Kreditkartenschulden der US-Bürger erreichen besorgniserregenden Höchststand von 1,17 Billionen Dollar

Die finanzielle Situation vieler US-Amerikaner spitzt sich dramatisch zu. Wie die Federal Reserve Bank of New York in ihrem jüngsten Bericht enthüllt, haben die Kreditkartenschulden der US-Bürger mit 1,17 Billionen Dollar einen historischen Höchststand erreicht. Diese alarmierende Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die prekäre wirtschaftliche Lage vieler Haushalte.

Dramatischer Anstieg der Verschuldung

Allein im dritten Quartal 2024 stiegen die Kreditkartenverbindlichkeiten um weitere 24 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen besorgniserregenden Zuwachs von 8,1 Prozent. Diese Zahlen offenbaren die zunehmende Abhängigkeit vieler Amerikaner von Kreditkarten zur Finanzierung ihres Lebensunterhalts.

Die wahren Gründe hinter der Verschuldungsspirale

Während die New Yorker Fed-Forscher die Situation erstaunlich entspannt betrachten und von "beherrschbaren Schuldenlast" sprechen, zeichnet die Realität ein deutlich düstereres Bild. Die während der Pandemie aufgebauten Ersparnisse vieler Haushalte sind längst aufgebraucht. Viele Bürger sehen sich gezwungen, ihren Lebensunterhalt auf Pump zu finanzieren.

Dramatische Zinssituation verschärft die Lage

Besonders prekär: Die durchschnittlichen Kreditkartenzinsen liegen bei über 20 Prozent - ein nahezu historischer Höchststand. Diese extreme Zinsbelastung trifft vor allem einkommensschwache Haushalte mit voller Wucht. Die Folge der verfehlten Zinspolitik der Federal Reserve zeigt sich nun in ihrer ganzen Dramatik.

"Die makroökonomischen Bedingungen werden nicht von allen Bevölkerungsgruppen gleich empfunden, besonders nicht von Verbrauchern in Gebieten, wo die Auswirkungen der Inflation am größten sind", warnt Brad Stroh, Mitbegründer und Co-CEO von Achieve.

Alarmierende Umfrageergebnisse

• 28% der Amerikaner berichten von steigenden Schulden
• 42% geben an, ihre Gesamtverschuldung sei unverändert
• Die durchschnittliche Kreditkartenschuld pro Verbraucher beträgt 6.329 Dollar

Diese Entwicklung zeigt eindrücklich das Versagen der aktuellen Wirtschaftspolitik. Während die politische Elite die Situation schönredet, kämpfen immer mehr Bürger mit existenziellen finanziellen Problemen. Die Verschuldungsspirale droht sich weiter zu verschärfen, sollten nicht bald wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Gold als sicherer Hafen

In Zeiten derart bedrohlicher wirtschaftlicher Entwicklungen gewinnt Gold als krisenresistente Anlageform weiter an Bedeutung. Anders als Kreditkartenschulden, die durch horrende Zinsen die finanzielle Situation vieler Menschen verschlechtern, bietet das Edelmetall einen verlässlichen Schutz vor den Unwägbarkeiten des Finanzsystems.