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18.09.2024
06:16 Uhr

Impfschaden: Biontech in Hamburg vor Gericht

Impfschaden: Biontech in Hamburg vor Gericht

Während Biontech bekannt gibt, künftig den Fußballverein Mainz 05 zu sponsern, sitzt das Unternehmen in Hamburg auf der Anklagebank. Erstmals aufgrund des Covid-mRNA-Stoffes. Nach Rheinmetall, das Borussia Dortmund fördert, steigt auch Biontech in das Fußballgeschäft ein. Künftig wird man den Bundesliga-Verein Mainz 05 finanziell unterstützen, in dieser Stadt ist der Konzern auch ansässig. Und dabei sitzt das Unternehmen in Hamburg gerade vor Gericht – ein Urteil gegen den Pharmakonzern könnte eine Prozesswelle folgen lassen.

Wegweisender Prozess

Eine Ärztin klagt Biontech aufgrund ihres Impfschadens. Der Prozess sollte am Montag beginnen, wurde jedoch kurzfristig abgesagt. Die Klägerin fordert 150.000 Euro Schmerzensgeld. Seit der Impfung leidet sie unter Schmerzen im Oberkörper, Schwellungen der Extremitäten, Erschöpfung, Müdigkeit und Schlafstörungen. Der Prozess ist brisant, das Urteil könnte richtungsweisend sein. Für Biontech ist es das erste Verfahren in Deutschland, das den Covid-mRNA-Impfstoff Comirnaty betrifft. Sollte die Klägerin gewinnen, könnte das vielen weiteren Impfgeschädigten Hoffnung auf Entschädigung geben.

Ein Urteil gegen den Pharmakonzern könnte eine Prozesswelle nach sich ziehen. Naturgemäß bestreitet Biontech die Vorwürfe. Ohne Angabe von Gründen wurde der Prozessbeginn letzte Woche dann verschoben. Eigentlich hätte er am Montag, 10 Uhr, stattfinden sollen. Ein neuer Termin stand nicht fest.

Rechtliche und finanzielle Implikationen

Im Jahr 2023 waren rund 200 Klagen wegen möglicher Impfschäden in Deutschland eingereicht worden. Geklagt wurden verschiedene Impfstoffhersteller. Astra Zeneca musste dabei bereits eine Niederlage einstecken: Der Konzern muss im Zuge des Prozesses interne Daten herausgeben. Da eine solche Klage einen enormen zeitlichen und finanziellen Aufwand darstellt, haben wohl nur die wenigsten Impfopfer die Chance, auch tatsächlich vor Gericht zu ziehen.

Urteile gegen die Impfstoffhersteller könnten weitere Betroffene in Bewegung setzen. Offen ist auch die Frage nach der Haftung: Nicht auszuschließen, dass per Vertrag zwischen EU-Kommission und Biontech, nicht der Konzern, sondern der Staat für den Schaden haften wird müssen. Auch dafür bräuchte es aber zunächst einen Schuldspruch gegen den Hersteller.

Börsenentwicklung

An der Börse läuft es indes gerade wieder gut. Im letzten Monat sind die Biontech-Aktien um 40 Prozent gestiegen. Nach den schlechten Kursen im Sommer geht es aktuell wieder steil bergauf.

Dieser Prozess könnte weitreichende Folgen haben, sowohl für die betroffenen Individuen als auch für die gesamte Pharmabranche. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Gerichte entscheiden und welche Auswirkungen dies auf zukünftige Klagen und die öffentliche Wahrnehmung von Impfstoffen haben wird.

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