu rechtfertigen.
Zweifelhafte Journalistische Praxis
Es ist fraglich, ob das ZDF wirklich mehr über die Studie weiß als in der Kurzbeschreibung veröffentlicht ist, oder ob es die Aussagen erfunden hat. Die Studie von dpart teilt nämlich nicht mit, wie viele BSW-Anhänger extremistischen Aussagen zustimmten. Stattdessen wird ein intransparenter Index präsentiert, der aus den Antworten auf acht verschiedene Fragen gebildet wird.
Fazit
Die Berichterstattung des ZDF über die angeblich rechtsextremen Einstellungen der BSW-Wähler ist ein Beispiel für manipulative Meinungsmache. Die Studie, die als Grundlage dient, ist intransparent und weist deutliche parteipolitische und ausländische Einflussnahmen auf. Es bleibt zu hoffen, dass die Wähler in Thüringen und Sachsen sich nicht von solchen fragwürdigen Berichten beeinflussen lassen.
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